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Die wechselvolle Geschichte des Sedertellers der Familie BrandensteinZoom Button

Sederteller. Foto: Kreisstadt Unna, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die wechselvolle Geschichte des Sedertellers der Familie Brandenstein

Die wechselvolle Geschichte des Sedertellers der Familie Brandenstein

2006 erhielt das Hellweg #Museum Unna einen #Sederteller aus dem Jahr 1766, der ursprünglich dem einst in Unna lebenden jüdischen Ehepaar Brandenstein gehörte. Dieser rituelle Teller, auf dem am Sederabend, dem Auftakt zum Pessach, Speisen angerichtet werden, blieb damals, als die Familie 1938 Unna verlassen musste, in deren Wohn- und Geschäftshaus in der Bahnhofstraße zurück. Anfang 2020 gelang es Museumsleiterin Dr. Beate Olmer, Nachfahren der Familie Brandenstein in den USA ausfindig zu machen, mit denen seitdem ein reger Austausch besteht.

Im Rahmen des Festjahres »1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« berichten nun Dr. Beate Olmer, die wissenschaftliche Referentin des LWL Museumsamtes, Dr. Ute Christina Koch, und Jürgen Düsberg, Pfarrer i. R., am Mittwoch, den 26. Januar 2022, wie dieser Teller an seine rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden konnte, wie mit unrechtmäßig erworbenem jüdischen Besitz umzugehen ist und wie in Unna an jüdische Familien erinnert wird. 

Die Veranstaltung findet ab 17 Uhr im Ratssaal der Stadt Unna statt, der Eintritt ist frei.

Information und Anmeldung beim Stadtarchiv Unna, Telefon (02303) 103-727, -728 oder -731, E Mail stadtarchiv@stadt-unna.de oder Hellweg Museum Unna, Telefon (02303) 256-445, E Mail hellweg-museum@stadt-unna.de, bei der Veranstaltung gilt die 2G-Regel, es gilt die Empfehlung zum Tragen einer #FFP2 Maske.

www.unna.de
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