Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Sparfüchse, Pfennigfuchser und Geizhälse sind bekannt dafür, »kniepig« zu sein. Foto: Ignaz Böckenhoff, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#LWL präsentiert #Wort des #Monats, kniepig, ein Kniff in die Geldbörse
Prozente, Ermäßigungen, Gutscheine und andere Vergünstigungen lassen die Herzen vieler Sparfüchs:innen höher schlagen. Je nach Ausmaß kann die Rabattleidenschaft mitunter aber auch »kniepig« wirken. Woher das Wort des Monats Mai kommt, wissen die Sprachwissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
»Kniepig meint geizig oder knauserig«, erklärt Markus Denkler, Geschäftsführer der Kommission für Mundart und Namenforschung beim LWL. Seinen Ursprung habe das plattdeutsche Wort vermutlich in einer übertragenen Bedeutung des zugrundeliegenden Tätigkeitswortes »kniepen«: »Grundsätzlich kann man kniepen mit kneifen übersetzen. In diesem Zusammenhang bedeutet ›an etwas kneifen‹ aber, dass man von einer Sache immer nur ein ganz kleines Stück abtrennt und verbraucht und den Rest spart.«
Das Eigenschaftswort »kniepig« ist vor allem in Südwestfalen und im Münsterland verbreitet. In Halle-Hörste (Kreis #Gütersloh) heißt es beispielsweise: »De Fruwwe es knuipig« (Die Frau ist übermäßig sparsam). In einigen Regionen ist auch die erweiterte Form »knieperig« anzutreffen.