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Musikschulleiter Paul Breidenstein, Freundeskreisvorsitzende Tone Johansen-Junius und Bürgermeister Michael Joithe freuen sich auf Alexandra Dariescu als Künstlerin der diesjährigen Internationalen Herbsttage für Musik in Iserlohn., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»Internationale Herbsttage für Musik 2022« in #Iserlohn, Alexandra Dariescu erneut Gastkünstlerin
Die »Internationalen Herbsttage für Musik« präsentieren jedes Jahr im Herbst einen anderen internationalen Klassik Star als »spiritus rector« einer ganzen Festivalwoche in Iserlohn und haben sich dabei einen festen Stamm an Fans und großen Zuspruch aus der ganzen Region erworben.
Nur zweimal seit Gründung des Festivals im Jahr 1976 wurde ein Künstler zum zweiten Mal nach Iserlohn eingeladen: Der große Geiger Ruggiero Ricci in den Jahren 1981 und 1995 und das Klavierduo Anthony und Joseph Paratore 2006 und 2012. Für September 2022 konnte nun zum ersten Mal eine weibliche Künstlerpersönlichkeit zum zweiten Mal verpflichtet werden – eine, die bereits 2017 in Iserlohn begeisterte und inzwischen auf fast allen Kontinenten mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern in den größten Sälen gefeiert wird. Bürgermeister und Kulturressortleiter Michael Joithe, Festival- und Musikschulleiter Paul Breidenstein und die Vorsitzenden des Freundeskreises der Musikschule Tone Johannsen-Junius kündigten am vergangenen Freitag (25. März) stolz und begeistert Alexandra Dariescu als Künstlerin des diesjährigen Festivals an. Sie freuen sich auf die begnadete rumänische Pianistin, deren Multimedia-Produktion »The nutcracker and I« mit Klavier, Live-Tanz und computeranimierten Figuren über 70.000 vornehmlich junge Konzertbesucher in 46 Ländern besucht haben.
Alexandra Dariescu setzt sich auch für Musik von Komponistinnen und genreübergreifende Musik der Gegenwart ein. So wird sie im Auftaktkonzert der Festivalwoche einen Soloabend nicht nur mit Klavierwerken von Frédéric Chopin und Claude Debussy, sondern auch mit Werken von Lili Boulanger und Camille Pépin geben. Im Festlichen Abschlusskonzert spielt sie Sergej Rachmaninows großes Klavierkonzert Nummer 2 – begleitet vom #Philharmonischen #Orchester Hagen unter der Leitung des inspirierenden Dirigenten Ricardo Tomillo, der als Gastdirigent in ganz Europa gefragt ist. Passend zu Rachmaninow steuern die Hagener Musiker die Ouvertüre »Ruslan und Ludmilla« von Michail Glinka und die dramatische zweite Sinfonie von Alexander Borodin bei.
Dass das Festival in den drei Tagen zwischen den beiden Konzerten einen internationalen Meisterkurs für Klavier bietet, freut Bürgermeister Michael Joithe besonders: »Die hochkarätigen Anregungen von Klassikstars sind unschätzbare Erfahrungen für die jungen Musiker und sie lernen sich als nächste Generation von Top #Musikern gegenseitig kennen und tauschen sich aus«. Joithe bedankte sich aber auch bei Tone Johansen-Junius und dem Sponsorenkreis, der das Festival seit Gründung gemeinsam mit der Musikschule ausrichtet und ermöglicht. Tone Johansen-Junius freute sich, dass das Festival nach zwei pandemiebedingten Pausenjahren wieder durchstarten kann und damit auch etliche Musikschüler und -schülerinnen wieder bei den Festivalkonzerten mitwirken dürfen – sei es mit einem kurzen Beitrag des Musikschul-Sinfonieorchesters bei Abschlusskonzert oder im Meisterkurs für Klavier.
Eintrittskarten zu den Konzerten sind ab April im Abonnement des Parktheaters Iserlohn erhältlich, der »freie Verkauf« folgt später. Infos zum Festival gibt es ab April unter www.herbsttage.de.
Die Termine im Einzelnen