Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Der interkulturelle Austausch stand im Vordergrund des diözesanen Treffens von 21 internationalen Freiwilligen, die aktuell im Erzbistum Paderborn engagiert sind oder die aus dem Erzbistum Paderborn in die Weltkirche aufbrechen werden. Foto: Susanne Föller, Erzbistum Paderborn, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Voneinander und miteinander lernen, Treffen der internationalen Freiwilligen im #Erzbistum #Paderborn
Der interkulturelle Austausch und das begegnende Gespräch standen im Vordergrund des diözesanen Treffens von 21 internationalen Freiwilligen, die aktuell im Erzbistum Paderborn aktiv sind oder die aus dem Erzbistum Paderborn in die Weltkirche aufbrechen werden, um sich in kirchlichen Projekten für ein Jahr zu engagieren. Dazu gehören 11 Süd Nord #Freiwillige aus Brasilien, der Dominikanischen Republik, Honduras, Malawi und Madagaskar, die in der Fläche des Erzbistums Paderborn seit Oktober einen einjährigen Freiwilligendienst leisten. Ein ehemaliger Freiwilliger, der seinen Freiwilligendienst in Namibia gemacht hat und neunangehende Freiwillige, die im August ihren Freiwilligendienst in Südafrika, Namibia, Spanien, #USA, Peru, Brasilien beginnen, gehören ebenfalls zu der Gruppe, die sich jetzt zwei Tage lang zur Begegnung und zum Austausch in Paderborn traf. Susanne Föller als Teamleitung Weltmission Entwicklung #Frieden im Erzbischöflichen Generalvikariat und missio-Diözesanreferent Christian Maier leiteten das Treffen, Weihbischof Matthias König feierte mit der Gruppe einen #Gottesdienst.
Weihbischof Matthias König ist als Bischofsvikar für die Weltkirche und Weltmission sehr interessiert am Austausch mit den internationalen Freiwilligen. Und so ist er Susanne Föller »sehr dankbar für die Organisation und Durchführung des diözesanen Treffens internationaler Freiwilliger«. Diese schätzen die Begegnung untereinander und die dadurch mögliche Vergewisserung über kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede sehr. »Die Begegnung der Freiwilligen ermöglicht das voneinander und miteinander lernen und hat so einen besonderen Wert«, unterstreicht Susanne Föller. Ganz banale Dinge seien durch das gemeinsame Erleben zu klären, beispielsweise die Frage, ob es in Madagaskar eigentlich Eis in einer Eisdiele gebe oder wie in der Dominikanischen Republik Gesetze durchgesetzt werden.
Mitleben, Mitbeten, Mitarbeiten
Luisa ist eine angehende Missionarin auf Zeit (MAZ) und reist im Sommer über die Steyler Missionsschwestern in die USA. Der Abiturientin aus Marsberg ist es wichtig, Menschen kennen zu lernen und die Welt zu entdecken während ihres Freiwilligendienstes. Für sie ist das Leitwort der Missionare auf Zeit »mitleben – mitbeten – mitarbeiten« stimmig. »Ich finde es schön, mit der Fachstelle Weltmission Entwicklung Frieden im Kontakt zu bleiben. Durch den Freiwilligendienst habe ich mir interkulturelle Kompetenzen angeeignet. Solche Wochenenden bieten die Gelegenheit, diese Kompetenzen im internationalen Austausch anzuwenden und zu vertiefen«, erklärt Sebastian, der für ein Jahr in Namibia war und mittlerweile in Münster studiert.
Cédric kommt aus Madagaskar und absolviert seit Oktober über Mundus Eine Welt einen #Freiwilligendienst in Hardehausen. Er schätzt es, auf dem Jugendbauernhof viele #Menschen kennen zu lernen und erlebt die dort angebotenen Seminare als besonders wertvoll. Er ist das erste Mal in #Europa und erfährt, dass die Kultur ganz anders ist als in seinem Heimatland.