Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Märchen 2.0, Hans-guck-in-die-App, Massenphänomen
Aus dem »Struwwelpeter« kennt jedes Kind die Geschichte von »Hans-guck-in-die-Luft«, ursprünglich »Hanns-guck-in-die-Luft«. Der Junge guckt in die Luft und rennt von einem Unglück ins andere. Ein Plädoyer wider die #Realitätsverweigerung und die #Traumtänzerei.
Das Märchen damals
Wenn der Hanns zur Schule ging, Stets sein Blick am Himmel hing. Nach den Dächern, Wolken, Schwalben Schaut er aufwärts, allenthalben: Vor die eignen Füße dicht, Ja, da sah der Bursche nicht, Also daß ein jeder ruft: »Seht den Hanns Guck-in-die-Luft!« Kam ein Hund daher gerannt; Hännslein blickte unverwandt In die Luft. Niemand ruft: »Hanns! gib acht, der Hund ist nah!« Was geschah? Pauz! Perdauz! – da liegen zwei! Hund und Hännschen nebenbei.
Die Realität heute
Allenthalben gucken die Hansens dieser Welt nicht mehr in die Luft, sie gucken in die App. In Asien gibt es beispielsweise Unterfangen, bei denen wichtige Hinweise bodenseits angebracht werden, weil die Leute nur noch nach unten blicken, in ihre Smartphones. Auf die Dauer könnte sich das Problem erledigen oder noch verschärfen, wenn die Bestrebungen, Goggles zu etablieren, erfolgreich sein sollten. Dann würde der Masse über eine »Datenbrille« immer Digitales ins Sichtfeld eingeblendet. Denn die Realität reicht den Leuten nicht, sie fühlen sich davon belästigt. Das Internet bietet manchen den Eskapismus 2.0, aktuell schon den Eskapismus3 mit Dingen wie dem »Metaverse«.