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Gemeinsam bürgerschaftliches Engagement für Kultur stärken, Homo laberZoom Button

Laberrunde. DAKU und WHB möchten Engagement für Kultur in Westfalen fördern, etwa durch Fortbildungen und Vernetzungsveranstaltungen. Foto: DAKU MVNB, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gemeinsam bürgerschaftliches Engagement für Kultur stärken, Homo laber

Gemeinsam bürgerschaftliches Engagement für Kultur stärken, Homo laber

  • Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland und Westfälischer Heimatbund kooperieren

Münster, Berlin (whb) Um das kleine Museum im Dorf zu unterstützen, die #Bücherei oder #Bibliothek zu erhalten oder das Theater in der #Stadt zu restaurieren, setzen sich Bürgerinnen und Bürger bundesweit ehrenamtlich in Kulturfördervereinen ein, wozu auch #Heimat und Bürgervereine sowie Dorfinitiativen zählen, welche tatkräftig für kulturelle Einrichtungen und Projekte eintreten. Sie bringen ihr Wissen und ihre Erfahrungen ein, wirken auf ideelle und finanzielle Weise. Auch Westfalen zeichnet sich durch ein vielfältiges bürgerschaftliches Engagement für die Kultur aus.

Um diesen Einsatz für das Gemeinwohl und die kulturelle Daseinsvorsorge nachhaltig zu stärken, arbeiten der Westfälische Heimatbund (WHB), Dachverband für rund 130.000 in der Heimatarbeit Engagierte in der Region, und der DAKU Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland, künftig enger zusammen [sic!].

»Bürgerschaftliches Engagement ist zentral für das kulturelle Leben. Vielfach sind es gerade ehrenamtlich Aktive, die sich als Kulturträger und Kulturvermittler betätigen. In ländlichen Räumen sind sie mitunter sogar die einzigen Player«, so Dr. Silke Eilers, WHB-Geschäftsführerin. »Gemeinsam mit dem DAKU möchten wir die Kompetenzen der Engagierten mit passgenauen Angeboten fördern, den Erfahrungsaustausch erleichtern und einen Beitrag zur Sicherung der gewachsenen Strukturen in Westfalen leisten.«

»Der Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland bietet zusammen mit Partnern maßgeschneiderte Weiterbildungen für die Vereine an, initiiert Netzwerktreffen in den Regionen und informiert über das vielfältige bürgerschaftliche Engagement für die #Kultur«, erläutert Ulrike Petzold, Geschäftsführende Vorständin des DAKU. »Wir freuen uns, dass wir uns gemeinsam mit dem WHB auf den Weg machen, bürgerschaftliches Engagement für die Kultur in Westfalen sichtbarer zu machen und zu bestärken.«

Geplant sind zum einen regionale Fortbildungs und Vernetzungsveranstaltungen, die mit einem Angebot zum Thema Fördermittel in Kooperation mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel, dem Kulturbüro Münsterland und der Freiwilligenakademie Münster im Herbst starten.

Auf dem Westfalentag am 21. Mai 2022 in Arnsberg wird die Initiative »Digitaler Werkzeugkasten für Kulturfördervereine« des DAKU vorgestellt, die bereits erfolgreich in Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz gestartet ist. Perspektivisch wird ausgelotet, ob dieses Angebot auch in Westfalen ausgerollt werden kann. Für den WHB, der derzeit den Themenschwerpunkt QLernen aus der Pandemie – Ehrenamt und Digitalisierung" gesetzt hat, wäre dies ein wichtiger Baustein seiner Digitalisierungsstrategie.

Zudem steht ein Austausch der Partner bezüglich der Vernetzung von Kulturfördervereinen mit dem sogenannten »LEADER Programm« auf der Agenda. Die Verbände sind sich sicher: Es gibt viel zu tun, gemeinsam kann man mehr erreichen.

Dieser Artikel ist keine Satire, Anm. d. Red.

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