Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Titelbild »Baby und Familie« Juni 2022. Cover: André Kirsch, Wort & Bild Verlag, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
So werden Eltern zu guten Vorbildern für einen gesunden Lebensstil
Baierbrunn (ots)
Eltern wünschen sich für ihre Kinder nichts sehnlicher als ein #langes, #gesundes und #glückliches #Leben. Und dafür können sie eine Menge tun, schreibt das Apothekenmagazin »Baby und Familie« in der aktuellen Ausgabe.
Es ist das Vorbild, das zählt und aus aufmerksamen Kindern gesunde Erwachsene macht: Denn #Kinder lernen sehr viel weniger über das, was wir ihnen sagen, als über das, was wir ihnen vorleben. Ob Ernährung, Sport, Selbstfürsorge, den Umgang mit #Krankheit oder #Ängsten – Kinder haben feine Antennen dafür, wie Eltern mit diesen Themen umgehen.
Das Wort »gesund« streichen
Wenn es zum Beispiel ums Essen geht, hat der Ernährungspsychologe Professor Johann Christoph Klotter einen einfachen Tipp: »Das Wort ›gesund‹ streichen«. Es sei mit #Moral und mit richtig und falsch verbunden. »Das provoziert Widerstand«, sagt der Experte der #Hochschule Fulda. Besser: Kindern gutes statt gesundes Essen näherzubringen.
[Aha. Soso. Und das Wort »krank« ist okay, oder wie? Anm. d. Red.]
Auch in Sachen Bewegung sind Eltern ein wichtiges Vorbild – auch wenn sie nicht immer Lust dazu haben. Dann können Selbstverpflichtungen helfen: sich mit anderen Familien zu Bewegungsaktivitäten verabreden, die allen Freude bereiten, oder den Weg zur Kita im Wechsel mit anderen Eltern zu Fuß begleiten. So wird aus einer #Verpflichtung ein bewegter #Alltag für alle.
Manchmal gibt es auch herausfordernde Situationen – etwa, wenn Kinder Ängste haben, oder ein Familienmitglied krank wird. Dann ist es wichtig, dass Eltern offen über diese Situationen sprechen und auch zu ihren eigenen #Emotionen zu stehen.