Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh (gpr) Rund 150 #Bürger auf dem Gelände, rund 20.000 »#Views« allein auf #Facebook: Das Interesse am zukünftigen »#Stadtquartier« auf dem Gelände der ehemaligen »Mansergh Barracks« an der Verler Straße ist groß. Die Resonanz auf das Angebot der #Stadt, den aktuellen Planungsstand vor Ort zu erläutern und dabei auch weitere Anregungen, Meinungen und Ideen einzusammeln zeigt, dass die Menschen in Gütersloh die Besonderheit dieses zukünftigen Stadtquartiers erkannt haben und seine Bedeutung einzuordnen wissen.
Innovativ soll es sein, das »Mansergh Quartier«, für das der Rat kürzlich den Rahmenplan (Vorentwurf) beschlossen hat. Er beschreibt die Leitplanken und die Grundlinien für den neuen Stadtteil – beim Ortstermin Anfang Oktober in vier Kategorien dargestellt: »#Grünes Quartier« (»#Nachhaltigkeit«, »#Umweltschutz«), »lebendiges Quartier« (»#Städtebau«), »vernetztes Quartier« (»#Mobilität«, »Smart City«) und »#Ökologisches Quartier« (»Freiraum« und »#Landschaft«).
Zu allem gaben nicht nur Planungsexperten und -expertinnen Auskunft und Erläuterungen, auch Bürgergruppen wie der #ADFC, der Bürgerverein Sundern und Institutionen wie die Fachhochschule Bielefeld standen für Gespräche bereit – ein Angebot, das ankam und lebhaft wahrgenommen wurde. Die Bandbreite der Anregungen war so breit gefächert wie die Interessen der Teilnehmenden. Nachbarn des Geländes sorgen sich um verstärkten Zufahrtverkehr, andere nehmen Bezug darauf, dass bei der Schaffung von bis zu 1000 Wohnungen auch die Vielfalt der #Bewohner schon frühzeitig berücksichtigt werden müsse. Konkrete Anregung: aktive Kontaktaufnahme mit Institutionen und Investoren, die besondere Wohnformen – etwa Mehr-Generationen-Modelle – berücksichtigen.
Genügend Freiräume, Erhalt von #Baumbestand und Neupflanzung, Erhalt von Gebäuden und deren Nutzung, Mobilität und Anbindung an die unmittelbare Innenstadt – all das wird auch in den weiteren Planungsschritten Gegenstand aufmerksamer Begleitung durch die Öffentlichkeit bleiben. Auf den Punkt brachte es ein Teilnehmer der Rundgänge: »Es geht nicht nur ums Bauen, sondern auch ums Beleben.«
Die Planer der #Stadt unter der Federführung von Inga Linzel haben die Anregungen und Ideen, die an diesem Tag entstanden sind, aufgenommen. »#Bürgerbeteiligung bedeutet, dass Planungen nicht in Stein gemeißelt sind««. In diesem Sinne würden alle Anregungen auf ihre Verwirklichung hin überprüft werden.
Die Teilnehmerzahl zu der Veranstaltung auf dem Gelände, das nach wie vor im Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ist, war an diesem Tag begrenzt und mit einer Anmeldung verbunden. Doch auch wer an diesem Tag nicht dabei sein konnte, hat bis zum 27. Oktober 2021 noch Gelegenheit, seine Ideen und Anregungen im Rahmen der sogenannten »vorgezogenen frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung« einzubringen: Der Rahmenplan mit seinen Erläuterungen und alle weiteren Informationen sind unter www.manserghquartier.guetersloh.de zu finden.