Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Wie viel Demokratie steckt in den Wahlprogrammen zur Landtagswahl?
Zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 hat der Landesverband Nordrhein-Westfalen von Mehr Demokratie die Wahlprogramme der Parteien einem Demokratie Check unterzogen. »Unser Check zeigt, dass Demokratie Fragen in allen Wahlprogrammen adressiert werden. Zwischen den einzelnen Parteien gibt es aber doch ganz erhebliche Unterschiede«, so Achim Wölfel, Leiter des #NRW Landesbüros von Mehr Demokratie. Die Wahlprogramme der Parteien wurden mit acht Positionen von Mehr Demokratie in den Bereichen direkte Demokratie, Bürgerbeteiligung, Transparenz und Wahlrecht verglichen. Untersucht wurden die Wahlprogramme von CDU, SPD, Bündnis 90 »Die Grünen«, FDP, Die Linke, Volt, Piraten und ÖDP.
Der #Wahlprogramm Check zeigt wesentliche Unterschiede zwischen den einzelnen Parteien. Die größte Übereinstimmung zwischen den Positionen von Mehr Demokratie und den Parteien finden sich in den Wahlprogrammen von Bündnis 90 »Die Grünen« und Volt, die alle acht Forderungen von Mehr Demokratie enthalten. Dahinter folgen die Wahlprogramme der Linken (7), Piraten (6) und SPD (4). Etwas abgeschlagen dahinter befinden sich die Wahlprogramme von FDP und der ÖPD (beide 3). Schlusslicht ist das Wahlprogramm der CDU, in dem sich keine der Positionen von Mehr Demokratie in den untersuchten Bereichen wiederfindet.
Vor dem Hintergrund der im Jahr 2018 auf Initiative der CDU eingesetzten Enquete Kommission »Subsidiarität und Partizipation«, sei das aus Sicht von Wölfel enttäuschend. Der Abschlussbericht der Enquete, der von allen im Landtag vertretenen Parteien gemeinsam verabschiedet wurde, habe zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung des demokratischen Systems in den Bereichen direkte Demokratie, Bürgerbeteiligung, Transparenz und Wahlrecht enthalten. Im Wahlprogramm der CDU werde aber lediglich die repräsentative Demokratie aufgegriffen. Dabei sei es laut Wölfel doch gerade das Zusammenspiel aus direkten, beratenden und repräsentativen Elementen, das eine lebendige Demokratie ausmache.
Hintergrund, folgende Positionen wurden im Wahlprogramm Check verglichen