Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Deutsche Telekom gibt als Anker der Stabilität Halt in unsicheren Zeiten
Stabil und verlässlich, so beschreibt Vorstandsvorsitzender Tim Höttges auf der Hauptversammlung 2022 die Deutsche Telekom. Erstmals seit 2019 hatte die Telekom wieder zu einem Aktionärstreffen in Präsenz ins World Conference Center Bonn eingeladen. »Ein verantwortungsvolles Unternehmen. Ein erfolgreiches #Unternehmen. Ein Stabilitätsanker. Gerade in unsicheren Zeiten«, sagte Höttges. Stabilität kennzeichne beispielsweise die Netze des Unternehmens, erklärte er. »Wir waren das digitale Rückgrat in der Pandemie. Unsere Netze sind absolut stabil gelaufen.«
Die #Telekom konkretisierte ihr Ziel für den Ausbau der #Glasfaser Infrastruktur in Deutschland. Bislang hatte man 10 Millionen FTTH(Fiber to the Home)-Anschlüsse bis zum Jahr 2024 geplant. Gemeinsam mit dem Unternehmen GlasfaserPlus, das die Telekom zusammen mit dem australischen Investor IFM gegründet hat, sollen es nun deutlich mehr als 10 Millionen werden. Beim Mobilfunkstandard #5G hat die Telekom inzwischen eine Abdeckung von 91 Prozent der Bevölkerung in Deutschland erreicht.
Zur Stabilität gehört laut Höttges auch, Risiken früh zu erkennen und zu managen. Als Beispiel nannte er die steigenden Energiepreise. »Wir haben die Preise abgesichert. Allein in Deutschland sind für dieses Jahr 85 Prozent unserer Energiekosten fix. Für das kommende Jahr 75 Prozent. Wir haben uns also eine eigene Preisbremse gebaut«, erklärte er. Auch von unterbrochenen Lieferketten sei die Telekom kaum betroffen. »Unsere Lieferverträge haben lange Laufzeiten. Wir bekommen, was unsere Kundinnen und Kunden brauchen.« Die Telekom arbeite seit Jahren daran, unabhängiger zu werden von einzelnen Lieferanten. »Wir kaufen nie bei nur einem, sondern immer bei mehreren ein. Denn wir sehen ja ganz aktuell, dass auch Unabhängigkeit ein wichtiger Faktor von Stabilität ist.«
Der Zusammenschluss von T Mobile US und Sprint erweise sich immer deutlicher als großer Erfolg. Synergien fielen höher aus als anfangs kalkuliert. »Wir hatten ursprünglich gesagt: Wir erwarten aus der Übernahme am Ende jährliche Kostenvorteile von 6 Milliarden Dollar. Jetzt gehen wir sogar von 7,5 Milliarden Dollar aus.«
Mit Blick auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sagte Höttges: »Die weltweite Solidarität ist ermutigend. Aber Solidarität allein reicht nicht. Handeln zählt.« Er verwies auf Maßnahmen des Konzerns wie kostenlose Telefonate und SMS sowie die inzwischen rund 650.000 in Deutschland sowie in Polen, Ungarn, Rumänien und in der Slowakei an Geflüchtete ausgegebenen Mobilfunkkarten.
Tim Höttges fasste zusammen: »Seit ich denken kann, hat es nicht so viele Unsicherheiten gegeben. Welche Rolle spielt die Telekom in dieser Welt? Das Wichtigste ist: Das T wackelt nicht. Wir sind Anbieter der westlichen Welt. Mit zwei stabilen Säulen auf beiden Seiten des Atlantiks. Den USA und #Europa.«
Die besonderen Herausforderungen bei der Versorgung von Zügen erläuterte Höttges am Modell auf der Bühne der Hauptversammlung. Die Telekom hat bereits im vergangenen Jahr eine lückenlose Versorgung mit Mobilfunk an der Schiene bis 2026 angekündigt. Leistung und Qualität für die Fahrgäste sollen in enger Kooperation mit der Bahn deutlich verbessert werden. Die Telekom bringt das Signal an den Zug und die Bahn dann zu den Reisenden, etwa mit Repeatern in den Waggons oder Scheiben, die Mobilfunksignale durchlassen.
Hauptverkehrsstrecken, auf denen alle #ICE und die wichtigsten #IC #Züge verkehren, sollen bis Ende 2024 mit einer Datenrate von mindestens 200 Megabit pro Sekunde versorgt werden. Auf fahrgaststarken Strecken, auf denen pro Tag mehr als 2.000 Fahrgäste unterwegs sind, soll bis Ende 2025 ebenfalls eine Datenrate von mindestens 200 Megabit pro Sekunde verfügbar sein. Alle sonstigen Strecken sollen bis Ende 2026 mit einer Datenrate von mindestens 100 Megabit pro Sekunde versorgt werden.
Der Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2021 beträgt 0,64 Euro je Aktie. Das sind 6,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, als 0,60 Euro je Aktie ausgeschüttet wurden. Zum letzten Mal leitet Professor Ulrich Lehner als Aufsichtsratsvorsitzender eine Hauptversammlung der Deutschen Telekom. Lehner stand seit 2008 an der Spitze des Gremiums und scheidet nun aus Altersgründen aus. Höttges bedankte sich bei ihm mit den Worten: »Sie waren dem Vorstand und auch mir persönlich immer ein guter und kluger Ratgeber. In der Zeit mit Ihnen als Aufsichtsratschef hat die Telekom rund 41 Milliarden Euro an Dividenden ausgeschüttet. Sie haben immer an den Verstand appelliert, aber en passant die Herzen der Telekomerinnen und Telekomer erobert.«
Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter »erwarten«, »davon ausgehen«, »annehmen«, »beabsichtigen«, »einschätzen«, »anstreben«, »zum Ziel setzen«, »planen«, »werden«, »erstreben«, »Ausblick« und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören unter anderem auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, zum Beispiel EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.