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Wir stellen vor, der W13, der 2022er Rennwagen des Mercedes AMG Petronas F1 Teams
Brackley, 18. Februar 2022
Eine neue Fahrerpaarung, die Rückkehr der Farbe Silber und einschneidende Veränderungen am Chassis sowie der Power Unit. Toto Wolff: »Ein Jahr mit einer fast seismischen Veränderung des technischen Reglements ist für uns alle aufregend.« Lewis Hamilton und George Russell absolvieren heute einen 100 Kilometer »Shakedown« in Silverstone.
Nach 18 Monaten harter Arbeit ist das Endergebnis der W13, ein Auto, das zu 98 Prozent neu ist und von Grund auf neu entworfen wurde, mit minimalen Bereichen, die von seinem Vorgänger übernommen wurden. Im Cockpit des W13 nimmt in der Saison 2022 ein neues Fahrer Duo Platz: Lewis Hamilton und George Russell, der das Mercedes-Nachwuchsprogramm erfolgreich abgeschlossen hat und in diesem Jahr zum achtmaligen Weltmeister, dem Mercedes-AMG Werksteam, aufsteigt.
»Seit Beginn der Arbeit am W13 habe ich bei unseren Teammitgliedern einen Enthusiasmus erlebt, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen habe, weil dieses technische Reglement so viele Möglichkeiten bietet«, sagte Toto Wolff, Teamchef und Geschäftsführer des Mercedes-AMG Petronas F1 Teams. »Gegen Ende des Jahres, als das Fahrzeugbauprojekt wirklich zusammenkam, spürte ich eine tiefe Leidenschaft im gesamten Unternehmen, nicht nur im technischen Bereich, sondern überall in unseren Werken in Brackley und Brixworth, bei allen herrschte die Einstellung vor: ›Wir können das schaffen.‹«
»Wir haben uns bei der letzten großen Regeländerung zu Beginn der Hybrid-Ära ziemlich gut geschlagen und waren auch beim Wechsel von den schmalen zu den breiten Autos im Jahr 2017 erfolgreich«, fügte Toto an. »Wir haben zwar eine gute Erfolgsbilanz, aber meine Botschaft ist klar: Wir können uns mit Blick auf die diesjährige Performance nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, aber wir können uns auf unsere Mitarbeiter, unsere Kultur, unsere Struktur und unsere Mentalität verlassen, um für 2022 die bestmögliche Arbeit zu leisten.«
Der neue Rennwagen des Teams für die Saison 2022 trägt den Namen ›Mercedes AMG F1 W13 E Performance‹. Der W13 ist das 13. Auto, das vom Mercedes-AMG Werksteam seit seiner Formel 1-Rückkehr im Jahr 2010 entwickelt wurde. Die Technologiebezeichnung »E Performance« steht für die fortgesetzte enge Zusammenarbeit zwischen dem Team und Mercedes-AMG. Das Label ist auf allen neuen #AMG #Performance #Hybridfahrzeugen zu sehen.
Erhebliche technische Änderungen für die Saison 2022
Die technischen Regeländerungen für die Saison 2022, die aufgrund der #Covid 19 #Pandemie von der F1 um ein Jahr nach hinten verschoben wurden, stellen eine grundlegende Änderung der Designregeln und eine der größten regulatorischen Änderungen dar, die der Sport je erlebt hat.
»Auf der Chassis Seite sind die Änderungen enorm«, sagt Mike Elliott, der Technische Direktor des Teams. »In meiner Karriere habe ich bislang noch nie so große Veränderungen gesehen. Man muss auf drei Aspekte achten: Zunächst die Art und Weise wie die Regeln aufgebaut sind, diese ist komplett anders, besonders bei der Aerodynamik - das hat einen großen Einfluss. Zweitens bedeutet das, was sie mit der Aerodynamik erreichen wollen, dass die Autos eine grundlegend andere Form haben. Drittens ist dies das erste Mal, dass wir eine so große Veränderung unter einem Budget Cap angehen.«
Der W13 wurde von Grund auf neu entwickelt. Das Lenkrad ist das einzige Element, das von seinem Vorgänger übernommen wurde. Die Arbeit mit einem leeren Blatt Papier und einer so steilen Entwicklungskurve war für die Ingenieure in Brackley eine anregende Erfahrung, die sie sehr genossen haben.
