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Von Gottheiten bis zu Kriminalität – der Januar 2025 im LWL RömermuseumZoom Button

Wird hier fair oder doch falsch gespielt? Foto: J. Großekathöfer, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Von Gottheiten bis zu Kriminalität – der Januar 2025 im LWL Römermuseum

Von Gottheiten bis zu Kriminalität – der Januar 2025 im LWL Römermuseum

Haltern, 20. Dezember 2025

Das Neue Jahr beginnt im #LWL #Römermuseum in #Haltern mit einem »göttlichen« Ferienprogramm für #Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Weiterer Höhepunkt ist der Familiensonntag unter dem Motto »Kriminalität im römischen Militär«, der Verbrechen der Vergangenheit in den Blick nimmt. Öffentliche Führungen unter anderem mit dem Legionär Marcus Crassus Fenestela ergänzen das vielfältige Programm.

Weihnachtsferienprogramm

Am Donnerstag (2. Januar 2025) und Freitag (3. Januar 2025) bietet das Museum des »Landschaftsverbandes #Westfalen #Lippe« (LWL) von 10 Uhr bis 12.30 Uhr die Ferienaktion »Mars und Merkur, Venus und Victoria« für Kinder von 8 bis 12 Jahren an. Bei ihrem Versuch, Germanien zu erobern, waren die Legionäre auf göttliche Hilfe angewiesen. Doch welcher Gott bot ihnen Schutz? Kinder lernen die römischen Göttinnen und Götter kennen. Sie finden heraus, was ihnen in den Kulttempeln im Römerlager geopfert wurde und stellen selbst eine kleine Götterfigur her. Die Kosten betragen 7 Euro pro Kind, eine Anmeldung ist erforderlich.

Am Sonntag (5. Januar 2025) um 11 Uhr streifen Familien mit Kindern ab 9 Jahren »Mit #Asterix durchs Römerlager Haltern«. Diese Führung stellt die reale Welt der Römer der Comic Antike gegenüber und zeigt, dass beide oft gar nicht so weit auseinanderliegen. Einige der römischen Gegenstände, die in den Asterix Geschichten dargestellt sind, finden in den im Museum ausgestellten Originalen ihre Entsprechung.

Um 14 Uhr erfahren Erwachsene bei der Führung »Als die #Römer frech geworden« Hintergründe zu den Eroberungsversuchen der Römer in Germanien. Denn geblieben sind die materiellen Hinterlassenschaften der Römer, die im Laufe der Zeit in den Boden gerieten und bei archäologischen Ausgrabungen geborgen wurden. Ausgewählte Funde vermitteln einen Überblick über die Geschichte der römischen Stützpunkte an der Lippe.

Familien mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag (12. Januar 2025) um 11 Uhr mit »Kalle auf Wohnungssuche« gehen. Der #Maulwurf hat sich vorzüglich in einem römischen Eimer eingerichtet, bis dieser eines Tages von Archäologen gefunden und ins Museum gebracht wird. Kalle begibt sich also auf die Suche nach einer neuen Wohnung. Dabei kreuzen immer wieder römische Funde seinen Weg. Ausgehend von einem ganz besonderen Fund werden im Anschluss an die Geschichte von allen zusammen römische Nüssespiele ausprobiert.

Um 14 Uhr dreht sich für Familien mit Kindern ab zehn Jahren alles um das »Alltagsleben römischer Legionäre«. Im Fokus dieser Führung stehen die Ausrüstung, Unterbringung und Versorgung der Legionäre in ihren Lagern an der Lippe.

Familiensonntag »Kriminalität im römischen Militär«

Korrupte Legionäre? Vor 2.000 Jahren herrschte nicht nur Disziplin und Drill in der Legion. Falschspiel, Diebstahl und andere Straftaten waren an der Tagesordnung. Am Familiensonntag (19. Januar 2025) stehen zum Ausprobieren römische Würfelspiele bereit, und Familien mit Kindern ab acht Jahren lernen um 11 Uhr und um 14 Uhr auf der Führung »Crimina« mehr über Verbrechen in der römischen Legion.

Von 12 Uhr bis 14 Uhr und von 15 Uhr bis 16 Uhr können Kinder ihre eigenen Zaubertäfelchen basteln. Die Kosten hierfür betragen drei Euro. Ganztägig ist im Museumskino die Edutainment Reihe »Rom in #Westfalen« zu sehen.

Am Sonntag (26. Januar 2025) um 11 Uhr beschäftigt sich die Führung »Würfel aus Knochen, Spielsteine aus Glas« für Familien mit Kindern ab 6 Jahren mit römischen Spielen und dem Freizeitleben der römischen Legionäre. Spielsteine wurden in großer Zahl in den Römerlagern entlang der Lippe gefunden. Die zugehörigen Spielfelder fehlen zwar bisher in Westfalen, sie sind jedoch von anderen römischen Fundplätzen überliefert. Schriftliche Quellen geben Hinweise auf die Spielregeln, sodass dem Ausprobieren römischer Brettspiele nichts im Wege steht.

Danach führt der »Rundgang mit dem Legionär M. Crassus Fenestela« um 14 Uhr alle Teilnehmer ab 8 Jahren zurück in die Zeit vor 2.000 Jahren. Kurz vor seiner ehrenhaften Entlassung besteht noch einmal die Gelegenheit, den Angehörigen der 19. #Legion in voller Rüstung anzutreffen. Man kann sich von der römischen #Berufsarmee vielleicht sogar anwerben lassen.


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