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Meet the Mercedes-Benz C-Class All-Terrain@ImmendingenZoom Button

Foto: Daimler, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Meet the Mercedes-Benz C-Class All-Terrain@Immendingen

Meet the Mercedes-Benz C-Class All-Terrain@Immendingen

Stuttgart, Immendingen. Wem ein konventioneller Kombi zu wenig geländegängig, ein SUV aber zu hochbeinig ist, dem bietet Mercedes-Benz nun auch im C-Klasse Segment einen Allrounder als Alternative: die C-Klasse All-Terrain. Nach Einführung des Erfolgskonzepts All-Terrain mit der E-Klasse im Frühjahr 2017 startet jetzt auch die C-Klasse als zweites Multitalent mit markantem Look und vielseitigen Fähigkeiten.

Mit rund 40 Millimetern mehr Bodenfreiheit als das konventionelle C-Klasse T-Modell, serienmäßigem Allradantrieb »4MATIC« und zwei Offroad-Fahrprogrammen nimmt die C-Klasse All-Terrain leichtes Gelände wie beispielsweise unbefestigte Feldwege lässig unter die größeren Räder. Zu den Offroad-Gestaltungselementen zählen der eigenständige Kühlergrill, die besonderen Stoßfänger, der optische Unterfahrschutz vorne und hinten sowie die Radlaufverkleidungen in dunkelgrau matt. Zusätzlich verfügt das Crossover-Modell über viele Highlights der erst kürzlich gestarteten neuen C-Klasse. Dazu gehören effiziente Benzin- und Diesel-Motoren mit 48‑Volt-Technik, das lernfähige und intuitiv bedienbare Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) sowie die neueste Generation Fahrassistenzsysteme. »Digital Light« (Sonderausstattung) umfasst ein spezielles Offroad-Licht. Ihre Weltpremiere feierte die C-Klasse All-Terrain im September auf der IAA in München und wird seit 12. Oktober zu Preisen ab 53.014,50 Euro für den Benziner angeboten. Zu den europäischen Händlern kommt sie noch dieses Jahr.

Gegenüber dem konventionellen C-Klasse T-Modell hat der All-Terrain in seinen Abmessungen leicht zugelegt. Er ist vier Millimeter länger und misst insgesamt 4.755 Millimeter. Wegen der Radlaufverkleidungen stieg die Breite um 21 Millimeter auf 1.841 Millimeter. Durch die um rund 40 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit ist das Fahrzeug mit 1.494 Millimetern auch höher geworden. Serienmäßig ist die Reifengröße 225/55 R 17 auf Rädern der Dimension 7,5 J x 17 H2 ET 44,5, als Option stehen 245/45 R 18 auf Rädern der Dimension 8 J x 18 H2 ET 41 und 245/40 R 19 auf 8 J x 19 H2 mit einer Einpresstiefe von 41 Millimeter zur Verfügung.

Gleich blieben Fassungsvermögen und Variabilität des Laderaums: Das sportliche Heck birgt eine Ladekapazität von 490 bis 1.510 Litern. Die Lehne der Rücksitze des T-Modells ist im Verhältnis 40 zu 20 zu 40 teil- und umklappbar. Dank serienmäßiger Easy-Pack Heckklappe lässt sich diese bequem auf Knopfdruck öffnen oder schließen: über die Taste auf dem Zündschlüssel, dem Schalter in der Fahrertür oder dem Entriegelungsgriff an der Heckklappe.

Markanter Look: Design-Elemente betonen die Offroad-Anmutung

Der Ein-Lamellen-Kühlergrill mit verchromten Zierelementen und eingebettetem Zentralstern prägt die Front. Die vertikal ausgerichteten Stege im Kühlergitter unterstreichen durch ihre Schwarz-Hochglanz-Optik die Wertanmutung. Der eigenständige Frontstoßfänger besteht teilweise aus dunkelgrauem, genarbtem Kunststoff, was den robusten Charakter des Modells betont. Darunter befindet sich ein optischer Unterfahrschutz in Chrom Hochglanz.

Am vorderen Kotflügel und an der hinteren Seitenwand besitzt diese C-Klasse aufgesetzte Radlauf-Verkleidungen (Claddings) in dunkelgrau matt. Die spezifischen Verkleidungen der Seitenschweller setzen sich in dieser Farbe und Ausführung optisch von den lackierten Karosserieflächen ab. Eine zusätzliche Chromzierleiste ist in die Längsträgerverkleidungen integriert. Für den All-Terrain sind exklusive Räderdesigns in den Größen 17 bis 19 Zoll verfügbar. Am Heck unterstreichen der neu gestaltete, mehrteilige Stoßfänger, der modellspezifische, verchromte Ladekantenschutz und der optische Unterfahrschutz den speziellen Anspruch dieses Fahrzeugs.

