Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Grippeschutz, Zusatzangebot durch Apotheken kann geringe Impfquote in Bevölkerung steigern
Berlin, 20. Mai 2022
Deutschlands Apotheker begrüßen den Beschluss des Deutschen Bundestages, die öffentlichen Apotheken bereits in der kommenden Herbstsaison und Wintersaison flächendeckend in die Durchführung von Grippeschutzimpfungen einzubinden. Bisher waren #Influenza Impfungen in der Apotheke nur in regional begrenzten Modellvorhaben möglich. »Die #Apotheken in Deutschland stehen bereit, die Impfangebote in den Hausarztpraxen und Facharztpraxen ab der kommenden Grippesaison zu ergänzen«, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA): »Die Patienten wünschen sich solche niedrigschwelligen Anlaufstellen für Impfungen. Gerade beim jährlichen Grippeschutz sind zusätzliche Angebote dringend erforderlich, da die Impfquote trotz aller Angebote und Kampagnen viel zu niedrig ist.«
»Mehr als 100.000 #Corona #Impfungen in den Apotheken haben gezeigt, dass Impfungen in den Apotheken genauso sicher sind wie in den Arztpraxen und bei entsprechendem Bedarf ganz selbstverständlich in Anspruch genommen werden«, sagt Overwiening: »Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes bleibt für die Apotheken aber auch noch einiges zu tun, bis es mit den Grippeschutzimpfungen im Herbst losgehen kann. Ärztliche Fortbildungen werden absolviert, Impfstoffdosen werden vertraglich gesichert und bestellt, Abrechnungswege und Erfassungsprozeduren werden etabliert werden.« Seit 2020 gibt es in mehreren Bundesländern Modellvorhaben mit Grippeschutzimpfungen in Apotheken, in denen sich Menschen impfen lassen, weil sie die #Verlässlichkeit ihrer #Apotheke schätzen und diese niedrigschwellig erreichbar ist.