Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Cover: Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Lesetipps für Gütersloh, »Warum macht uns Schönheit so an?« Autor lüftet das Geheimnis der Schönheit
Was ist #Schönheit? Liegt sie wirklich im Auge des Betrachters oder spielen grundlegende menschliche Instinkte eine Rolle, gegen die wir uns gar nicht wehren können? In seinem neuesten Buch »Warum macht uns Schönheit so an?« ergründet Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, plastischer und ästhetischer Chirurg und Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnberg, die Entwicklung der Ästhetik und gibt einen faszinierenden Einblick in die Welt des Schönen – und auch in seine Schattenseiten. Erfahren Sie unter anderem, warum die #Coca #Cola Flasche weibliche Kurven hat und wie #Social #Media eine ganze Generation nachhaltig negativ beeinflusst.
Warum macht uns Schönheit so an? Plastischer Chirurg lüftet das Geheimnis der Schönheit.
#Symmetrie, #Zeitgeschehen oder #Evolution – welche Faktoren beeinflussen die menschliche Schönheitswahrnehmung? Ist Schönheit letztlich eine reine Frage des Geschmacks? Auch wenn individuelle Erfahrungen die eigenen Vorlieben bedingt prägen, gibt es in jedem Menschen unumstößliche, genetisch verankerte Empfindungen für das Schöne: So wird niemand eine bunte Blumenwiese oder niedliche Welpen als hässlich bezeichnen. Aber woran liegt das? Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, plastischer und ästhetischer #Chirurg und Leiter der Praxisklinik in den Seearkaden Starnberg, ergründet in seinem neuesten Buch Warum macht uns #Schönheit so an? spannende Aspekte, die die menschliche Wahrnehmung von Schönheit erklären.
Eine wichtige Rolle für das Attraktivitätsempfinden spielt das menschliche Gehirn: Wird etwas Schönes betrachtet, schüttet das Belohnungszentrum Glückshormone aus und erzeugt Wohlgefühl. Außerdem geht der Autor darauf ein, warum in fast allen Sprachen gut und schön zusammengehören: So sagen viele Menschen »Du siehst gut aus«, obwohl eigentlich schön gemeint ist. Auch dafür gibt es eine naturwissenschaftliche Erklärung, die in der Physiologie des zentralen Nervensystems zu finden ist. Deshalb sehen Helden in Geschichten, Filmen und Märchen fast immer gut aus, während die Bösewichte meist von wenig attraktiver Gestalt sind. Leser erfahren zudem, wie und warum sich Designer, Architekten oder Ingenieure beim Entwerfen ihrer Produkte, teils bewusst und teils unbewusst, an Schönheitsidealen der Natur orientieren. So ist die Coca-Cola-Flasche mit ihrer geschwungenen Form nicht zufällig an das Idealmaß einer Frauensilhouette 90-60-90 angelehnt. Das weckt unbewusste Assoziationen und fördert die Kauflust. Aber auch die dunklen Seiten der Beauty-Branche werden im Buch beleuchtet. So spricht der Autor unter anderem über den Schönheitsdruck in einigen gesellschaftlichen Bereichen, wie den sozialen Medien, wo Menschen mithilfe von Fotofiltern versuchen, perfekt auszusehen. Wie bei allem ist es wichtig, dabei die richtige Harmonie zwischen Ästhetik und Realität zu finden. So führt Dr. von Finckenstein dem Leser immer wieder vor Augen, dass das Streben nach Schönheit an die tiefsten inneren Instinkte des #Menschen gekoppelt ist und ein Grundbedürfnis darstellt. Diese Erkenntnis lässt letztlich nur einen Schluss zu: Ohne #Schönheit kein (Über-)Leben.
Books on Demand, 236 Seiten, Infos unter www.finckenstein.de …