Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Berlin (ots) #Krankenversicherungen für #Hunde – davon profitieren vor allem die Anbieter, nicht die #Tierhalter. Die Beiträge sind meist höher als die medizinischen #Kosten. Trotzdem werden #Kunden zum Abschluss gedrängt.
Zwei verschiedene Arten von Versicherungen können #Hundehalter abschließen: eine #Halterhaftpflicht oder eine #Krankenversicherung. Wirklich empfehlenswert ist laut #Experten nur die #Haftpflicht. Sie kommt für Schäden auf, die der Hund verursacht, und ist vergleichsweise preiswert. Berater der Kundenhotline empfehlen aber dennoch lieber die teure #Krankenversicherung, wie eine Stichprobe des #Verbrauchermagazins »SUPER.MARKT« zeigt. Maximilian Gehr von #Verbraucherzentrale Niedersachsen kritisiert: »In Deutschland wird nicht für die Beratung, sondern für den Verkauf bezahlt. Das heißt, es ist ein typisches Verkaufsgespräch. Ein Produkt, woran der Berater wenig verdient, nämlich eine Haftpflichtversicherung, wird eher schlecht gemacht, während für die Krankenversicherung, woran er wirklich viel Provision verdient, die Werbetrommel gerührt wird.«
Besonders dreist ist laut #RBB: Bei dem Anbieter »meine-hundeversicherung.com«, einer #Vertriebsagentur der #Allianz, kommt ein Vertrag beim Testanruf schon zustande, ohne dass der Kunde die Bedingungen kennt. Auf Nachfrage im #Callcenter heißt es, die Bedingungen würden, wenn gewünscht, noch zugesendet. Aus Sicht der #Verbraucherzentrale ist das absolut nicht in Ordnung. »Die #Versicherer sind gesetzlich verpflichtet, Bedingungen und ein Informationsblatt zu den Produkten vorher auszuhändigen«, so Maximilian Gehr.
Doch sogar bei einer #Police, die vermeintlich 100 Prozent der #Tierarztkosten deckt, zahlt man am Ende meist drauf. Zum einen, weil mit den Hundejahren auch die monatlichen Beiträge steigen. Zum anderen, weil #Versicherer sich das Recht vorbehalten, Verträge zu kündigen, wenn zu häufig Leistungen abgerufen werden. Unterm Strich sind dadurch die Beiträge meist höher als die gedeckten Kosten. Für einen siebenjährigen #Dackel kämen bei der #Allianz im Komfort-Tarif bezogen auf seine Lebenserwartung mehr als 13.000 Euro zusammen. Die #Allianz erklärt auf Anfrage: »Die Fragestellung, ob sich eine #Versicherung zur #Kostendeckung ›lohnt‹, ist unseres Erachtens der falsche Ansatz.«
Der Beitrag »Call Center Check – Hundeversicherungen« steht ab etwa 21 Uhr am 13. September 2021 in der #Mediathek.