»Ingenieure lieben Herausforderungen und dies ist eine fantastische Gelegenheit, um etwas Neues zu machen. In der Welt der Aerodynamik jagt man normalerweise nach winzigen Verbesserungen, aber bei solch großen Regeländerungen kann man große Fortschritte erzielen, was sehr befriedigend ist«, erklärte Mike. »Auf der anderen Seite liegt eine erfolgreiche Phase hinter uns, in der wir acht Konstrukteurs-Titel in Serie gewinnen konnten - die Regeländerungen stellen nun einen Neuanfang dar. Alle Teams haben mit dem Modell, das die F1 zur Verfügung gestellt hat, bei null begonnen. Man übernimmt nicht die Vorteile vom Vorjahresauto oder kann dessen Schwächen beheben. Dadurch beginnen alle Teams auf dem gleichen Niveau.«
Die im Jahr 2021 eingeführten Beschränkungen für Aerodynamiktests, die das Feld angleichen sollen, bedeuten jedoch, dass den Teams die Entwicklungsmöglichkeiten in unterschiedlichem Umfang zur Verfügung stehen. Der Umfang der Aerodynamik-Tests wird auf Basis einer gleitenden Skala zugewiesen, die auf den Platzierungen der Teams in der Konstrukteurs-Wertung 2021 basiert.
»Die Teams haben mit einer unterschiedlichen Zuteilung von Testläufen im Windkanal und CFD (Computational Fluid Dynamics) begonnen. Dadurch kann sich das Kräfteverhältnis stark verändern«, fügte Mike hinzu. »Für einen Ingenieur ist das eine spannende Aufgabe, aber es birgt natürlich auch ein gewisses Risiko, was unsere Wettbewerbsposition angeht.«
Unter dem bisherigen technischen Reglement war die Detailgenauigkeit der Komponenten an den Autos viel größer, und kleine Aero Flächen trugen im Zusammenspiel zu einem großen Teil der aerodynamischen Leistung bei. Im Jahr 2022 müssen die Teams Leistungssteigerungen durch grundlegendere Formänderungen und größere Komponenten als in den Vorjahren erzielen.
»Um die gewünschten Aerodynamikformen zu erreichen, mussten wir den Innenraum komplett umgestalten, bis hin zum elektrischen Layout und dem Einbau von Dingen wie der ECU. Die Aufhängung wurde überarbeitet, um den Wegfall der Hydraulik und der Remote-Federn zu berücksichtigen, die nach den neuen Vorschriften verboten sind. Sie werden hoffentlich auch sehen, dass wir einen weiteren Schritt gemacht haben, indem wir die Seitenkästen und die Motorabdeckung sehr eng gestaltet haben. Um dies zu erreichen, reicht es nicht, alles in Schrumpffolie zu verpacken, stattdessen erfordert es auch eine große Menge an Umgestaltung und Simulation, damit es am Ende auch funktioniert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine gewaltige Arbeit war«, so Mike Elliott.
Ein auffälliger Unterschied bei den Fahrzeugen des Jahrgangs 2022 sind die neuen 18 Zoll Räder, die die bisherigen 13 Zoll Felgen ersetzen. Ihre Auswirkungen auf das Racing müssen noch abgewartet werden, aber die ersten Anzeichen sind positiv.
»Was wir bei den Tests, insbesondere beim Test in Abu Dhabi Ende 2021, gesehen haben, ist, dass es subtile Unterschiede gibt. Das verändert unsere Herangehensweise bei der Abstimmung, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, da ich glaube, dass die Reifen dazu beitragen werden, das Racing zu verbessern. Sie werden nicht so leicht überhitzen und sind leichter zu handhaben«, merkte Mike Elliott an.