Da die All-Terrain Modelle auf dem Avantgarde Exterieur aufbauen, sind der Bordkantenzierstab, die Einfassung der Seitenscheiben und die Dachreling in poliertem Aluminium ausgeführt. Die Blenden an den B‑Säulen und die Stege an den hinteren Seitenscheiben sind schwarz hochglänzend. In der Ausstattung mit dem Night-Paket sind weitere Zierteile (zum Beispiel E-Linie, Bordkante, Außenspiegel) und Zierelemente an Front und Heck (optischer Unterfahrschutz vorne und hinten, sowie der Ladekantenschutz) schwarz hochglänzend.

Das Avantgarde Interieur gehört beim All-Terrain ebenso zum Serienstandard. Mit schwarz, macchiatobeige und schwarz und sienabraun und schwarz stehen drei Farbkonzepte zur Wahl. Die Instrumententafel verfügt über eine Spange in Silberchrom und ein Zierteil in Diamant matt Siebdruck (andere Ausführungen sind erhältlich). Die opulente Zierteilfläche setzt sich in einem Fluss ohne Unterbrechung aus der Mittelkonsole in die I-Tafel fort.

Die Instrumententafel ist leicht um sechs Grad zum Fahrer geneigt. Der hochauflösende LCD-Bildschirm im Fahrerbereich steht frei und scheint vor dem Flügelprofil und der Zierteilfläche zu schweben. Damit hebt sich das Fahrer-Display von traditionellen Cockpits mit klassischen Rundinstrumenten ab. Käufer haben die Wahl zwischen einer 10,25-Zoll-- und einer 12,3-Zoll-Ausführung. Für den All-Terrain wurde ein neuer Kontext »Offroad« gestaltet. Dort sind spezifische Inhalte wie Steigung, Neigung und LenKilowattinkel erlebbar. Angezeigt werden auch die Geokoordinaten sowie ein Kompass.

Ein Highlight sind die Sitze mit Avantgarde spezifischer Sitzgrafik. Sie bieten viel Komfort und Seitenhalt. Das Multifunktions-Sportlenkrad in schwarzem Leder mit silberfarbener Blende ist optisch attraktiv und liegt angenehm in der Hand. Das Avantgarde Interieur beinhaltet darüber hinaus eine Ambientebeleuchtung.

Für höhere Aufgaben: Komfortfahrwerk mit rund 40 Millimeter mehr Bodenfreiheit

Der All-Terrain hat rund 40 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das konventionelle C-Klasse T-Modell, die Räder sind im Durchmesser größer: Der All-Terrain ist damit Schlechtwege-tauglich. Die Vierlenkerachse vorne besitzt etwas größere Achsschenkel. Hinten ist eine Raumlenker-Achse verbaut, die an einem Fahrschemel aufgehängt ist.

Für ausgewogenen Fahrkomfort und hohe Fahrstabilität steht das bei dieser Modellvariante serienmäßige Komfortfahrwerk mit passivem Dämpfungssystem.

Eine Charakterfrage: Dynamic Select mit Offroad-Programm

Neben Eco, Comfort, Sport und Individual besitzt der All-Terrain zwei weitere Dynamic Select Programme für Fahrten abseits befestigter Straßen: Offroad ist für leichtes Gelände wie Feldwege, Schotter oder Sand ausgelegt; Offroad+ mit DSR (Downhill Speed Regulation) empfiehlt sich in etwas schwererem und steilerem Gelände. DYNAMIC Dynamic Select passt dann die Charakteristik von Motor, Getriebe, Lenkung, ESP sowie 4MATIC an. Per Toucheingabe im Bedienfeld unterhalb des Zentral-Displays kann der Fahrer zwischen den Programmen wechseln.

Mit Breitenwirkung: Digital Light inklusive Offroad-Licht

Serienmäßig besitzt die C-Klasse LED High Performance-Scheinwerfer. Als Sonderausstattung kann das aus der neuen S-Klasse bekannte Digital Light gewählt werden. Beim All-Terrain umfasst es ein spezielles Offroad-Licht. Bei einer Fahrt in leichtem Gelände sorgt eine breite Ausleuchtung dafür, dass der Fahrer Hindernisse selbst bei Kurvenfahrt schneller erkennen kann. Sobald das Offroad-Fahrprogramm aktiviert wird, schaltet sich das Offroad-Licht ein. Die Funktion ist bis 50 Kilometern pro Stunde aktiv und schaltet sich oberhalb dieser Schwelle automatisch aus.

