Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Gault & Millau küren die besten Restaurants Deutschlands 2022, Dylan Watson Brawn zum Koch des Jahres 2022 gekürt
Mehr als 1.000 Empfehlungen quer durch die Republik auf mehr als 800 Seiten: Mit seinem Erscheinen am 20. Juni 2022 präsentiert der #Gault & #Millau 2022 die besten Restaurants Deutschlands, viele weitere ausgezeichnete Adressen für den kulinarisch spannenden #Alltag und rund 100 Neuaufnahmen. »Die #gastronomische Landschaft in #Deutschland blüht und gedeiht, sie entwickelt sich weiter, #Vielfalt und #Qualität nehmen ungeachtet aller Krisen zu«, so Chefredakteur Dr. Christoph Wirtz.
2022 erstmals beim neugegründeten Publisher Henris Edition führt der Gault & Millau als kritischer und unabhängiger Lotse durch die Qualitätsgastronomie in Deutschland und präsentiert neben den besten Restaurants des Landes zugleich einen breiten Querschnitt ausgezeichneter Empfehlungen mit einer Gault & Millau #Haube, die den kulinarischen Alltag verlässlich bereichern: Lieblingsadressen – vom kleinen Bistro bis zum traditionsreichen Landgasthof, von der unkomplizierten #Osteria bis zur schnörkellosen »Dim Sum Bude«.
Koch des Jahres 2022 ist Dylan Watson Brawn, dessen #Restaurant »ernst« in Berlin im 5. Jahr seines Bestehens nach Ansicht der Redaktion zu einer handwerklichen wie konzeptionellen Reife gefunden hat, zu einer konsequent durchdachten Individualität, wie sie nicht nur hierzulande höchst selten ist: »Im Zentrum stehen Mikrosaisonalität, japanische Techniken und Geschmacksbilder, kompromisslose Sorgfalt bei der Produktqualität, eine reduzierte Ästhetik und konstante Dynamik. Dylan Watson-Brawns Küche ist von aquarellartiger Zartheit und zugleich großer Substanz, von wegweisender Eigenständigkeit und technischer Souveränität. Sie besitzt, was in der Spitzenküche nach wie vor eine Rarität ist: eine klare, unverwechselbare Vision.«
Zum Gastronomen des Jahres 2022 ernennt die Redaktion Hermann Bareiss, dessen 1982 – also vor genau vierzig Jahren – eröffnetes Restaurant »Bareiss« im Baiersbronner Mitteltal ein Ort »zur Feier der großen klassischen #Gastronomie auf kontinuierlich höchstem Niveau« sei, wie nur wenige andere.
Weitere Auszeichnungen des Guides gehen an …
Außerdem küren der Gault & Millau in diesem Jahr erstmals einen »Produzenten des Jahres«: Den Rohmilchhartkäse #Affineur Thomas Breckle (»Jamei Laibspeis«) aus Kempten im Allgäu.
Eine wesentliche Veränderung nimmt der Gault & Millau bei seinen Restaurantbewertungen vor, indem er künftig auf eine Punktevergabe verzichtet: »Wir sind der Ansicht, dass sich Schulnoten zur Beurteilung von Fragen der Kultur – und dazu gehört die Gastronomie ja zweifellos – nicht wirklich eignen, dass die wissenschaftliche Messbarkeit, die Eindeutigkeit, die sie signalisieren, in vielerlei Hinsicht problematisch ist« so die Redaktion. Mit dem System der Toques« – der klassischen Kopfbedeckung der Köche – verfügt der #Guide zudem von jeher über ein bewährtes System der Einordnung, das das breite Spektrum unserer Gastronomie von den weltbesten Restaurants bis zu ausgezeichneten Empfehlungen differenziert abbilde. Herausragende Restaurants innerhalb ihrer Kategorie werden zudem künftig farblich kenntlich gemacht – indem sie rot hervorgehoben werden.«
Neu in der Gruppe der mit 5 Hauben höchstbewerteten Restaurants in Deutschland: Das Restaurant »Haerlin« in Hamburg sowie das Restaurant Schanz« in Piesport.
Erstmals ausgezeichnet mit 5 roten Hauben bilden das Restaurant »Vendôme« in Bergisch Gladbach, »Victor’s Fine Dining by Christian Bau« in Perl sowie das Waldhotel »Sonnora« nach Ansicht der Gault & Millau Tester das Top Trio der deutschen #Spitzengastronomie.
Unter der Verantwortung von Henris Edition erscheint der Gault & Millau zudem mit neuem #Digitalauftritt: erstmals sind alle Ergebnisse auch #online abrufbar.