Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Aggressives Verhalten, Tipps zum Umgang mit #Alzheimer #Patienten
Düsseldorf (ots)
Der Umgang mit #Alzheimer #Patienten ist für Angehörige oft schwierig. Durch das nachlassende Gedächtnis, die zunehmende Orientierungslosigkeit und die damit oft einhergehende Angst und Unsicherheit, zeigen Erkrankte häufig Verhaltensweisen, die sehr herausfordernd für Angehörige sein können. Besonders schwierig ist für viele der Umgang mit Aggressionen, die manche Erkrankte zeigen. Die gemeinnützige #Alzheimer #Forschung #Initiative (AFI) bietet Tipps und Anregungen für den Umgang mit aggressivem Verhalten bei Alzheimer.
Mögliche Auslöser
Es kann unterschiedliche Ursachen haben, warum Alzheimer Erkrankte aggressiv reagieren. #Patienten leben mehr und mehr in ihrer eigenen Realität. Sie verstehen gewohnte Abläufe nicht mehr und können das Handeln ihrer Mitmenschen immer weniger nachvollziehen. Das kann zu Angst und Unsicherheit und in der Folge auch zu #Wutanfällen und #Aggressionen führen. Auch das Gefühl von Abhängigkeit und Hilflosigkeit kann aggressives Verhalten auslösen. Alzheimer Patienten können sich von Angehörigen oder pflegenden Personen bedrängt fühlen, weil sie eine Situation als ungewohnt oder bedrohlich wahrnehmen. Auslöser für plötzliche Angst oder Wut können auch fremde Menschen, laute Geräusche oder zu viel Licht sein.
Tipps und Anregungen für pflegende Angehörige
Verhalten nicht persönlich nehmen
Versuchen Sie, sich zu vergegenwärtigen, dass das Verhalten des #Erkrankten nicht gegen Sie persönlich gerichtet ist, sondern durch die Erkrankung bedingt ist. Im oft stressigen Pflegealltag ist das sicherlich nicht immer einfach. Wenn Sie merken, dass eine Situation zu herausfordernd ist, nehmen Sie sich die Zeit, das #Zimmer kurz zu verlassen, um tief durchzuatmen und sich wieder zu sammeln.
Alltag strukturieren und #Orientierung bieten
Um Überforderungsmomente zu vermeiden, sollten Sie den Alltag des Patienten so einfach wie möglich gestalten. Bieten Sie Orientierung und Sicherheit, indem Sie Alltagsroutinen beibehalten, die Wohnungseinrichtung nicht verändern und Gegenstände am gewohnten Platz belassen. Kündigen Sie Termine wie Besuche einer ärztlichen Praxis #mit genügend Vorbereitungszeit an. Äußere Auslöser wie grelles Licht, bestimmte Personen oder zu viel Lärm sollten nach Möglichkeit reduziert werden.
Auf Gedankenwelt des Erkrankten einlassen
Durch eine wertschätzende und einfühlsame Haltung können #Aggressionen vermindert werden. Wichtig ist, sich auf die Gedankenwelt und Realität des oder der Erkrankten einzulassen. Versuchen Sie herausfinden, welcher Auslöser die Aggression hervorruft und stellen Sie diesen nach Möglichkeit ab. Vermeiden Sie #Zurechtweisungen oder #Richtigstellungen, denn sie führen zu nichts und können den Patienten zusätzlich verunsichern oder verärgern.
Auf eine einfache Kommunikation achten
Damit sich der Patient wahrgenommen und verstanden fühlt, ist es wichtig angemessen mit ihm oder ihr zu kommunizieren. Das erfordert vor allem Ruhe und Geduld. »Achten Sie darauf, langsam, deutlich und in kurzen Sätzen zu sprechen. Gesten und eine deutliche Körpersprache können beim Verständnis helfen. Nutzen Sie Fragen, die mit »ja« oder »nein« beantwortet werden können. Wechseln Sie das Thema, wenn die erkrankte Person bei einem Gespräch nicht folgen kann oder das Thema Irritationen hervorruft. Wenn im späten #Krankheitsstadium #Kognition und #Sprachfähigkeit immer mehr nachlassen, werden Blickkontakt und Körperkontakt immer wichtiger.«
Über die Alzheimer Forschung Initiative
Die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) ist ein gemeinnütziger Verein, der das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrats trägt. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer #Forscher und stellt kostenloses Informationsmaterial für die #Öffentlichkeit bereit. Bis heute konnte die AFI 327 Forschungsaktivitäten mit 13,3 Millionen Euro unterstützen und mehr als 900.000 #Ratgeber und #Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich online fundiert über die Alzheimer #Krankheit informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und Sportmoderatorin Okka Gundel.