Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Bergrenner: Ein Fiat 500d Abarth ist auch im Feld der ADAC Europa Classic unterwegs. Foto: Arturo Rivas, ADAC, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
München (ots) Vom historischen #Kleinwagen bis zur klassischen #Luxuslimousine: Das rund 90 Fahrzeuge starke Teilnehmerfeld der »#ADAC #Europa #Classic« bildet 111 Jahre #Automobilgeschichte ab. Vom 20. bis zum 24. September ist das rollende #Automuseum mit zahlreichen Raritäten unterwegs in #Südtirol rund um Schenna. Wenn sich die Teilnehmer von dort aus auf den Weg machen, ist der #Ford Model T Tourabout aus dem Baujahr 1911 von Wilfried Roth und Wilfried Stephan das älteste Fahrzeug im Feld. Seine 20 Pferdestärken bringt er stilecht über Holzfelgen auf die Straße.
So richtig zuhause in den schroffen Felslandschaften zwischen den Alpengipfeln und Obstwiesen Südtirols fühlen sich garantiert zwei sportliche Fahrzeuge: #Der Renault-Alpine A310 V6 von Dr. Thomas und Brigitte Lederer ist mit seiner flachen Karosserie und dem 171 Pferdestärken starken Heckmotor für das Kurvenfestival ebenso geeignet wie der kompakte #Fiat 600D von Michael und Jutta Knipp im stilechten Renn-Look der Sechziger. Ein ganz anderes automobiles Konzept verkörpert der #Willys Universal #Jeep CJ-3A von Libor und Christine Kratochvil. Dank Allradantrieb und mit vollständig offener Karosserie ohne Verdeck bietet der Urvater aller Geländewagen die besten Voraussetzungen für die rustikale Erkundung der abwechslungsreichen Strecke.
Etwas eleganter gleiten Mario und Yvonne Schrank durch die Alpentäler: Ihr #Opel Admiral Sport-Cabriolet von 1938 kann sich mit Zweifarb-Lackierung und Weißwandfelgen auch südlich der Alpen locker sehen lassen – »bella figura« auf vier Rädern. Stilecht unterwegs sind auch Richard und Hedwig Hußenether im #Bentley R-Type Saloon. Der mondäne Gleiter mit dem chromblitzenden Kühlergrill bot zahlungskräftigen Lords und Ladys in seinem Baujahr 1954 gediegenen Luxus und seidenweiche Beschleunigung. Wie Luxus im sogenannten Ostblock aussah, zeigt der #Tatra 2-603 von Hans-Karl Jahn und Gabriele Fiedler. Der tschechische Wagen mit dem luftgekühlten V8-Motor im Heck war 1965 die Verkörperung einer eleganten Zukunft in der sozialistischen Autowelt.
Weniger um Luxus als um Nutzwert geht es beim #Renault R4 von Claudia und Uwe Brand. Dem charmanten Franzosen mit der großen Heckklappe reichen 34 Pferdestärken und 845 Kubikzentimeter Hubraum für jede Menge Fahrspaß »à la francaise«. Apropos Nutzwert: Ungekrönter Zuladungsmeister bei der »ADAC Europa Classic« 2021 dürfte der #Volkswagen Typ Zwei Großraumkastenwagen von Heiko und Karin Wienicke-Küppers sein. Der »Ur-VW-Bus« mit dem Hochdach aus dem Baujahr 1965 bietet im Inneren Platz für jede Menge Südtiroler Spezialitäten.
Mit einem schwäbischen Technik-Schmuckstück reisen Georg und Sigrid Maler an. Ihr #Mercedes 300 SL Roadster verwöhnt Fahrer und Beifahrerin mit einem kraftvollen 215-Pferdestärken-Antrieb aus sechs Zylindern und dem sportlichen Ambiente des legendären »Flügeltürers« – der #Roadster ist der offene Zwillingsbruder der Legende aus Stuttgart. Das opulente Gegenstück zum Traum-Cabrio aus Süddeutschland ist sicherlich der #Cadillac Fleetwood Eldorado von Peter und Sabine Lüthcke. 190 Pferdestärken aus den Tiefen von über acht Litern Hubraum treiben den #US-Riesen mit fast 5,70 Metern Länge von 1976 an. Die automobilen Schätze der »ADAC Europa Classic 2021« sind schön, schnell oder selten – manchmal vereinen sie auch alle diese Eigenschaften.