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Väter Essgewohnheiten schaden Ungeborenen, University of Queensland hat 200 Paare untersucht, potenziell fatale Vorbildfunktion für MütterZoom Button

Untersuchtes Ehepaar Vicky und Thomas Holohan mit ihren vier Kindern. Foto: Vicky Holohan, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Väter Essgewohnheiten schaden Ungeborenen, University of Queensland hat 200 Paare untersucht, potenziell fatale Vorbildfunktion für Mütter

#Väter Essgewohnheiten schaden #Ungeborenen, University of Queensland hat 200 Paare untersucht, potenziell fatale Vorbildfunktion für #Mütter

Brisbane, 8. April 2022

Was Väter essen, hat einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesundheit ihrer ungeborenen Kinder. Zu dieser skurril anmutenden Erkenntnis kommen Forscher der University of Queensland (UQ). Sie haben die Ernährungsgewohnheiten von fast 200 Paaren untersucht, die zwischen 2018 und 2021 in Australiens größter Entbindungsklinik, dem Mater Mothers’ Hospital, vorgeburtlich betreut wurden.

Erste 1.000 Tage entscheidend

Die Ernährungsgewohnheiten der Frauen hängen demnach stark von denen ihrer Ehemänner ab: »"Das Verhalten der Mutter in den ersten 1.000 Tagen nach der Empfängnis beeinflusst den Entwicklungsverlauf von chronischen Erkrankungen, wenn die #Kinder das Erwachsenenalter erreicht haben«, sagt Vicky Clifton, Honorarprofessorin an der Hochschule. Eine gesunde Ernährung während der Schwangerschaft biete dem ungeborenen Kind eine wichtige Grundlage für ein gesundes Leben. Doch viele #Schwangere hielten sich nicht an die empfohlenen australischen Ernährungsrichtlinien.

»Eine bessere Aufklärung und Unterstützung der Partner könnte dazu beitragen, die Essgewohnheiten werdender Mütter zu verbessern, was wiederum den Fötus gesünder macht und das zukünftige Krankheitsrisiko deutlich senkt«, unterstreicht die Expertin. »Während bereits bekannt ist, dass #Bildung, Einkommen und Body Mass Index die Essgewohnheiten von Schwangeren beeinflussen, war bisher nicht bekannt, dass die Ehepartner einen möglicherweise fatalen Einfluss darauf haben«, ergänzt Shelley Wilkinson, Assistenzprofessorin für Ernährungswissenschaften an der #UQ.

»Thomas kocht gerne und gut«

Die Forscher haben herausgefunden, dass nur 41,4 Prozent der Frauen genügend #Obst und 28,4 Prozent genügend #Gemüse zu sich nahmen. Vicki Holohan, Mutter von 4 Kindern aus Brisbane, sagt, ihr Ehemann Thomas habe beeinflusst, was sie während ihrer Schwangerschaft aß. »Thomas kocht gerne und gut. Während ich schwanger war, fühlte ich mich besonders müde und so traf er während dieser Zeit die meisten Entscheidungen darüber, was es in unserer Familie zu essen gab. Ich habe immer versucht, mich gesund zu ernähren, aber ich habe mich definitiv auf Thomas' Essensentscheidungen verlassen«, sagt sie.

University of Queensland
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