Ein weiteres entscheidendes Element, mit dem sich die Ingenieure bei der Entwicklung des Autos für 2022 auseinandersetzen mussten, ist das Einfrieren bestimmter Komponenten, die nun für mehrere Jahre festgelegt sind, darunter das Getriebe und die Power Unit. Selten stand mehr auf dem Spiel, um beide Komponenten so leistungsstark wie möglich zu machen und gleichzeitig die Zuverlässigkeit zu erhalten.
Mit voller Power ins Jahr 2022 und darüber hinaus
Die Power Unit für die Saison 2022 baut auf den Weltmeister PUs auf, die das Team von Mercedes AMG High Performance Powertrains (HPP) seit 2014 produziert hat. Obwohl die Regeländerungen für das Jahr 2022 auf Seiten der Power Unit nicht ganz so einschneidend oder auffällig sind wie auf der Chassis-Seite, war die Herausforderung nicht weniger beachtlich.
»Für 2022 wurde uns eine letzte Leistungsverbesserung zugestanden, die größtenteils zu Beginn der Saison erfolgen muss. Die ERS Systemverbesserung muss danach vor dem 1. September 2022 eingeführt werden. Dies wirkt sich jedoch nicht nur auf 2022 aus, da die Performance Spezifikation bis zum Beginn des nächsten Reglementzyklus im Jahr 2026 eingefroren wird«, erklärt Hywel Thomas, Managing Director von Mercedes AMG HPP.
Für die Power Unit 2022 wurden mehr Teile verändert als bei allen vorherigen Versionen seit der Einführung der V6 Turbos im Jahr 2014. Ein Grund dafür ist, dass das Team hart daran arbeitet, sich in die bestmögliche Position für das Einfrieren der PUs zu bringen und damit die Performance für die folgenden Saisons zu erhalten.
»Das Projekt, das wir für 2022 in Angriff genommen haben, war sehr umfangreich, und es handelt sich um ein sehr umfassendes Upgrade der verschiedenen Elemente, um das letzte Quäntchen an Leistung, Effizienz und Zuverlässigkeit herauszuholen. Es gibt auch einige von der FIA vorgeschriebene Messungen, insbesondere beim ERS System, die wir ebenfalls berücksichtigen mussten«, fügte Hywel an.
Beim kompletten Redesign des Chassis war die enge Zusammenarbeit zwischen dem #Chassis #Team in Brackley und HPP in #Brixworth von grundlegender Bedeutung, um alle Möglichkeiten zur Performancesteigerung voll auszunutzen.
»Das Chassis Team hat sich sehr gewissenhaft und zügig durch das neue Reglement gearbeitet, um zu verstehen, wo die Möglichkeiten liegen und welche Bereiche für die Rundenzeit entscheidend sind. Wir nehmen Änderungen an der PU vor, die es dem Chassis #Team ermöglichen, das Reglement bestmöglich zu nutzen. Es kann sein, dass wir die Installation etwas umstellen oder das PU-Layout ändern wollen, um mehr Flexibilität in den Bereichen zu erhalten, die für die Rundenzeit wichtig sind«, so Hywel.
Die für 2022 vorgeschriebene Einführung von E10-Kraftstoff, einer Mischung aus 10 Prozent #Ethanol und 90 Prozent fossilem #Kraftstoff, hat auch das Ingenieursteam in Brixworth vor große Herausforderungen gestellt. Die Formel 1 macht damit einen wichtigen Schritt in Richtung ihres Ziels, ab 2026 mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff anzutreten. In enger Zusammenarbeit mit unserem Titelpartner Petronas hat das Team mehr Kraftstoffkandidaten getestet und mehr Entwicklungsschleifen mit dem E10-Kraftstoff durchlaufen als in den Vorjahren.
»Das klingt nicht unbedingt nach einer großen Änderung, aber es ist eine ziemlich bedeutende Veränderung in der Art und Weise, wie der Kraftstoff und die PU zusammenwirken. Wir können auf eine gute Entwicklungsphase zurückblicken, in der wir sehr eng mit unserem Partner #Petronas zusammengearbeitet haben. Das war absolut entscheidend”, so Hywel.
