Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Vor »Linken« Parteitag, deutlicher Beliebtheitsverlust bei Janine Wissler
Hamburg (ots)
Kurz vor dem anstehenden Parteitag der »Linken«, auf dem sich Janine Wissler zur Wiederwahl als Parteivorsitzende stellen wird, verliert die »Linken« #Politikerin in der deutschen Bevölkerung erneut deutlich an Beliebtheit. Laut einer Umfrage des #Markt und #Meinungsforschungsinstituts Ipsos bewertet mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) Wisslers Arbeit auf einer Skala von 1 bis 10 inzwischen als sehr unzufriedenstellend (1 bis 3). Nur jeder Zehnte (11 Prozent) ist mit der Vorsitzenden der Linken sehr zufrieden (8 bis 10).
Betrachtet man die #Netto #Zufriedenheit, also die Differenz zwischen denjenigen, die sehr zufrieden und sehr unzufrieden sind, liegt Janine Wissler mit einem Wert von minus 41 weit abgeschlagen am unteren Ende der Beliebtheitsskala – 6 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Erhebung im April 2022 und sogar 11 Prozentpunkte Verlust im Vergleich zum #Februar. Lediglich bei den »Blauen« Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel (minus 53) und Tino Chrupalla (minus 52) ist die Netto Zufriedenheit noch geringer bzw. der Anteil der stark Unzufriedenen (jeweils 65 Prozent) noch größer als bei der Linken-Vorsitzenden.
Zufriedenheitswerte der Bundesregierung stabilisieren sich
Die Beliebtheitswerte von Bundeskanzler Olaf Scholz und der Ampelregierung stabilisieren sich nach einem kurzen Einbruch zu Beginn des Jahres wieder etwas. Ähnlich wie schon im April sind drei von zehn Bundesbürgern mit der Arbeit des Kanzlers sowie des Bundeskabinetts (je 30 Prozent) sehr unzufrieden, während etwa jeder Fünfte (Scholz 21 Prozent, Regierung 18 Prozent) angibt, sehr zufrieden zu sein. Ein Blick auf die Veränderung der Netto Zufriedenheit zeigt, dass sowohl Scholz als auch die Regierung als Ganzes ihre Zufriedenheitswerte seit Februar leicht um 5 beziehungsweise 3 Prozentpunkte steigern konnten.
Leichte Zugewinne bei Klingbeil, Nouripour und Lang
Für die Vorsitzenden, Fraktionschefs und Generalsekretäre der im Bundestag vertretenen Parteien sind gegenüber April dagegen hauptsächlich Verluste zu verzeichnen. Lediglich Lars Klingbeil, Co Vorsitzender der SPD, sowie die beiden »Grünen« Vorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang gewinnen im Vergleich zur letzten Erhebung leicht an Beliebtheit. Die größten Verlierer im Politiker-Ranking sind derweil der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki, sowie Alice Weidel.
Methode
Quotierte #Online #Befragung von 1.000 Wahlberechtigten zwischen 18 und 75 Jahren in Deutschland repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung und Region. Die Befragung wurde zwischen dem 3. und 7. Juni durchgeführt.
Über Ipsos
Ipsos ist die Nummer 3 weltweit in der Marktforschungsbranche mit mehr als 18.000 Mitarbeitern und starker Präsenz in 90 Ländern.
Die Forschungsexperten, Analysten und Wissenschaftler verfügen über das breite #Know #how von Multi #Spezialisten, das tiefe Insights in Handlungen, Meinungen und Motivationen von Bürgern, Konsumenten, Patienten, Käufern oder Mitarbeitenden ermöglicht. Wir haben die große Bandbreite unserer Lösungsansätze in 18 Service Lines zusammengefasst und unterstützen damit über 5.000 Kunden weltweit.
1975 in Paris gegründet, wird Ipsos bis heute von Forschern geführt. In Deutschland ist man mit rund 600 Mitarbeitern an 5 Standorten präsent: Hamburg, Berlin, Frankfurt, Nürnberg und München.
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