Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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5 Herausforderungen des Reisens für #Menschen mit #Behinderungen und wie man sie überwindet
Menschen mit Behinderungen begegnen vielen Herausforderungen, insbesondere auf #Reisen. Natürlich ist nicht jedes Handicap gleich und somit ergeben sich manchmal schwierige Situationen, mit denen man sich im Urlaub lieber nicht befassen würde. Hier sind 5 Herausforderungen, die auf Reisen auftreten können:
1. Flugreisen
Je nachdem, welches Handicap man hat, kann selbst ein kurzer Flug schnell zum Alptraum werden. Enge Gänge, schwieriges Aufstehen, vorzeitiges Aufrufen beim Check-In, das unangenehm sein kann, usw. Nicht zu vergessen, das Gepäck. Fluggesellschaften raten deshalb, möglichst früh am Flughafen zu sein und genau anzugeben, ob man in bestimmten Situationen (zum Beispiel beim Einsteigen in den Flughafenbus oder während des Fluges) Serviceleistungen benötigt. Das sollte bei Reisen in der EU spätestens 48 Stunden vor dem Abflug erfolgen. Oft müssen private Rollstühle als Sperrgepäck aufgegeben werden und es wird dann an Bord ein Rollstuhl zur Verfügung gestellt, falls einer benötigt wird.
2. Gepäck
Wurde der Flug gut überstanden, heißt das nicht, dass es einfacher ist, das Gepäck zum Hotel zu transportieren, vor allem, wenn man Schwierigkeiten dabei hat, schwere Gegenstände zu heben. Koffer auf Rollen sind oft die Rettung und inzwischen gibt es auch Reiserucksäcke, die gerollt werden können. Vor der Reise ist es auch oft am besten, nachzusehen, welche Taxi- und Transfergesellschaften günstig und praktisch sind.
3. Mobilität
Ist man bei der Mobilität eingeschränkt, ist man manchmal auch bei den Reisezielen eingeschränkt. Ungepflasterte Straßen, Treppen, schmale Strandwege und so weiter können eine Hürde sein. Liegt das Reiseziel nicht zu weit weg ist es manchmal einfacher, mit dem eigenen Auto zu fahren, um so flexibler zu sein. Ein Roadtrip kann wirklich Spaß machen und ein Auto kann auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, sodass man beim Autofahren selbstständiger ist.
4. Verständigung
Die Angst, sich nicht verständigen zu können und somit in eine schwierige Situation zu kommen, gehört für viele Menschen mit Handicap beim Reisen dazu. Zum Glück gibt es Hunderte praktischer Reiseapps, die selbst gesprochene Sätze sofort übersetzen können. Google Translate kann sogar Straßenschilder übersetzen. Dafür einfach nur ein Bild aufnehmen und die App übersetzt den Text im Bild.
Außerdem gibt es für alle Fälle die ADAC Medical App, die »medizinische Beratung und Hilfe im Ausland per Smartphone und Tablet« anbietet, und viele verschiedene Reiseversicherungen.
5. Gruppenreisen
Gruppenreisen haben zum einen den Vorteil, dass auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden kann, haben aber auch Nachteile. Für diejenigen, die beim Gehen eingeschränkt sind und langsamer gehen, kann es unangenehm sein, in der Gruppe Sehenswürdigkeiten zu betrachten oder auf #Wanderungen und #Ausflügen mitzugehen. Am besten ist es, vorher Bewertungen zu lesen und sich zu informieren, um den Urlaub dann richtig genießen zu können.
Allgemein empfiehlt es sich, sich über seine Rechte beim Reisen zu informieren. Hier ist ein Ratgeber der EU.
Trotz der Herausforderungen, die das Reisen bringen kann, kann der Urlaub mit genügend Vorbereitung viel Spaß machen!