Ein brandneues Chassis, kombiniert mit einer verbesserten und neu arrangierten PU, wird das Fahrverhalten des Autos auf der Strecke verändern. Entsprechend wird es im Laufe der Saison entscheidend darauf ankommen, welche Erkenntnisse wir daraus ziehen und wie schnell wir alles weiterentwickeln können.
»Die Fahrer werden wollen, dass die PU zu unterschiedlichen Zeiten in den Kurven und möglicherweise von einer Kurve zur nächsten aufgrund der Fahrzeugcharakteristik unterschiedliche Dinge tut. Die Dauer der Vollgasphase, die Art und Weise, wie die Fahrer die Kurven anfahren und aus ihnen wieder herauskommen, wird nicht mehr genau so sein wie früher, und das wird sich auch darauf auswirken, wie wir Energie zurückgewinnen und einsetzen.«
»Ich denke, dass sich das Gesamtpaket des Autos im Laufe des Jahres aufgrund der Regeländerungen stark weiterentwickeln wird, so dass die Art und Weise, wie die PU zu Beginn der Saison funktioniert, bei den letzten Rennen 2022 nicht mehr dieselbe sein wird. Wir müssen die Anpassungsfähigkeit der PU von Beginn an einbeziehen, da ihre Leistung danach eingefroren wird«, fügte Hywel hinzu.
Mit welchem Gefühl werden die Ingenieure im Laufe des heutigen Tages die erste Ausfahrt des W13 in Silverstone erleben?
»Für uns alle, die wir so sehr involviert sind, ist es sehr emotional, zu sehen, wie das Chassis und die PU zum ersten Mal gemeinsam die Boxengasse hinunterfahren«, sagte Hywel. »Den Motor zu hören, sich zurückzulehnen und über all die Komponenten nachzudenken, die in diesem Auto zusammenarbeiten. All die Menschen, die harte Arbeit, der Aufwand. Es ist immer etwas überwältigend, und es ist ein schöner Moment, wenn man eine Nachricht zurück in die Fabrik schicken kann, dass das Auto gerade auf die Strecke gefahren ist.«
Eine neue Fahrerpaarung für eine neue Ära
Am Steuer des W13 sitzen in dieser Saison der erfolgreichste Fahrer der Formel 1, der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton, sowie sein britischer Landsmann und Absolvent des Mercedes-Nachwuchsprogramms George Russell, der in seinem vierten Jahr in der Formel 1 sein Debüt für das Mercedes-AMG Team gibt.
Lewis Hamilton geht mit 103 Siegen, 103 Pole Positions und 182 Podestplätzen auf dem Konto in die Saison 2022 und peilt in dieser den Gewinn seines achten Fahrer-Weltmeistertitels an.
»Ich habe ihn noch nie entschlossener gesehen«, sagte Toto Wolff. »Lewis ist der beste Fahrer der Welt, und zu ihm gesellt sich eines der klügsten und vielversprechendsten Talente ihrer Generation. Ich zweifle nicht daran, dass wir ein partnerschaftliches Umfeld zwischen den beiden schaffen können, in dem sie produktiv an der Entwicklung des neuen Autos arbeiten, was unerlässlich sein wird, während wir gleichzeitig einen gesunden Wettbewerb aufrechterhalten, der sie beide als auch das gesamte Team motivieren wird.«
George Russell wurde Anfang 2017 in das Mercedes-Nachwuchsprogramm aufgenommen, nachdem er eine beeindruckende Bilanz in den Nachwuchskategorien vorweisen konnte und im selben Jahr GP3-Meister wurde. Über den Winter war er regelmäßig in der Teamzentrale in Brackley und traf dort auf einige bekannte Gesichter, mit denen er sich wieder vertraut machte.
»George macht einfach weiter mit seiner Arbeit. Ich weiß, dass er im Winter gut trainiert hat, und wir haben ihn in der Fabrik gesehen, wie er im Simulator und mit seinen Ingenieuren gearbeitet hat. Dieses Team war schon immer sein Zuhause, und deshalb verlief der Übergang zu uns sehr reibungslos«, sagte Toto.
