Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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WDR #Sinfonieorchester musiziert mit einem #Fisch in der U-Bahn
Cristian Măcelaru dirigiert einen Schwarm Quallen, die Streicher stehen in wehendem Seegras auf dem Meeresgrund und die ersten Geigen spielen in der U-Bahn, während ein riesiger Fisch vorbeischwimmt. Das WDR Sinfonieorchester hat sich für die Video-Arbeit »Traumwandler« der Künstlerin und Regisseurin Alexandra Kravtsova unter Wasser, über die Wolken und in ferne Galaxien begeben und präsentiert die fertige Arbeit am 12. Januar 2022. Das vierminütige Video ist auf der Facebook-Seite des Orchesters und auf dem Youtube Channel »WDR Klassik« zu sehen.
Zur »Romanze« aus Aram Chatschaturjans »Maskerade-Suite« haben Alexandra Kravtsova und WDR-Grafiker Bernd Tolksdorf miteinander verwobene, sich überlagernde surreale Bilderwelten geschaffen, in denen Traum und Wirklichkeit ineinanderfließen. Dass die Wahl auf ein Stück von Aram Chatschaturjan fiel, ist kein Zufall. Die Werke des sowjet-armenischen Komponisten sind zum Beispiel auch in Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« zu hören. »Ich habe mich gefragt, was wir eigentlich sehen, wenn wir Musik hören?«, sagt Alexandra Kravtsova. »Die Zuschauer bilden sich mit diesen irritierenden Bildern ihre eigenen, neuen Fantasiewelten.«
Für das WDR Sinfonieorchester war »Traumwandler« eine ebenso technisch aufwendige wie künstlerisch spannende Produktion. Die Musiker:innen des Orchesters werden in den #3D #Visualisierungen und hochdynamischen Animationen zu Darsteller:innen in einer virtuellen #Traumwelt, in der Fische in U-Bahnen auftauchen und Kolibris mit Blechbläsern kommunizieren.
»Wir überlegen kontinuierlich, wie sich unser Sinfonieorchester zukünftig präsentieren kann und wie wir ein Publikum, das in virtuellen Welten und in den Sozialen Medien unterwegs ist, erreichen können”, erklärt der Manager des WDR Sinfonieorchesters Sebastian König. »Wir sind davon überzeugt, dass dieses flexible Konzept genügend Potenzial birgt, um neue Zielgruppen mit einem neuen Format anzusprechen«.