Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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In sechs Metern Höhe gibt es nun drei Videoüberwachungspunkte auf der Baustelle des Schulzentrums. Foto: Stadt Rietberg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#Baustellen sind keine #Spielplätze. Auch nicht die Großbaustelle am #Schulzentrum #Rietberg. Darauf weist die Stadtverwaltung Rietberg hin. Per #Video wird das Baufeld nun überwacht, sobald die Arbeiter die Baustelle verlassen. Zuletzt hatten immer wieder Personen die Baustelle unerlaubt betreten, was gefährlich ist.
Das Baufeld, auf dem derzeit die Sohle gegossen wird für ein neues Gymnasium, ist bewusst eingezäunt und abgesperrt, um vor unerlaubtem Betreten zu schützen. Wer sich dort nicht auskennt, kann sich leicht verletzen.
Dies scheint gewisse Personen nicht zu kümmern, die sich mehrfach nachts auf der Baustelle aufgehalten und bereits Sachschaden angerichtet haben. Künftig werden ungebetene Besucher gleich entdeckt. An drei Punkten sind insgesamt neun Videokameras installiert, in etwa sechs Metern Höhe. Sobald die täglichen Arbeiten beendet sind und die Baustelle ruht, also in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden, wird die Anlage »scharf geschaltet«. Das heißt, sobald die Sensoren in diesem Zeitraum Bewegungen registrieren, schalten sich die beweglichen Kameras automatisch ein und verfolgen die Personen. In einer Zentrale des involvierten Sicherheitsunternehmens wird die Übertragung beobachtet und ein Mitarbeiter kann sogleich – falls erforderlich – die Polizei verständigen. Die Aufnahmen werden für wenige Tage gespeichert. Auch vor Stromausfall ist die Anlage geschützt.
Aufgezeichnet ist tatsächlich nur der Baustellenbereich. Sollten Busbahnhof, Schule oder Fußweg außerhalb des Bauzaunes aufgenommen werden, wird dieser Bereich verpixelt dargestellt. »Dem #Datenschutz wird also Rechnung getragen«, sagt Halil Ayaz, regionaler Verkaufsmanager des beauftragten Unternehmens »LivEye« aus Föhren in Rheinland-Pfalz. Das Unternehmen ist europaweit tätig und verfügt über entsprechende Erfahrung in diesem Bereich.
»Schade, dass diese Maßnahme nötig ist. Wir hoffen, ungebetene Besucher damit von der Baustelle fern zu halten«, sagt Matthias Setter, Fachbereichsleiter Bauen bei der Stadt Rietberg.