Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Das farbintensive Aquarell „Zwei Bauernmädchen“ von 1921 des Künstlers Peter August Böckstiegel (Gouache und Tusche auf Papier, 72,3 mal 51 Zentimeter) ist unten rechts mit Tusche signiert, mit »Arrode« bezeichnet und datiert. Es zeigt zwei Mädchen vermutlich aus der Nachbarschaft Böckstiegels und ist so ein typisches Motiv der frühen 20-Jahre im Werk Böckstiegels. Foto: Auktionshaus Schuler, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Seltenes Böckstiegel-Aquarell in der Schweiz versteigert
Bei einer Auktion des Auktionshauses Schuler in Zürich am vergangenen Samstag, 18. Dezember 2021, wurde das expressive Aquarell »Zwei Bauernmädchen« (1921) von Peter August Böckstiegel (1889 bis 1951) zu einem Preis von 24.000 Schweizer Franken (CHF) plus Aufgeld versteigert. Es ist damit das teuerste jemals versteigerte Aquarell des Künstlers. Der Schätzpreis betrug 2.000 bis 4.000 Schweizer Franken (etwa1.820 bis 3.640 Euro). Die Auktion stieß auf das Interesse gleich mehrerer Bieter aus dem In- und Ausland. Das Werk war zunächst in Besitz der Sammlung Clara und Ludwig Kaufmann, Erlenbach, und wahrscheinlich aus einer Ausstellung Böckstiegels in der berühmten Galerie Schames in Frankfurt erworben. Später gelangte es durch Erbschaft in Schweizer Privatbesitz. Der neue Besitzer hat sich beim Museum gemeldet. »Vielleicht kann es in Zukunft auch bei uns in Arrode zu sehen sein«, so David Riedel, künstlerischer Leiter des #Museums Peter August #Böckstiegel.