Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Marco Vathke., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Wie bringe ich mein Kind dazu, seine orthopädischen Einlagen zu tragen?
Orthopädische Einlagen für Kinder sind normalerweise eine große Hilfe im Alltag. Wenn Kinder ihre Einlagen jedoch zu sehr spüren, tragen sie diese oft nicht zuverlässig. Vielen Eltern stellt sich die Frage: Gibt es in diesem Fall eine Lösung? Worauf muss geachtet werden? Wie oft müssen Einlagen für #Kinder angepasst und erneuert werden? Gibt es Unterschiede in der Qualität und werden die orthopädischen Einlagen von den Krankenkassen übernommen? Orthopädie Schuhtechniker Marco Vathke erklärt all das gerne im nachfolgenden Gastbeitrag. Als Entwickler der GreenFeet Fußeinlagen und mit 25 Jahren geballter Berufserfahrung weiß er genau, wovon er spricht. Neben den qualitativen Einlagen kann Marco Vathke mit einem Onlineshop aufwarten, in dem Nutzer nicht nur die speziellen Einlagen erwerben können, sondern auch zusätzliche Information zur Fußgesundheit bekommen. Nicht zuletzt deshalb ist Marco Vathke erster Ansprechpartner, wenn es um das Thema »Füße, Schuhe, Einlagen« geht.
Ideale Passform gewährleisten
Eltern sollten beim Kauf von orthopädischen Einlegesohlen für Kinder unbedingt bedenken, dass es am meisten Sinn macht, die Sohlen mit dem Schuh zusammen zu kaufen. So kann man bereits vor Ort im Schuhgeschäft durch einfache Anprobe gewährleisten, dass die Einlegesohle und der Fuß gemeinsam gut Platz im Schuh haben. Auch Kinder können mitteilen oder signalisieren, wenn etwas nicht passt oder drückt. Geben Sie Ihrem Kind ruhig ein wenig Zeit, die Schuhe zusammen mit den entsprechenden Sohlen anzuprobieren und im Laden beim Laufen zu testen.
Sanfte Eingewöhnung bei sensomotorischen Einlegesohlen
Glücklicherweise werden heutzutage bei der Herstellung Materialien verwendet, die von Haus aus soft sind und keine Druckstellen am Fuß oder im Schuh erzeugen. Bezüglich des Tragekomforts hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan am Markt. Ist Ihrem #Kind die Sohle dennoch zu hart, können Sie Schuhe mit ein bisschen mehr Dämpfung oder einer weicheren #Sohle zum Ausgleich verwenden.
Anders verhält es sich bei sensomotorischen Einlegesohlen: Hier gilt es, den Nachwuchs langsam daran zu gewöhnen und nichts zu überstürzen. Ihr Kind soll die Gelegenheit bekommen, die speziellen Sohlen ein bisschen tragen zu können, um dann eine Pause zu machen. Steigern Sie die Intervalle sanft und so lange, bis Ihr Kind nichts mehr daran auszusetzen hat. Liebevolle Erklärungen oder kleine Belohnungen am Ende der Tragezeit können dabei auf jeden Fall weiterhelfen.
Die Rolle der Krankenkassen
Sie haben sich gefragt, ob die Krankenkassen die Anschaffung der Einlegesohlen übernehmen? Die gute Nachricht ist: Wenn der Arzt ein Rezept ausstellt, sollte die #Krankenkasse die Investition auf jeden Fall übernehmen. Allerdings kann es in der Praxis etwas schwieriger sein, weil oft nur eine bestimmte Menge an Einlegesohlen bewilligt wird. So kann es vorkommen, dass Ihre Krankenkasse beispielsweise nur ein Paar Sohlen pro Jahr übernimmt. Wenn Sie mehr Einlegesohlen benötigen, können Sie die Auswahl an Sohlen zu Hause mit anderen Einlegesohlen unterstützen – hierfür empfehlen sich die komfortablen GreenFeet Einlegesohlen. Generell ist Ihr Geld gut investiert, wenn es um die Gesundheit des eigenen Kindes geht. Daher sollte die Frage nach Kostenübernahme nicht unbedingt im Vordergrund stehen.
Wo findet man die richtigen Einlegesohlen für Kinder?
Am ehesten lassen sich orthopädische Schuhmacher als gute Adresse empfehlen, Sanitätshäuser nur dann, wenn dort auch Orthopädieschuhtechniker tätig sind. Allerdings gibt es hier große Varianz in der Qualität der Anfertigungen. Achten Sie darauf, dass die Sohlen auf die Schuhe, in denen sie getragen werden sollen, vernünftig angepasst werden. Ein guter Schuhmacher wird sich die Zeit hierfür definitiv nehmen. Wählen Sie Schuhe, bei denen Sie die Decksohle herausnehmen können, um wenig oder keinen Platzverlust zu haben. Sie sollten generell darauf achten, dass Schuhe im Rückfußbereich stabil sind, auch bei Kinderschuhen. Im Vorfußbereich müssen die Zehen trotz Einlegesohle Platz haben, damit sie sich bewegen können und nicht etwa einschlafen. Sie werden schon beim ersten Gespräch mit Ihrem Ansprechpartner merken, ob er auf die Bedürfnisse Ihres Kindes und dessen Fußgesundheit eingeht.
Was kann man noch tun, um die Gesundheit der Füße im Kindesalter zu verbessern?
Grundsätzlich sollten Kinder so oft wie möglich barfuß laufen, um die Muskeln in den Füßen zu trainieren und dem Fuß die Chance zu geben, eine gesunde Form zu finden. Diese bildet die Grundlage für gesundes Wachstum und verhindert Fehlstellungen (zum Beispiel Hammerzehen). Wenn es um das Tragen von orthopädischen Einlagen geht, können Sie mit #Belohnungen #Anreize schaffen. Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihr Kind mit Rat und einfachen Erklärungen unterstützen, damit es den Sinn und Zweck des Tragens versteht. Kinder freuen sich, wenn man ihnen nicht nur Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, sondern in ihrer Sprache mit ihnen spricht und gemeinsam Gewohnheiten (wie zum Beispiel die Verwendung von orthopädischen Einlagen beim Laufen) entwickelt, und sie sich nicht alleine gelassen fühlen. Begleiten Sie Ihr Kind aktiv in diesem Prozess.
Fazit
Sie können Ihr Kind dazu bringen, orthopädische Einlagen zu tragen, indem Sie zunächst die passende Kombination aus Einlage und Schuh auswählen. So stellt sich die Frage nach Tragekomfort nicht und Ihr Kind kann langsam damit anfangen, die Einlagen zu tragen und sich daran zu gewöhnen. Wenn Sie darauf achten, dass der #Fuß jederzeit genug Platz hat, wird sich der Nachwuchs nicht beschweren. Nimmt man das Kind liebevoll an die Hand und beweist im Alltag entsprechend Geduld, dürfte das Vorhaben gelingen. Im Idealfall übernimmt sogar die Krankenkasse die Kosten. Orthopädieschuhtechniker Marco Vathke wünscht Ihnen viel Erfolg dabei.