Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Spiegel Geschichte: »Das Rätsel um Troja. Hat Heinrich Schliemann alles nur erfunden?«
Hamburg, 22. November 2021
Die Geschichte von der Entdeckung Trojas klingt wie ein überdrehter Filmplot: Da macht sich ein Abenteurer und schwerreicher Geschäftsmann aus Mecklenburg – Homers »Ilias« in der Hand – auf, nach dem Schauplatz des Trojanischen Krieges zu suchen. An einem Hügel in Anatolien beginnt er – anfangs illegal – zu graben und stößt tatsächlich auf Siedlungsreste und schließlich auf einen Goldschatz. 1873 verkündet der Selfmade-Archäologe stolz, er habe das sagenhafte Troja gefunden, jene Stadt der griechischen Mythologie, wo Helden wie Achilleus, Odysseus und andere einst um die schöne Helena stritten. Und wird mit dieser Sensation schlagartig weltberühmt.
Heinrich Schliemanns Entdeckung Trojas ist eine der spektakulärsten deutschen Forschungsgeschichten – und eine der umstrittensten. Denn so laut Schliemann mit seinen Funden prahlte, so unüberhörbar war von Anfang an die Kritik aus der Forschung an seinen Behauptungen. Die aktuelle Ausgabe von Spiegel Geschichte nimmt den 200. Geburtstag Schliemanns am 6. Januar 2022 zum Anlass, sich der Geschichte des homerischen Trojas und seiner spektakulären Wiederentdeckung zu widmen. Das Magazin liefert Hintergründe, spannend erzählte Geschichten und Fakten rund um Homers Troja-Epos und die archäologischen Erkenntnisse dazu: Im Zentrum des Heftes steht die Abenteurergestalt Heinrich Schliemann. Das Heft erzählt, mit welchen Geschäften er in Russland zu einem der reichsten Männer seiner Epoche wurde und aus welchen Gründen er sich spät der Altertumskunde zuwandte. Es erläutert, wie Schliemann trickste und log, um am damals osmanischen Hisarlık Tepe mit seinen Ausgrabungen beginnen zu können – und mit welchen Phantasiegeschichten er seine Funde populär machte.
Spiegel Geschichte beschreibt außerdem, auf welchen Vorarbeiten Schliemann aufbaute: Auf den Erkenntnissen derer, die schon lange vor ihm nach der Heldenstadt der alten Griechen suchten, sowie auf wissenschaftlichen Befunden wie jenen des britischen Hobbyarchäologen Frank Calvert, der Schliemann erst darauf brachte, am Hisarlık Tepe zu graben. Das Heft erläutert, wie man sich den Alltag in der späten Bronzezeit vorstellen kann, in jener Epoche also, in welcher Schliemann und andere das historische Troja verorteten. Und es erklärt, was man heute über den Dichter der griechischen Epen, Homer, tatsächlich weiß und ob ein solch uralter Mythos überhaupt eine historische Wahrheit beinhaltet.
Die aktuelle Ausgabe von Spiegel Geschichte »Das Rätsel um Troja. Hat Heinrich Schliemann alles nur erfunden?« ist zum Copypreis von 9,90 Euro im Handel erhältlich.