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Ab dem 40. Lebensjahr tritt Testosteronmangel bei jedem vierten Mann auf. Foto: Nathan Cowley, Pexels, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Ursachen und Symptome von Testosteronmangel

Testosteronmangel, Ursachen und Symptome

Testosteronmangel ist in der Regel eine Alterserscheinung beim Mann. Verlässlichen Schätzungen zufolge ist etwa jeder vierte Mann davon betroffen. Wenn eine Veranlagung vorliegt, leiden auch jüngere Männer an den Symptomen. Die Problematik führt unter anderem zu einer Schwächung der Libido und der männlichen Leistungsfähigkeit.

Testosteronmangel im Anfangsstadium lässt sich medikamentös gut behandeln. Doch auch die C+ Testosteron Kapseln aus der Apotheke, welche auf natürlichen Wirkstoffen aufbauen und nicht rezeptpflichtig sind, versprechen Abhilfe.

Was ist Testosteron?

Testosteron ist das natürliche männliche Sexualhormon. Es wird in den Hoden, der Nebennierenrinde und der Leber hergestellt. Dabei unterliegt der Testosteronspiegel im Laufe des Lebens gesunder Männer großen Schwankungen. Er erreicht zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr seine Spitze und lässt danach schrittweise nach.

Symptome eines Mangels an #Testosteron

Die Symptome eines Testosteronmangels sind vielseitiger Natur. Daher sollten Männer, auch wenn sie nicht zu den gefährdeten Altersgruppen gehören, ihren Körper beobachten. Wenn es zum Auftreten einer oder mehrerer der aufgeführten Symptome kommt, kann ein Besuch beim #Hausarzt notwendig werden …

  • plötzliche Gewichtszunahme, die vor allem den Bauchbereich betrifft
  • allgemeine Schlafstörungen
  • ausgeprägte Sexunlust in Verbindung mit Erektionsstörungen und Impotenz
  • weiches Haar und schlaffe Haut
  • fehlende Muskelmasse oder Muskelabbau, auch wenn regelmäßig Sport getrieben wird
  • Antriebsschwäche und Leistungsverlust bei der Arbeit
  • Verringerung der sekundären Körperbehaarung (Scham-, Achsel- und Bartbehaarung)
  • generelle übermäßige Abgeschlagenheit und Müdigkeit
  • Hitzewallungen und starkes nächtliches Schwitzen

Folgen eines Testosteronmangels

Wenn Testosteronmangel nicht rechtzeitig behoben oder behandelt wird, können schwerwiegende Folgeerscheinungen auftreten. Bekannt sind folgende #Krankheiten

  • Unfruchtbarkeit
  • Osteoporose
  • Depression
  • Anämie (Blutarmut)
  • Diabetes Typ 2
  • Bluthochdruck
  • Adipositas (Fettleibigkeit)
  • erhöhte Cholesterinwerte
  • erhöhtes Schlaganfall und Herzinfarktrisiko

Ursachen eines Testosteronmangels

Neben genetischen und altersbedingten Ursachen begünstigen eine ganze Reihe weiterer Faktoren den Rückgang von Testosteron im Körper:

Ungesunde Ernährung

Werden dem Organismus über die Nahrung zu wenige Nährstoffe und Vitamine zugeführt, wird die Aktivität des Enzyms Aromatase begünstigt. Dadurch verstärkt sich die Umwandlung von Testosteron in Östrogen, dem weiblichen Sexualhormon. Der Testosteronspiegel sinkt damit signifikant.

Übergewicht

40 Prozent der übergewichtigen Männer leiden an einer verminderten Testosteronproduktion. Das kann ab dem 40. Lebensjahr zu einer gefährlichen Kettenreaktion führen, sofern das Übergewicht zu Diabetes führt. Durch die Krankheit sinkt der Testosteronspiegel weiter, die Gewichtszunahme dagegen erhöht sich.

Stress

Stress ist die Ursache für eine ganze Reihe von Zivilisationskrankheiten, so auch für den Mangel an Testosteron. Er fördert nämlich die Ausschüttung des Hormons Cortisol, welches wiederum die Produktion von Testosteron beeinträchtigt.

Schlafmangel

Ein Mangel an Schlaf ist vor allem bei jungen Männern für einen Testosteronmangel verantwortlich. Wenn die durchschnittliche nächtliche Schlafdauer 5 Stunden nicht überschreitet, geht damit eine Senkung von bis zu 15 Prozent einher.

Inaktivität

Davon betroffen sind Männer mit einer sitzenden Tätigkeit. Inaktive Menschen, die zudem keinen Ausgleichssport betreiben, sind im Durchschnitt doppelt so häufig von Testosteronmangel betroffen wie aktive Zeitgenossen.

#Drogen und #Alkohol

Auch der übermäßige Konsum von Alkohol und Drogen führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Cortisol, mit der Folge, dass die Testosteronproduktion beeinträchtigt wird.

Behandlungsformen

Sobald die Diagnose festgestellt wurde, muss der #Arzt eine Therapieform wählen. Im Regelfall handelt es sich dabei um eine Hormonersatztherapie. Diese kann über die tägliche Einnahme von Kapseln erfolgen. Dabei ist allerdings eine sehr hohe Dosis notwendig, weil ein Großteil der Wirkstoffe im Magen-Darmtrakt verloren gehen.

Gel oder Pflaster werden auf die Haut aufgetragen oder aufgeklebt. Der Wirkstoff gelangt direkt und gleichmäßig in die Blutbahn, sodass eine niedrige Dosis ausreicht. Des Weiteren kann ein Hormonvorrat in Form einer Depotspritze verabreicht werden. Dabei wird über einen gewissen Zeitraum nach und nach Testosteron ins Blut abgegeben.

Allerdings ist eine Testosteronsubstitution wenig hilfreich, wenn sie nicht in ein Gesamtkonzept eingebettet ist, die den Präventionsgedanken integriert. Betroffene sollten daher öfter entspannen, ihre Ernährung anpassen und sportliche Aktivitäten in den Alltag einbauen.

Heilungsaussichten und Nachsorge

Die Heilungsaussichten sind vergleichsweise positiv einzuschätzen. Zudem ist die Testosteronsubstitution gut verträglich, Nebenwirkungen treten nur in seltensten Fällen auf, Besserungen sind oft schon kurz nach Behandlungsbeginn zu vermelden. Dies gilt sowohl für Patienten, die unter einem krankheitsbedingten Defizit als auch unter Altershormonmangel leiden.

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