Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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#Künstlerinnen und #Künstler fordern im Rahmen der Aktion »#allesaufdentisch« einen »Runden Tisch« zur #Coronapolitik. Die Aktion erinnert an »#allesdichtmachen«: Prominente wie Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring interviewen in zahlreichen Kurzinterviews Wissenschaftler und Experten, aber offenbar wollte nicht jeder an dem Format teilnehmen.
»Mit zunehmender Sorge beobachten wir die Entwicklung des politischen Handelns in der #Coronakrise«, heißt es auf der Website. Bruch, der bereits prominent bei der Aktion »#allesdichtmachen« im April 2021 dabei war, wird im Impressum der Seite als Verantwortlicher genannt. Es wird auch eine Petition angeführt, die einen »Runden Tisch« für das #Corona-#Krisenmanagement fordert.
Zu den Clips heißt es, es kämen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler »vieler Disziplinen, unter anderem der #Medizin, #Virologie, #Epidemiologie, #Psychologie und den #Rechtswissenschaften, #Ökonomie und #Ethik zu Wort«. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler hätten ebenfalls vielfältige Hintergründe.
Abgesagt haben der Website nach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (#CDU), Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Instituts (»#RKI«), #SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach und Christian Drosten.
Das Ganze erinnert sehr an die Aktion »#allesdichtmachen«, bei der beispielsweise Ulrich Tukur oder Volker Bruch Kritik an der Coronapolitik geäußert hatten.
Die Website
Mit zunehmender Sorge beobachte man die Entwicklung des politischen Handelns in der Coronakrise, viele »ExpertInnen« seien bisher in der öffentlichen Coronadebatte nicht gehört worden und man wünsche sich einen breitgefächerten, faktenbasierten, offenen und sachlichen Diskurs und auch eine ebensolche Auseinandersetzung mit den Videos.
Mit dem Unterzeichnen einer Petition fordert man einen regelmäßig stattfindenden »Runden Tisch« – das erinnert an den offenbar ergebnislosen »Corona-Untersuchungsausschuss« – für das #Corona-#Krisenmanagement, an dem Wissenschaftler verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten interdisziplinär und evidenzbasiert diskutieren und anschießend die Politik beraten sollen. Wichtig sei, dass in diesem »Gremium« auch Wissenschaftler gehört würden, die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stünden. Sämtliche Ergebnisse und daraus resultierende Maßnahmen sollen demnach »#transparent« mit allen »#BürgerInnen« »#kommuniziert« werden.
Bei den Teilnehmern von »#allesaufdentisch« handelt es sich laut der Website um einen losen Zusammenschluss von Menschen, denen die politische und gesellschaftliche Zukunft des Landes und der Welt am Herzen liegt. Jeder sei lediglich für die eigenen Aussagen verantwortlich und die Inhalte anderer Videos müssten nicht zwangsläufig mit der Meinung aller übereinstimmen.
Um Feedback wird gebeten
Auf der #Website wird um die Meinung per E-Mail gebeten – konkret um persönliche, höfliche und freundlich formulierte #Nachrichten. Unfreundliche, angreifende oder verletzende E-Mails werden dem Vernehmen nach »einfach nicht zugestellt«.