Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Museum Küppersmühle, Duisburg. Foto: Simon Menges, ZDF, SWR, MKM, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Museums Check mit Markus Brock« und Anna Schudt im Duisburger Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Mainz (ots)
Außen Backstein, innen White Cube: Das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg (MKK) vereint Industriedenkmal mit moderner Architektur. Im September 2021 wurde der Erweiterungsbau eröffnet. Der Blick hinauf in den Siloturm ist atemberaubend, und dort, wo früher Getreide lagerte, ist heute hochkarätige Nachkriegskunst zu bewundern – von Anselm Kiefer bis Rosemarie Trockel. Am Sonntag, 24. April 2022, um 18.30 Uhr in 3sat, begrüßt Markus Brock im »#Museums #Check« als Gast Schauspielerin Anna Schudt.
Wie schon beim Umbau der Küppersmühle zum Museum 1999 haben sich die Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron am historischen Gebäude von 1908 orientiert. Den Zugang zum markanten Anbau mit Backsteinfassade schufen sie durch die Öffnung der Silos. Über Brücken gelangt man zur neuen Ausstellungsfläche. Auf rund 5.000 Quadratmetern sind im MKM mehr als 300 Werke deutscher und europäischer Kunst nach 1945 zu sehen, Highlights der Sammlung Ströher.
Ermöglicht wurde der Museumsanbau durch das Engagement der privaten #MKM #Stiftung, gegründet von Sylvia und Ulrich Ströher. Ihre Kunstsammlung umfasst mehr als 2000 Werke mit dem Schwerpunkt Malerei. Aber auch Skulptur und Fotografie spiegeln die Bandbreite der Nachkriegskunst mit wichtigen Vertretern wie Georg Baselitz, Markus Lüpertz sowie Bernd und Hilla Becher. Ergänzend zur Dauerausstellung werden in wechselnden Schauen Sammlungsaspekte oder einzelne Künstlerinnen und Künstler beleuchtet. Noch bis zum 26. Juni 2022 ist eine Retrospektive des Malers Raimund Girke zu sehen, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 20. Mal jährt.
Anna Schudt ist eine der erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen und vor allem als harsche einsame Kommissarin im Dortmunder Tatort bekannt. Auch auf der Theaterbühne mimt sie eigenwillige Frauen wie Maria Stuart oder Anna Karenina. Gekrönt wurde ihre bisherige Karriere 2018 mit dem International Emmy Award, den sie für die beste Hauptrolle im #Film »Ein Schnupfen hätte auch gereicht« bekam. Darin spielte sie die von einem Schlaganfall gezeichnete Komikerin Gaby Köster.