Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) machen eine entsetzliche Entdeckung beim Routinecheck im Haus der Fischers. Foto: Hardy Spitz, Made For, MDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Tatort Dresden, Das kalte Haus
Kathrin Fischer ist verschwunden. Ihr Mann Simon hat die Polizei verständigt und das Haus verlassen – er macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach seiner Frau. Die Dresdner Ermittlerinnen Karin Gorniak und Leonie Winkler, die am Vorabend von Karins Geburtstag schon auf eine ausgelassene Partynacht eingestellt waren, und ihr Chef Schnabel leiten eine großangelegte Suche nach Kathrin Fischer ein. Im Haus der Fischers finden sie eine Menge Blut der Vermissten, alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin. Wurde Kathrin Fischer getötet oder entführt? Sie ist keine Unbekannte – fürs Internet dreht die Diplom-Psychologin, die seit längerem nicht mehr praktiziert, als »Glückssucherin« regelmäßig Videos über »Schritte zum Glück«. Sogar Schnabel kennt sie und outet sich seinen Kolleginnen gegenüber als Fan. Als die Kommissarinnen in Kathrin Fischers Aufnahmestudio einen gepackten Koffer finden, werden sie stutzig. Wollte sie ihren Mann verlassen?
Simon Fischer gerät in den Fokus der Ermittlungen. Nachbarn berichten von Streit und davon, dass Fischer seine Frau geschlagen haben soll. Hat er sie getötet, den Einbruch vorgetäuscht und die Spuren im Haus manipuliert? Eine zweifelhafte Rolle in der Ehe der Fischers spielt Kathrins Freundin Beate Lindweg: Vor Kathrin war sie mit Simon liiert. Die Dresdner Ermittlerinnen steigen tief hinab in die Abgründe einer toxischen Ehe.
Fragen an Karin Hanczewski als Karin Gorniak
Ihren Geburtstag hat sich Karin Gorniak sicherlich anders vorgestellt. Statt zusammen mit Leo Winkler und ihren Freundinnen zu feiern, wird sie von ihrem Chef Peter Schnabel zum dringenden Nachteinsatz in eine mächtige Vorstadtvilla beordert. Hier müssen die beiden Ermittlerinnen eine Bluttat aufklären, bei der das Opfer verschwunden ist.
Simon Fischer hat seine Frau bei der Polizei als vermisst gemeldet, doch Kommissarin Gorniak vermutet schnell, dass es sich hier um einen Fall von häuslicher Gewalt handeln könnte. Warum legt sie sich im Gegensatz zu ihren Kolylegen so schnell fest?
Weil sie Erfahrungen mit häuslicher Gewalt hat. Und die Strukturen, die diese ermöglichen, kennt. Leider ist häusliche Gewalt immer noch sehr verbreitet. In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer oder sexualisierter Gewalt. Und jede 4. Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexualisierte Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. [Diese Behauptung entspringt einer »falschen Mathematik«, einer Fehlinterpretation von Statistiken. Anm. d. Red.]
Der Film steigt ein mit dem Geburtstag von Karin Gorniak. Diesen will sie mit Leo und einigen Kollegen und Kolleginnen feiern. Welche Rolle spielt Leonie Winkler für Karin?
Beruflich sind Karin und Leonie ein Team. Sie müssen sich aufeinander verlassen können, sich vertrauen. Das tun die beiden auch. Über die Zeit wachsen sie auch privat immer mehr zusammen.
Kurzinfo zu Karin Hanczewski
Geboren 1981 in Berlin, beim »#Tatort« seit 2016 als Kriminaloberkommissarin Karin Gorniak in Dresden im Einsatz, Filme und Fernsehen »Bulldog« (2022), »Loving her« (2021), »heuldoch – Therapie wie noch nie« (2020), »jerks.« (2017), »Lotte« (2016), »Tatortreiniger« (2013), Auszeichnungen Deutscher Schauspielpreis 2021, Ehrenpreis Inspiration für die Initiative #ACTOUT, Hessischer Film- und Kinopreis 2019 in der Kategorie Bester Spielfilm für »Bruder Schwester Herz«, Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein 2015 in der Kategorie Filmkunstpreis für »Im Sommer wohnt er unten«.