Digital Light besitzt in jedem Scheinwerfer ein Lichtmodul mit drei extrem lichtstarken LED, deren Licht mit Hilfe von 1,3 Millionen Mikrospiegeln gebrochen und gerichtet wird. Pro Fahrzeug beträgt die Auflösung also über 2,6 Millionen Pixel.

Mit dieser Dynamik und Präzision schafft dieses System nahezu unbegrenzte Möglichkeiten einer hochaufgelösten Lichtverteilung, die sich hervorragend an die Umgebungsbedingungen anpasst. Entscheidend dafür ist aber nicht nur die Technologie im Scheinwerfer, sondern die digitale Intelligenz dahinter. Kamera- und Sensorsysteme im Fahrzeug erkennen andere Verkehrsteilnehmer. Leistungsstarke Rechner werten die Daten sowie digitale Karten in Millisekunden aus und geben den Scheinwerfern die Kommandos zur Anpassung der Lichtverteilung in allen Situationen.

Erweiterbar ist die revolutionäre Lichttechnologie um Projektionsfunktionen[2]. Erhältlich optional ab Werk oder online im Mercedes-Benz Shop, erfolgt die Freischaltung dieser zusätzlichen Umfänge per Over-The-Air-Technologie (OTA). Dieses System kann das Fahren mit der Projektion von Führungslinien, Symbolen und Animationen sicherer machen. So projiziert Digital Light beispielsweise in Baustellen zwei Führungslinien. Diese Markierung repräsentiert in etwa die Fahrzeugbreite. Der Fahrer kann sich dadurch in der verengten Fahrbahn noch besser orientieren. Fußgänger im Gefahrenbereich hebt die intelligente Technik mit einer Spotlight-Funktion hervor und verdeutlicht deren Position mit projizierten Richtungspunkten. Wer an Autobahnauffahrten oder in Einbahnstraßen als Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung unterwegs ist, wird mit einem Symbol gewarnt. Das gleiche Warnsymbol erscheint vor dem Überfahren von roten Ampeln oder Stoppschildern.

Haken dran: Anhängerbetrieb mit cleveren Assistenten

Mit serienmäßigem Allradantrieb und einer Anhängelast von bis zu 1.800 Kilogramm ist der All-Terrain für den Anhängerbetrieb gerüstet. Als Sonderausstattung steht eine teilelektrische Anhängevorrichtung mit abschwenkbarem Kugelkopf und ESP Anhängerstabilisierung zur Verfügung. Über eine Taste im Kofferraum wird die Anhängevorrichtung entriegelt. Dann kann sie ausgeklappt werden. Wenn die Tastenbeleuchtung erlischt, ist sie korrekt eingerastet.

Die ESP Anhängerstabilisierung kann in kritischen Situationen ab einer Geschwindigkeit von 65 Kilometern pro Stunde automatisch eingreifen. Wenn unerwünschte Pendelbewegungen erkannt werden, werden diese mithilfe wechselseitiger Bremseingriffe an einzelnen Rädern gedämpft. Meistens genügt das, um gefährliche Schwingungen abzubauen. Falls erforderlich, reduziert das System zusätzlich die Geschwindigkeit: Dazu wird das Motormoment verringert und das Fahrzeug über alle vier Räder abgebremst.

In Verbindung mit dieser Sonderausstattung sowie mit dem Park-Paket mit 360-Grad-Kamera ist ein Anhängerrangier-Assistent erhältlich. Er macht das Rangieren mit dem Gespann auch für Ungeübte leicht. Der Anhängerrangier-Assistent regelt den LenKilowattinkel am Zugfahrzeug automatisiert bis zu einer Geschwindigkeit von fünf Kilometern pro Stunde und bis zu einer Steigung von 15 Prozent.

Aktiviert wird der Assistent im Stillstand durch Einlegen des RücKilowattärtsgangs und Drücken der Park-Taste links neben dem Touchpad in der Mittelkonsole.

