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ADAC Hessen Thüringen, Einsatzbilanz Christoph 70, ADAC Luftrettung zieht Einsatzbilanz 2021Zoom Button

Christoph 70 im Landeanflug. Foto: ADAC Luftrettung, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

ADAC Hessen Thüringen, Einsatzbilanz Christoph 70, ADAC Luftrettung zieht Einsatzbilanz 2021

#ADAC Hessen Thüringen, Einsatzbilanz Christoph 70, ADAC #Luftrettung zieht Einsatzbilanz 2021

Aus der aktuellen Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung geht hervor, dass die Gelben Engel mit dem Helikopter »Christoph 70« aus Jena im Jahr 2021 zu 1.195 Einsätzen geflogen sind. Das sind 42 Einsätze mehr als im Jahr 2020.

»Christoph 70« ist am Flugplatz Jena-Schöngleina stationiert und wird dort seit Januar 1998 von der ADAC Luftrettung betrieben. Im Mai 2021 flog der Rettungshubschrauber seinen 30.000 Einsatz. Der Einsatzradius der Station umfasst circa 70 Kilometer. In der Regel besteht ein Stationsteam aus drei Piloten, fünf #Notfallsanitätern und 15 #Notärzten.

Einsatzgründe, Einsatzorte und Einsatzarten von »Christoph 70«

Von den 1.195 Einsätzen waren (Unfall-)Verletzungen mit 31 Prozent der häufigste Einsatzgrund – davon handelte es sich bei 7 Prozent um Verkehrsunfälle –, dicht gefolgt von Notfällen des Herz-Kreislaufsystems mit 28 Prozent. Bei 19 Prozent handelte es sich um neurologische Notfälle und bei 10 Prozent um Notfälle des Atmungssystems. 12 Prozent entfielen auf sonstige Einsatzgründe wie psychiatrische oder geburtshilfliche Notfälle.

Vergangenes Jahr rückte der Helikopter nach Thüringen (88,8 Prozent), Sachsen-Anhalt (9,2 Prozent), Sachsen (1,2 Prozent) und Bayern (0,8 Prozent) aus. Dabei handelte es sich um 982 Primäreinsätze, in denen ein Notarzt zum Einsatzort gebracht oder ein notfallmedizinisch versorgter Patient direkt in ein geeignetes Krankenhaus geflogen wird. 48 Einsätze waren Sekundäreinsätze, also Flüge, um Patienten von einem Krankenhaus in ein anderes zu verlegen oder wichtige Medikamente, Blutkonserven oder Organe zu transportieren. Bei 165 Einsätzen handelte es sich um Fehleinsätze.

Luftrettung während der Coronapandemie

Dank umfangreicher Hygienemaßnahmen waren die mehr als 50 Hubschrauber der ADAC Luftrettung an 37 Stationen trotz Corona auch letztes Jahr uneingeschränkt im Einsatz. Insgesamt sind die Crews im Jahr 2021 zu 52.234 Einsätzen gestartet (2020: 51.749).

Mit den Rettungshubschraubern der Typen H145 und H135 von Airbus Helicopters wurden 2021 ungefähr 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das sind rund 100.000 Kilometer mehr als ein Jahr zuvor. Die durchschnittliche Flugzeit bei einem Einsatz betrug circa 30 Minuten.

Mehr Infos zu »Christoph 70« unter https://luftrettung.adac.de/stationen/christoph-70 …

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,1 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. »Gegen die Zeit und für das Leben« lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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