Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Kita Mäuseburg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
SHS hilft: Hochwasser-Spendenaktion für Stolberger Kitas
#Schloß #Holte-#Stukenbrock, 22. Oktober 2021. Die #Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021 hat #Deutschland hart getroffen. Insbesondere das #Ahrtal ist in den Fokus der Öffentlichkeit geraten sowie die Eifel mit der Städteregion Aachen, die von den Überschwemmungen der Vicht stark betroffen war.
Warum werden in SHS Spenden für Stolberger Kitas gesammelt?
Die Stadtverwaltung Schloß Holte-Stukenbrock ist mit der Städteregion Aachen durch den dortigen Hauptsitz unseres IT-Dienstleisters »regio iT« eng verbunden. Über den persönlichen Kontakt mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Herrn Dieter Rehfeld, wurde von Mitarbeitenden der regio iT die Betroffenheit der Stolberger Kita Mäuseburg Vicht an Bürgermeister Hubert Erichlandwehr herangetragen.
Zeitgleich mit den Überlegungen des Bürgermeisters, eine konkrete Spendenaktion für Hochwasseropfer ins Leben zu rufen, haben auch Politiker aus dem hiesigen Stadtrat angeregt, in Schloß Holte-Stukenbrock Spenden zu sammeln. Im Rahmen des Austauschs untereinander wurden Kindertagesstätten als Betroffene ins Spiel gebracht.
Der Fördervereinsvorsitzende der Kita Mäuseburg Vicht machte die Stadt auf die ebenso starke Betroffenheit von vier weiteren Kindertagesstätten in Stolberg aufmerksam. So entstand die Idee, diese Kitas ganz konkret mithilfe von Spenden aus SHS zu unterstützen.
Für die Spendenaktion arbeiteten die einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Hand in Hand. Der Fachbereich Finanzen kümmerte sich um den rechtlich und finanziell korrekten Ablauf der Spendenaktion und die Einrichtung des städtischen Spendenkontos. Das Stadtmarketing stellte den Kontakt zu den betroffenen Kitas in Stolberg her und bereitete die Daten und Fotos auf und der Fachbereich Bildung, Sport und Kultur kontaktierte die Kindertagesstätten aus Schloß Holte-Stukenbrock, um sie als Unterstützung und Multiplikatoren der Spendensammelaktion zu gewinnen. Über diese Verbindung zeigte bereits der Sportverein »VfB Schloß Holte« Interesse, mit den Kindergärten aktiv zu werden.
Direkt nach der Veröffentlichung der Spendenaktion gingen bereits die ersten Spenden ein und die Resonanz auf den Aufruf ist weiterhin sehr positiv. Ein schönes Zeichen der Solidarität kam dabei auch aus Stolberg selbst. Ursprünglich waren alle fünf der dort durch das Hochwasser zerstörten Kindertagesstätten als Empfänger der gesammelten Gelder aus Schloß Holte-Stukenbrock vorgesehen. Die ebenfalls stark betroffene Tagesstätte für Spanische Kinder hat jedoch mittlerweile eine andere großzügige Spende erhalten. Daher möchte diese Kita auf ihren Anteil aus der Schloß Holte-Stukenbrocker Spendenaktion zugunsten der vier anderen Kindertagesstätten verzichten, die diese derzeit dringender benötigen.
Welche Kitas werden in Stolberg unterstützt? Seit dem 6. Oktober 2021 werden in Schloß Holte-Stukenbrock Spenden für diese vier Kitas in Stolberg gesammelt …
Wie stark sind die Kitas betroffen und wofür wird das gesammelte Geld verwendet? Thomas Milcher, Vorsitzender Förderverein Kita Mäuseburg Vicht (städtische Kita): »Mit Hilfe von vielen Freiwilligen konnte die Kita schon ausgeräumt und aufgeräumt werden, jetzt stehen wir vor dem Wiederaufbau, welcher mindestens einige Monate in Anspruch nehmen wird. Für die Übergangszeit, bis unsere Kinder wieder in ihre Kita gehen können, aber auch für die Unterstützung der Neuausstattung über die staatlichen und städtischen Mittel hinaus, sind wir auf Spendengelder angewiesen«.
Barbara Becker, Leitung Kita Zauberkiste (Elterninitiative): »Es gibt nichts mehr, selbst alle Akten wurden durch #Fäkalien, #Chemie und #Schimmel völlig zerstört. Das Gebäude kann immer noch nicht leergeräumt werden, weil es keinen Zuweg gibt für den Abtransport des Mülls. Mittlerweile kann man nur noch mit Schutzanzug und Maske hinein, weil alles kontaminiert ist. Die #Versicherung zahlt keinen Pfennig«.
Susanne Lewin, Vorsitzende Förderverein Kita Zweifall (städtische Kita): »Direkt am Tag nach der Flut waren erste Helfer aus dem Dorf vor Ort und wollten helfen, den Kindergarten vom Müll zu befreien. Innerhalb einer Woche haben wir es dank vieler großartiger Freiwilliger geschafft, den Kindergarten für den Statiker begehbar zu machen. Seitdem sammeln wir als Förderverein Spenden, um den Kindern so schnell wie möglich ihren gewohnten Raum zum Spielen wieder zu geben. Wir finden, dass es gerade nach der Coronazeit mehr als wichtig ist, den Mäusen Stabilität und Sicherheit zu geben und einen Raum, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen können.«