Der Anhängerrangier-Assistent ist mittels MBUX intuitiv bedienbar: Über das Zentral-Display oder über das Touchpad in der Mittelkonsole braucht der Fahrer lediglich das gewünschte Manöver anzugeben. So kann er wählen, mit welchem KnicKilowattinkel das Gespann rücKilowattärtsfährt. Zum ersten Mal sind frei einstellbare Kurvenfahrten bis zu 90 Grad möglich. Die Lenkung wird dann automatisch so geführt, dass der Winkel gehalten wird. Der Fahrer kann sich ferner für die Funktion »Gerade ziehen« entscheiden, wenn der Hänger die richtige Richtung erreicht hat und geradeaus weiter rücKilowattärtsfahren soll. Der Rangiervorgang lässt sich aus unterschiedlichen Kameraperspektiven verfolgen. Dynamische Hilfslinien zeigen Fahrweg, Fahrzeugbreite und Abstände zu erkannten Objekten.

Steter Vorwärtsdrang: 4MATIC der neuesten Generation

Mehr Traktion und Fahrstabilität auch auf schwierigen Untergründen bietet der beim All-Terrain serienmäßige Allradantrieb 4MATIC. Bis zu 45 Prozent der Motorkraft fließen an die Vorder- und bis zu 55 Prozent an die Hinterachse. Der Wunsch nach noch mehr Effizienz und das Neunstufen-Automatikgetriebe erforderten die Weiterentwicklung des 4MATIC Antriebs.

Mit dem neuen Vorderachsantrieb lassen sich höhere Drehmomente übertragen und fahrdynamisch ideale Achslastverteilungen darstellen. Hinzu kommt ein deutlicher Gewichtsvorteil gegenüber dem entsprechenden Bauteil der Vorgängerbaureihe – ein Beitrag zur #Kohlendioxyd-Reduzierung. Beim ebenfalls neuen Längsverteiler­getriebe konnten die Techniker die Reibungsverluste weiter reduzieren. Außerdem hat es einen geschlossenen Ölkreislauf und braucht keine zusätzlichen Maßnahmen zur Kühlung.

Elektrifiziert: die Motoren

Der All-Terrain ist mit je einem Otto- oder Dieselmotor erhältlich. Im C 200 4MATIC All-Terrain kommt der neue Vierzylinder-Benzinmotor (M 254) mit integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation zum Einsatz. Kurzzeitig kann die Leistung von 150 Kilowatt elektrisch um bis zu 15 Kilowatt erhöht werden.

Durch Rekuperation und die Möglichkeit, mit abgeschaltetem Motor zu »segeln«, ist der Benziner sehr effizient. Im M 254 hat Mercedes-Benz erstmals alle Innovationen der modularen Motorenfamilie der Vier- und Sechszylinder-Benzin- und Dieselmotoren in einem Aggregat vereint. Dazu zählen die Zylinderbeschichtung Nanoslide, die Conicshape Zylinderhonung (Trompetenhonung) und die direkt am Motor platzierte Abgasnachbehandlung. Neu ist der Segmentlader mit Flutenverbindung, eine Weiterentwicklung der Twin-Scroll-Technologie, für noch spontaneres Ansprechen der Aufladung.

Auch der C 220 d 4MATIC All-Terrain verfügt über einen Mildhybrid-Antrieb. Sein Vierzylinder-Dieselmotor (OM 654 M) kommt mit integriertem Starter-Generator der zweiten Generation und 48-Volt-Teilbordnetz. Die Leistung beträgt 147 Kilowatt plus 15 Kilowatt elektrischem Boost. Auch der Diesel kann rekuperieren und mit abgeschaltetem Motor segeln. Die Elektrifizierung ermöglicht den Einsatz eines elektrischen Kältemittelverdichters für die Klimaanlage.

Weitere Stärken der neuen C-Klasse Generation

Von den moderat gewachsenen Außenmaßen der neuen Modellgeneration profitieren die Passagiere vorne wie hinten. Die Ellenbogenbreite wurde im Vergleich zum Vorgänger für Fahrer und Beifahrer um 22 Millimeter und für die Fondpassagiere um 15 Millimeter vergrößert. Im Fond gibt es 11 Millimeter mehr Kopffreiheit. Die größere Kniefreiheit der zweiten Sitzreihe von bis zu 35 Millimeter macht das Reisen für die Mitfahrer im Fond noch angenehmer.

In puncto Digitalität und Hochwertigkeit hat die C-Klasse im Innenraum wieder einen großen Schritt gemacht. Das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen S-Klasse wie das Anzeige- und Bedienkonzept und interpretiert sie sportlich. Dazu trägt die Fahrerorientierung bei: Instrumententafel samt Zentral-Display sind leicht um sechs Grad zu ihm geneigt.

