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Alkoholfreier Riesling Zero und Zero Sparkling. Foto: Weingut Riffel, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Weingut Riffel, wie geht ein Weingut mit Marktanforderungen um?

Weingut Riffel, wie geht ein Weingut mit Marktanforderungen um?

  • Familienweingut zwischen Tradition und Internationalisierung

Bingen am Rhein, 9. März 2022

Carolin und Erik Riffel erweitern ihr Sortiment der alkoholfreien #Weine mit einem alkoholfreien, prickelnden Riesling. Damit folgen sie einer Entwicklung, die auch kleine Familienweingüter zum Umdenken zwingt: das sich wandelnde Konsumverhalten der Kunden. Nachhaltigkeit, Regionalität und Gesundheit sind immer mehr im Fokus der #Kunden. eCommerce, Pandemie und Angebotsvielfalt erschweren klassische Absatzwege. Das kleine rheinhessische Familienweingut in 4. Generation justiert ständig sein Sortiment, um am Markt erfolgreich zu bleiben.

Die Lösung: breites Weinportfolio inklusive Orangewein und alkoholfreie Produkten

Riffel optimiert kontinuierlich sein Weinangebot. Unbeliebte Rebsorten entfallen, ungewöhnliche Produkte wie Orange Weine oder Pet Nats werden ergänzt. Alkoholfreier Riesling ist die Antwort auf die internationale Nachfrage nach alkoholfreien Weinen und nach Produkten, die ein bewusster, achtsamer Lebensstil mit sich bringt. Ein alkoholfreier, perlender Riesling stärkt das Sortiment. Traubensaft und Traubensaft Secco flankieren dabei die beiden entalkoholisierten Produkte.

Weitere Pluspunkte: zertifizierte, vegane Bioprodukte

Seit 2009 wird der Betrieb biologisch bewirtschaftet, seit 2012 folgt Riffel biodynamischen und veganen Richtlinien. Riffel hat sich dabei von einem typischen rheinhessischen Betrieb mit #Wein, #Obst und Ackerbau zu einem Weingut entwickelt, das Flaschenweine im In- und Ausland vertreibt. Das Erreichen und Einhalten dieser #Bio und Vegan Zertifizierungen bringen Aufwand mit sich, sind jedoch starke Verkaufsargumente.

Alkoholfreier Riesling Zero Sparkling: Potential und Risiko zugleich

Die Entscheidung für die Produktion eines alkoholfreien Weins und eines prickelnden Pendants brachte Begeisterung als auch Bedenken mit sich. Das wirtschaftliche Risiko ist für ein Familienweingut groß. Zur Entalkoholisierung muss auf eine große Menge als Gutswein klassifizierter Riesling verzichtet werden. Dieser Wein wird durch schonende Vakuumdestillation entalkoholisiert. Der Riesling wird moderat erhitzt, der Alkohol durch Verdunstung entzogen und die Aromen verbleiben im entalkoholisierten Wein, dem abschließend Co2 hinzugegeben wird. Der Verkaufsstart ist vielversprechend.

Über das Weingut Riffel

Das Familienweingut in Bingen am Rhein/Rheinhessen wird seit 2005 von Carolin und Erik Riffel geführt. In vierter Generation übernimmt Erik Riffel nach seiner Winzerausbildung 1991 die Verantwortung für den Keller. Das Vorzeige Gut am Zusammenfluss von Rhein und Nahe arbeitet seit 2009 biologisch und stellt 2012 auf Biodynamie um. Riffel erzeugt auf 18 Hektar Riesling, Silvaner und Burgunder in fünf Binger Toplagen: die Großen Lagen Scharlachberg, Kirchberg und Osterberg sowie Bubenstück und Rosengarten. Die einzigen Quarzitböden in Rheinhessen geben den Weinen ihre einmalige Feuersteinmineralik. Riffel ist ausgezeichnet mit dem Deutschen Weingutpreis 2018 und ist Mitglied bei Ecovin, dem Bundesverband Ökologischer Weinbau, sowie bei Maxime Herkunft Rheinhessen, dem Zusammenschluss der besten Weingüter Rheinhessens. Alle Weine sind Vegan Zertifiziert.

www.weingut-riffel.de
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