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Im Kreis Gütersloh sind rund 13.000 Menschen an der Lunge erkrankt: Jetzt rauchfrei ins neue Jahr startenZoom Button

Der Jahreswechsel ist für viele Menschen im Kreis Gütersloh wieder ein Anlass für den guten Vorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören. Foto: AOK, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Im Kreis Gütersloh sind rund 13.000 Menschen an der Lunge erkrankt: Jetzt rauchfrei ins neue Jahr starten

Im Kreis Gütersloh sind rund 13.000 Menschen an der Lunge erkrankt: Jetzt rauchfrei ins neue Jahr starten
 
Kreis Gütersloh, 4. Januar 2022

Zum Jahresbeginn steht der Wunsch, mit dem #Rauchen aufzuhören, für viele Menschen im Kreis Gütersloh ganz weit oben auf der Liste der guten Vorsätze. Aktuelle Zahlen aus dem AOK Gesundheitsatlas zeigen, dass im Kreis Gütersloh rund 13.000 Menschen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung #COPD leben. Das sind 6,4 Prozent der Bevölkerung ab 40 Jahren. »Diese Zahlen machen deutlich, welche Gefahren das Rauchen mit sich bringt und wie wichtig ein #Rauch Stopp ist. »Rauchen schädigt nahezu jedes Organ im Körper und ist ein Hauptrisikofaktor für eine COPD«, sagt #AOK Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Aktiv- und Passivrauchen erhöhen nach wie vor das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen. Über zwei Drittel aller Todesfälle durch Lungenkrebs weltweit sind durch Rauchen bedingt. Laut aktuellen Zahlen des Landeskrebsregisters NRW starben allein in #NRW im Jahr 2017 insgesamt 11.510 Menschen an Lungenkrebs; 14.487 neue Fälle wurden diagnostiziert. »Das zeigt uns, dass wir nicht nachlassen dürfen, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und für die Vorteile des Nichtrauchens zu werben. Und das so früh wie möglich, damit Kinder und Jugendliche idealerweise erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen«, sagt Wehmhöner.

Rauchen ist neben Stress, mangelnder Bewegung und ungesunder Ernährung einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislaufkrankheiten, chronische Atemwegserkrankungen, Krebs und Typ 2 Diabetes. Laut Tabakatlas 2020 verursacht Rauchen bis zu 80 Prozent aller Lungenkrebsfälle und ist daneben für zahlreiche weitere Krebsarten verantwortlich. An den Folgen des Rauchens sterben in Deutschland jedes Jahr rund 127.000 Menschen. »Obwohl die Gesundheitsgefahr, die vom Rauchen ausgeht, seit langem bekannt ist, ist die Raucherquote immer noch zu hoch und muss weiterhin reduziert werden«, so Wehmhöner.

Die meisten Raucher versuchen erst einmal allein, auf das Qualmen zu verzichten. Der Jahreswechsel ist häufig ein Anlass, zu dem Menschen versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. »Ohne Unterstützung ist die Erfolgsquote allerdings gering. Doch mit professioneller Hilfe und einem klaren Bekenntnis zum Aufhören ist ein dauerhafter Rauchverzicht möglich«, so Wehmhöner.

Die AOK Nordwest unterstützt ihre Versicherten auf dem Weg zum Nichtrauchen mit zahlreichen Angeboten und speziellen Kursen – auch #digital #liveonline gemeinsam mit anderen oder online für sich allein. Darüber hinaus bietet die AOK NordWest im Internet unter www.aok.de/nw in der Rubrik »Leistungen und Services« ein AOK Expertenforum zum Nichtrauchen an.

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