Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Effervescence Productions, Arte G. E. I. E., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Eine Geschichte des Antisemitismus, vierteilige Reihe auf Arte
Strasbourg (ots)
Eine umfassend recherchierte Arte Dokumentationsreihe geht der Geschichte des Antisemitismus auf den Grund. Der Vierteiler »Eine Geschichte des Antisemitismus« ist auf arte.tv verfügbar und wird am Dienstag, 12. April 2022, ab 20.15 Uhr in Erstausstrahlung gezeigt. Die Reihe ist Teil des Arte Jubiläumsprogramms anlässlich des 30 jährigen Bestehens des Senders.
Antisemitismus ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern reicht bis in die Antike zurück. Judenfeindlichkeit äußert sich seit mehr als 2.000 Jahren in Diskriminierung und Gewalt. In dem umfassend recherchierten Vierteiler »Eine Geschichte des Antisemitismus« (von Jonathan Hayoun und Judith Cohen Solal, Arte France, Frankreich 2022, 4 mal 56 Minuten) geht Arte der Geschichte des Antisemitismus auf den Grund.
Autor und Regisseur Jonathan Hayoun ist M. A. in Politischer Kommunikation, jüdischen Wissenschaften und audiovisueller Produktion. Er war Präsident der #UEJF (Union des Etudiants Juifs de France) und Regisseur des Arte-Dokumentarfilms »Rettet Auschwitz!« (2017).
Die Dokumentationsreihe ist Teil des Jubiläumsprogramms anlässlich des 30. Geburtstags von Arte, zu dem 30 herausragende Produktionen über das Jahr 2022 gezeigt werden.
20.15 Uhr, So begann es, 38 bis 1144
Wo nahm der Antisemitismus seinen Anfang, woher kommt er, und warum konnte er sich überhaupt weiterverbreiten? Von der ersten Welle antijüdischer Gewalt im antiken Alexandria über das Goldene Zeitalter von al-Andalus auf der Iberischen Halbinsel und dem Massaker von Granada Ende des Jahres 1066 bis hin zu den Kreuzzügen.
21.05 Uhr, Ablehnung, 1144 bis 1791
Der zweite Teil reicht von der ersten sogenannten »Judennase« in der christlichen Malerei bis zur Vertreibung der Juden aus den großen Königreichen Europas, vom Stereotyp des »reichen Wucherers« bis zum »Antijudaismus ohne Juden«: In 5 Jahrhunderten erreicht die schleichende Entmenschlichung der Juden auf 3 Kontinenten eine neue Dimension.
22 Uhr, Emanzipation – Shoah, 1791 bis 1945
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Die dritte Folge beginnt mit der Französischen Revolution, die die europäischen Juden auf ein Ende der Diskriminierung hoffen ließ. Doch bald schon brachten politische Bewegungen und pseudowissenschaftliche Strömungen neue Formen des Hasses auf Menschen jüdischen Glaubens Judenhasses hervor – unter einem neuen Begriff: Antisemitismus.
23 Uhr, der neue Antisemitismus, 1945 bis heute
In der vierten und letzten Episode erzählen die Autoren, wie nach der Befreiung vom Faschismus nach und nach das ganze Ausmaß der #Nazi #Gräuel ans Licht kam: die Shoah. Judenfeindlichkeit wurde in der Folge angeprangert, strafrechtlich verfolgt und verurteilt. Und doch ist die Feindschaft gegenüber Juden zurück: #Antisemitismus ist heute sehr sichtbar, teils offen, teils verdeckt, sehr oft laut und in unterschiedlichen neuen Erscheinungsformen.