Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Heute legten Meno Requardt (Geschäftsführer der Volkswagen Immobilien), Josef Zmrhal (stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft KOVO), Karsten Schnake (Škoda Auto Vorstand für Beschaffung), Michael Oeljeklaus (Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik), Radka Čihulková (Leiterin Real Estate und Travel Management bei Škoda Auto) und Hardy Brennecke (Geschäftsführer der Volkswagen Immobilien) den Grundstein für den Laurin & Klement Kampus. Foto: Škoda Auto Deutschland GmbH, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Škoda Auto legt Grundstein für den Laurin & Klement Kampus
Mladá Boleslav (ots)
Am 30. Mai 2022 legten die Geschäftsführer der Volkswagen Immobilien Meno Requardt und Hardy Brennecke, der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft KOVO Josef Zmrhal, Škoda Auto Vorstand für Beschaffung Karsten Schnake, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik Michael Oeljeklaus und die Leiterin Real Estate und Travel Management bei Škoda Auto Radka Čihulková den Grundstein für den Laurin & Klement Kampus. Die neue Firmenzentrale von Škoda Auto entsteht gegenüber dem bisherigen Firmensitz in Mladá Boleslav und wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2023 bezogen. Der Gebäudekomplex setzt Maßstäbe in Sachen #Nachhaltigkeit.
Karsten Schnake, Škoda Auto Vorstand für Beschaffung, betont: »Mit unserer neuen Firmenzentrale bekennen wir uns klar zum Standort Mladá Boleslav und zu den Gründern unseres Unternehmens. Die Räumlichkeiten des Laurin & Klement Kampus bieten künftig optimale Bedingungen für interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Erzeugen neuer kreativer #Simply #Clever Ideen als Element unserer Marke. Beim Bau des neuen Gebäudes orientieren wir uns konsequent an ambitionierten, selbst gesteckten Nachhaltigkeitsvorgaben: Unter anderem wird eine Photovoltaikanlage mit 330 Paneelen und einer Spitzenleistung von 100 Kilowatt zusätzlichen Strom liefern.«
Meno Requardt, Geschäftsführer Volkswagen Immobilien, ergänzt: »Wir freuen uns, den Škodianern mit der Bereitstellung dieser Arbeitsplätze die Zukunft der Arbeit zu ermöglichen. Die attraktiven Büroflächen basieren auf modernen New Work Konzepten und bieten individuelle Lösungen für unterschiedliche Anforderungen an ein optimales Arbeitsumfeld. Die hochmoderne Gebäudetechnik sowie alle anderen Planungsdisziplinen werden dabei konsequent nach der BIM (Building Information Modelling) Planungsmethode und unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten umgesetzt. So werden beispielsweise nachhaltige #Cobiax Hohlkörperdecken verbaut, um den #CO2 #Fußabdruck durch die verringerte Betonmasse intelligent zu reduzieren.«
Der künftige Hauptsitz des tschechischen Automobilherstellers wird sich über eine Fläche von insgesamt 44.000 Quadratmetern erstrecken. In vier Gebäudeteilen finden auf fünf Stockwerken bis zu 1.700 Mitarbeiter Platz. Deren bisherige Büroarbeitsplätze werden aus elf firmeneigenen und weiteren in Mladá Boleslav angemieteten Flächen im Neubau zusammengelegt. Durch den Wegfall entsprechender Mieten erzielt das Unternehmen operative Einsparungen. Neben Büroflächen wird der neue Komplex auch ein 2.100 Quadratmeter großes Betriebsrestaurant für 400 Besucher und einen Konferenzbereich beherbergen. Eine #Tiefgarage bietet zudem Platz für mehr als 300 Fahrzeuge.
Die CO2 neutrale Energieversorgung seiner neuen Firmenzentrale stellt Škoda Auto mit dem Umstieg auf Biomasse bis zum Jahr 2025 sicher. Zusätzlich sorgt die mit dem Energiekonzern ČEZ betriebene Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes für nachhaltig gewonnenen Strom, und zahlreiche bauliche Maßnahmen und technische Innovationen senken den Stromverbrauch deutlich. Allein durch den Einsatz von #LED #Technik und intelligenten Lichtsensoren sinkt die benötigte Energie im Vergleich zu #Leuchtstoffröhren um die Hälfte. Hocheffiziente Lüftungssysteme kühlen die Büroräume in der Nacht vor, gleichzeitig erreichen die Klimasysteme durch die Rückgewinnung von #Energie einen Rekuperationskoeffizienten von 80 Prozent. Rollläden schützen wirksam vor Sonneneinstrahlung und senken die Kühllast so um 30 Prozent.
In einer zentralen Sammelstelle wird Regenwasser aufgefangen und mithilfe eines 776 Kubikmeter fassenden Filtersystems aufbereitet. Anschließend lässt sich das Wasser etwa für die Bewässerung der 4.070 Quadratmeter großen Grünanlagen nutzen. Diese bieten auf dem insgesamt knapp 13.400 Quadratmeter großen Grundstück einen natürlichen Lebensraum für zahlreiche Insekten- und Tierarten.
Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) plant, für das neue Gebäude ein Zertifikat in Gold zu vergeben. Das Zertifizierungssystem hat sich als weltweiter Maßstab für klar definierte Standards im Bereich des nachhaltigen Bauens durchgesetzt und sorgt damit international für Messbarkeit und Vergleichbarkeit.