Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Foto: Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Düsseldorf (ots) Was als Pilotprojekt begann, ist zur Erfolgsgeschichte geworden. Eine Million junge Menschen haben inzwischen an »#Crash #Kurs #NRW« teilgenommen. Seit 2010 fand das Unfallpräventionsprogramm mehr als 4.500 Mal an Schulen und Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen statt. »Crash Kurs ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Hier schaffen wir es, bei jungen Menschen ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu entwickeln. Das führt zu einer dauerhaften, positiven Verhaltensänderung«, lobt #Innenminister #Herbert #Reul das #Präventionsprojekt.
Bei den Veranstaltungen berichten #Polizei, #Feuerwehr und #Rettungsdienste über #Verkehrsunfälle. Sie zeigen Bilder von #Unfallstellen und schildern ihre Empfindungen, wenn sie #Erste Hilfe leisten oder eine Todesnachricht überbringen müssen. Unfallopfer, Angehörige und Hinterbliebene beschreiben, was diese Erlebnisse mit ihnen gemacht haben. Es sind #Unfallberichte aus dem echten Leben.
Ziel von »Crash Kurs NRW« ist es, über die #Gefahren im #Straßenverkehr aufzuklären und zu zeigen, dass #Rasen, #Tippen oder #Trinken am Steuer mit dem Tod enden können.
Innenminister Herbert Reul: »›Crash Kurs‹ ist wie ein Fahrsicherheitstraining. Es sensibilisiert für die Gefahren im Straßenverkehr. Die Folgen eines Unfalls kann niemand so veranschaulichen wie die Betroffenen. Ich danke allen Machern und Ehrenamtlichen für dieses Engagement. Bewundernswert finde ich vor allem, dass sie ihre – teilweise traumatischen – Geschichten immer wieder erzählen.«
Vor allem junge Menschen sind überdurchschnittlich oft in Unfälle verwickelt – ein Grund, warum das Programm initiiert wurde. Seit dem Start nehmen #Unfälle unter jungen Erwachsenen ab. Die Zahl der verunglückten 18- bis 24-Jährigen sank in den vergangenen fünf Jahren von 13.231 auf 10.426 im Jahr 2020 (minus 21,2 Prozent). 2007 starben 137 Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Seitdem gab es einen stetigen Rückgang. Im Jahr 2020 starben 63 Menschen aus dieser Altersgruppe (minus 54 Prozent).