Das Team profitiert von einem starken Ersatzfahrer-Duo, dem der amtierende Formel E Weltmeister Nyck de Vries sowie sein Teamkollege aus dem Mercedes-EQ Formel E Team Stoffel Vandoorne angehören.
George Russell, der das Mercedes-AMG Junior-Programm erfolgreich absolviert hat und nun seine Chance als Mercedes-AMG F1-Werksfahrer wahrnimmt, ist eine gute Inspiration für unsere sieben Junior-Fahrer für die Saison 2022: Andrea Kimi Antonelli, Paul Aron, Yuanpu Cui, Luna Fluxa, Daniel Guinchard, Alex Powell und Frederik Vesti. Sechs der sieben Junioren waren heute Vormittag bei der Präsentation des W13 in Silverstone anwesend und alle stellen sich in der anstehenden Saison in ihren jeweiligen Rennserien ihren eigenen spannenden Herausforderungen.
Rückkehr zur Farbe Silber mit Diversität und Integration als festem Bestandteil der DNS des Teams
Mit der Umstellung auf eine schwarze Lackierung zu Beginn der Formel 1-Saison 2020 verpflichtete sich das Team sichtbar zur Förderung von mehr Vielfalt und Inklusion in unserem Team sowie in unserem Sport. In der Folge wurden zahlreiche Studien, Untersuchungen und Arbeiten durchgeführt, die noch im selben Jahr in der Einführung von Accelerate 25 gipfelten: einem detaillierten Fünf-Jahres-Programm, um ein vielfältigeres und inklusives Team zu werden.
Während die Lackierung im Jahr 2022 größtenteils wieder zu Silber zurückkehrt, sind die Wurzeln unseres Ziels, ein vielfältigeres Team zu werden, nun ebenfalls fest in unserer DNS verankert und sie werden auch in den kommenden Jahren Früchte tragen. Mit Accelerate 25 hat sich das Team verpflichtet, bis Ende 2025 sicherzustellen, dass mindestens 25 Prozent aller neu hinzukommenden Teammitglieder aus unterrepräsentierten Gruppen stammen. Im ersten Jahr des Programms lag dieser Anteil bei 38Prozent. Der Anteil der weiblichen Mitarbeiterinnen ist von 12 Prozent auf 14 Prozent gestiegen, und der Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einer ethnischen Minderheit angehören, hat sich im Jahr 2021 von 3 Prozent auf 6 Prozent erhöht. Diese Werte zeigen wichtige Fortschritte, doch wir sind uns bewusst, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. Ein Weg, den wir entschlossen weiterbeschreiten werden.
»Die schwarze Lackierung war eine klare Absicht und ein deutlicher Beleg für unsere Mission, ein vielfältigeres und integratives Team zu werden. Sie ist Teil unserer #DNS geworden, aber die silberne Farbe der Silberpfeile gehört ebenso zu unserer DNS, sie ist Teil unserer Geschichte. Als Team entwickeln wir uns langsam Schritt für Schritt von den Silberpfeilen zu einem vielfältigeren und integrativen Team, und deshalb werden unsere Farben in Zukunft Silber und Schwarz sein«, sagte Toto.
In den vergangenen zwei Jahren hat das Team langfristige Partnerschaften mit dem Mulberry Schools Trust, den Stemettes und der Association of Black and Minority Ethnic Engineers UK aufgebaut, um Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen durch STEM Bildung für technische Berufe zu begeistern und zu motivieren, in der Hoffnung, dass sie in Zukunft für Mercedes AMG F1 arbeiten möchten.
»Bei der Erhöhung der Vielfalt in unserem Team geht es nicht darum, eine Quote zu erfüllen, sondern darum, die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrem Geschlecht, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung einzustellen«, erklärte Toto. »Unsere Arbeit inspiriert Menschen, die sonst vielleicht denken würden, dass eine Karriere im Ingenieurwesen, im Technologiebereich oder im Motorsport nichts für sie sei. Dadurch erweitern wir den Talentpool, der uns zur Verfügung steht. Eine vielfältige Belegschaft steigert die Leistung.«