Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Der #Herbst steht vor der Tür und mit ihm die alljährliche #Grippeschutzimpfung, die neben der Impfung gegen das #Coronavirus aktuell von besonderer Bedeutung ist.
»Wir sind vergleichsweise glimpflich durch die letzte Grippesaison gekommen. Das lag einerseits an den verschärften Hygiene- und Abstandsregeln, vor allem aber daran, dass sich rund zwei Millionen Menschen in Westfalen-Lippe gegen das #Influenzavirus haben impfen lassen«, erklärt der Vorstand der #Kassenärztlichen #Vereinigung #Westfalen-#Lippe (»#KVWL«), Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller. Eine halbe Million mehr Impfungen gegen das Influenzavirus als noch 2019/2020 haben die niedergelassenen #Ärztinnen und #Ärzte damit verabreicht.
»Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, die sich auch in diesem Jahr fortsetzen muss. Die Pandemie ist noch nicht beendet und deswegen ist es wichtig, dass sich vor allem die älteren und vorerkrankten Bürgerinnen und Bürger bestmöglich gegen Corona und andere saisonale Atemwegserkrankungen schützen, um eine mögliche Doppelinfektion zu vermeiden«, erklärt Thomas Müller.
Die #Ständige #Impfkommission (»#STIKO«) empfiehlt die #Grippeschutzimpfung aktuell für alle Personen ab 60 Jahre Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung aufgrund bestimmter chronischer Erkrankungen alle #Schwangeren bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, #Bewohnerinnen und Bewohner von #Alters- oder #Pflegeheimen, +Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen gefährden können.
Auch Personen, die beruflich im medizinischen Bereich tätig sind oder in ständigem Austausch mit anderen #Menschen stehen, haben ein erhöhtes Infektionsrisiko und sollten sich impfen lassen.
»Wer unsicher ist oder Fragen rund um die Impfung hat, kann sich an seinen behandelnden #Hausarzt wenden. Er berät individuell, kompetent und ausführlich«, betont Allgemeinmediziner Schrage. Er empfiehlt eine #Grippeimpfung ab Oktober, da der Körper nach der Impfung zwei bis drei Wochen benötigt, um genügend Antikörper zu bilden und damit wirksam vor einer Influenzainfektion zu schützen.
Dass die #niedergelassenen #Ärzte ab Oktober auch die #Corona-Impfungen organisieren, sieht #KVWL-Vorstandsvorsitzender Spelmeyer als großen Vorteil: »Wenn wir beide Impfungen an einem Ort, also in der Praxis des behandelnden Arztes, bündeln können, vereinfacht dies den ganzen Prozess für alle Beteiligten und erhöht vielleicht sogar die Impfbereitschaft.«
Kritisch sieht die KVWL in diesem Zusammenhang deswegen das Modellprojekt der #AOK #Nordwest zur Grippeschutzimpfung in Apotheken, das nun in Westfalen-Lippe anläuft. »Die Idee, durch ein niedrigschwelliges Impfangebot in der Apotheke um die Ecke eine höhere #Impfquote bei den Grippeimpfungen zu erzielen, halte ich für blauäugig. Wir müssen den #Patientinnen und #Patienten das größtmögliche Maß an Sicherheit, Beratung und Professionalität bieten, um eine noch größere Durchimpfungsquote zu erreichen, und das geht ganz klar nur in den Strukturen der ambulanten ärztlichen Versorgung!«, ist sich Dr. Schrage sicher.
Zugleich müsse in diesem Kontext dann auch das Dispensierrecht der Ärzte zur Sprache gebracht werden: »Als Arzt kann ich meinen #Patienten beim #Hausbesuch oder im #Notfalldienst zwar behandeln, ich darf ihm aber keine #Medikamente aushändigen, sondern muss ihn – krank – in die nächste Apotheke schicken. Statt hier patientenfreundliche Lösungen zu schaffen, wird Geld in zusätzliche und aus unserer Sicht unnötige Strukturen investiert!«