Bei der zweiten Generation MBUX (Mercedes-Benz User Experience) haben Hard- und Software einen großen Sprung gemacht: Auf den LCD-Bildschirmen erleichtern brillante Ansichten die Steuerung von Fahrzeug- und Komfortfunktionen. Fahrer- und Zentraldisplay bieten ein ästhetisches Erlebnis. Das Erscheinungsbild der Bildschirme lässt sich mit insgesamt drei Anzeigestilen (klassisch, sportlich, dezent) sowie mehreren Modi individualisieren.

Beim Stil »klassisch« empfängt den Fahrer eine bekannte Anzeigewelt. Der bewährte Zwei-Tuber bietet fahrrelevante Informationen, zwischen den beiden runden Anzeigen wechseln die Inhalte. In »sportlich« dominiert die Farbe rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert. In »dezent« ist der Inhalt auf das Wesentliche reduziert. Zusätzlich lassen sich beide Bildschirme auf die sieben Farbwelten der Ambientebeleuchtung anpassen. Ergebnis ist ein beeindruckendes Farberlebnis im Innenraum.

Die neueste Generation des Fahrassistenz-Pakets enthält im Vergleich zur vorigen C-Klasse Baureihe zusätzliche und weiterentwickelte Funktionen. Der Fahrer kann in Alltagssituationen durch Entlastung komfortabel und sicher fahren. Bei Gefahr können ihm die Systeme helfen, situationsgerecht auf eine drohende Kollision zu reagieren. Ein neues Anzeigekonzept im Fahrer-Display zeigt, wie die Systeme funktionieren.

Das Sicherheitskonzept der C-Klasse beruht auf einer intelligent konstruierten Karosserie mit besonders steifer Fahrgastzelle und speziell konzipierten Fahrzeugstrukturen. Hinzu kommt das Zusammenspiel mit den Rückhaltesystemen: Bei einem schweren Unfall können beispielsweise Gurtstraffer und Airbags zum Schutz der Insassen aktiviert werden. Mit Hilfe von zahlreichen numerischen Simulationen und realen Crashtests wurde die Fahrzeugstruktur so ausgelegt, dass für die Insassen bei einem Unfall der bestmögliche Schutz gegeben ist. Bei der Fahrzeugauslegung wurden neben den gesetzlichen Vorgaben zusätzlich interne Prüfanforderungen und -kriterien für die passive Sicherheit berücksichtigt, die sich aus realen Unfällen ableiten lassen.

Massagekomfort gesteigert

Die optionale Massagefunktion der Vordersitze wurde erweitert und wirkt im gesamten Rückenbereich: Acht Blasen in der Lehne sorgen für eine verbesserte Tiefenwirkung. Auf der Fahrerseite ist eine Vibrationsmassage möglich. Dazu sind ins Kissen vier entsprechende Motoren integriert. Erstmals ist eine Sitzheizung für den Fond erhältlich.

Der ganzheitliche »Fit and Healthy«-Ansatz von Energizing Comfort macht die unterschiedlichen Komfortsysteme auf Tastendruck oder per Sprachbefehl erlebbar und bündelt sie in Programmen zu Erlebniswelten. Zugleich wird eine passende Atmosphäre im Innenraum geschaffen – beispielsweise vitalisierend bei Ermüdung und entspannend bei höherem Stresspegel. Der Ergizing Coach schlägt auf Basis von Fahrzeug- und Fahrtinformationen ein passendes Fitness- oder Wellness-Programm vor. Trägt der Fahrer ein entsprechendes Wearable, gehen auch die Informationen zu Schlafqualität und Stresslevel in seinen intelligenten Algorithmus ein.

Das Air Balance Paket bietet ein individuelles Beduftungserlebnis im Innenraum – passend zur persönlichen Präferenz und je nach Stimmung. Dank auffrischender Ionisierung und reinigender Filterung der Außen- und Innenluft trägt es auch zu einer verbesserten Luftqualität an Bord und zu einem erhöhten Wohlbefinden bei.

Mit »Updates over the Air« (OTA) können verschiedene Softwarekomponenten auf dem neusten Stand gehalten werden. Sobald ein neues Update von Mercedes-Benz verfügbar ist, erscheint ein Hinweis in MBUX. Download und Installation des Updates erfolgen im Hintergrund. Der Aktivierung muss der Nutzer dann noch einmal explizit zustimmen. Zum Übertragen der Daten setzt Mercedes-Benz wegen des hohen Sicherheitsstandards auf Mobilfunktechnik und das im Fahrzeug verbaute Kommunikationsmodul.

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