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Lippisches Landesmuseum Detmold: Fürstin Pauline – zwischen Macht, Menschlichkeit und Mutterliebe, 29. Dezember 2024Zoom Button

Die Regentin wird in ihren vielen Rollen vorgestellt. Foto: Lippisches Landesmuseum Detmold, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Lippisches Landesmuseum Detmold: Fürstin Pauline – zwischen Macht, Menschlichkeit und Mutterliebe, 29. Dezember 2024

Lippisches Landesmuseum Detmold: Fürstin Pauline – zwischen Macht, Menschlichkeit und Mutterliebe, 29. Dezember 2024

  • Sonderführung anlässlich des Todestages der Regentin, im Lippischen #Landesmuseum #Detmold, am Sonntag, 29. Dezember 2024, um 15 Uhr

#Detmold, 18. Dezember 2024

Am 29. Dezember 1820 verstarb #Fürstin #Pauline zur #Lippe. Anlässlich ihres Todestages findet eine besondere Führung statt. Erleben Sie die faszinierende Geschichte einer der bedeutendsten Regenten des Hauses zur Lippe, die durch ihr soziales Engagement und ihre politischen Reformen bis heute beeindruckt.

In Ballenstedt am Harz geboren, erhielt Pauline in ihrer Jugend eine fundierte Erziehung und Bildung. Durch ihre Heirat mit Fürst Leopold I. zur Lippe im Jahr 1796 gelangte sie in die Rolle einer Landesherrin. Nach Leopolds Tod im Jahr 1802 übernahm sie für ihren noch unmündigen Sohn Leopold II. bis 1820 die Regentschaft im Fürstentum Lippe.

Bei ihrer Hochzeit deutete zunächst nichts darauf hin, dass sie eine derart herausragende Rolle im kleinen Fürstentum spielen würde. Zwar sicherte der Ehevertrag ihre Vormundschaft und Regentschaft im Falle eines minderjährigen Thronfolgers, doch der lippische Landtag reagierte 1802 zunächst mit heftigem Widerstand auf Paulines tatsächliche Machtübernahme. Sie bewies jedoch schnell ihre Eignung und machte sich durch ihr soziales Engagement und Reformen einen Namen. So initiierte sie unter anderem die erste »Kinderbewahranstalt« Deutschlands und gründete Pflegeanstalten für Bedürftige.

Auch außenpolitisch zeigte Pauline beeindruckendes Geschick. In einer von Umbrüchen geprägten, männerdominierten Zeit betrat sie 1807 das Parkett der europäischen Politik. Bei einem Treffen mit Kaiser #Napoléon I. im Schloss Fontainebleau sicherte sie die Souveränität ihres Fürstentums – eine entscheidende Grundlage für die bis heute prägende lippische Identität.

Diese Sonderführung beleuchtet Paulines viele Rollen: Prinzessin, Ehefrau und Fürstin, Landesmutter und Regentin. Der Rundgang beginnt am Sonntag, dem 29. Dezember, um 15 Uhr. Die Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine Anmeldung empfohlen unter Telefon +49523199250 oder per E Mail an shop@lippisches-landesmuseum.de. Eine Online Buchung ist jederzeit auf der Homepage möglich.

Sonntag, 29. Dezember, 15 Uhr, Lippisches Landesmuseum Detmold, Kosten 3 Euro zuzüglich Museumseintritt, die Teilnehmerzahl bei der Führung ist begrenzt, Anmeldung unter Telefon +49523199250 oder per E Mail an shop@lippisches-landesmuseum.de, Onlinebuchung

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