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»dm« ist fit für die Zukunft: 9.000 neue Mitarbeiter und rund 320 Millionen Euro Investitionen in DeutschlandZoom Button

»dm drogerie markt« schließt erfolgreiches Geschäftsjahr 2023/2024. Foto: Uli Deck, Artis, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»dm« ist fit für die Zukunft: 9.000 neue Mitarbeiter und rund 320 Millionen Euro Investitionen in Deutschland

»dm« ist fit für die Zukunft: 9.000 neue Mitarbeiter und rund 320 Millionen Euro Investitionen in Deutschland

  • In Deutschland und Europa entwickelt sich »dm drogerie markt« außergewöhnlich positiv

#Karlsruhe, 14. November 2024

675 Millionen Mal kauften Kunden im Geschäftsjahr (GJ) 23/24 bei »#dm #drogerie #markt« in Deutschland ein, das sind mehr als 2,1 Millionen Menschen pro Tag. Rund 200.000 Jobsuchende haben sich im Laufe des Jahres bei »dm« beworben. Das Umsatzwachstum in Deutschland liegt bei rund 9,5 Prozent von 11.387 auf 12.470 Millionen Euro (Geschäftsjahr 1. Oktober 2023 bis 30. September 2024), die Anzahl der bei »dm« tätigen Menschen ist von 51.300 auf 60.300 dynamisch gewachsen.

»Seit 30 Jahren garantieren wir verlässliche und günstige Dauerpreise. Dies macht »dm« für viele Menschen zu einer vertrauenswürdigen Einkaufsstätte in wirtschaftlich unsicheren Zeiten«, erklärt Christoph Werner, Vorsitzender der »dm« Geschäftsführung, die sehr positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2023/24 (30. September). Günstig sei keine Floskel, sondern für die Kunden eine erlebbare und verlässliche Realität.

Besonders im Bereich der eigenen »dm« Marken und der zum drogistischen Sortiment gehörenden #Bio #Lebensmittel würde »dm« im Vergleich zu den Mitbewerbern punkten. Der Anteil an den »dm« Marken liege im Absatz nun bei 53 Prozent, auch deshalb habe »dm« bei der im September veröffentlichten alljährlichen Befragung »Kundenmonitor« der »ServiceBarometer« AG bei der Frage nach dem Preis Leistungs Verhältnis und bei der Frage nach der Qualität der »dm« #Marken herausragend abgeschnitten.

»Ich bin überzeugt davon, dass es das Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist, das uns so erfolgreich macht«, meint Werner mit Blick auf die Kennziffern des Geschäftsjahres. Ein wesentlicher Grund sei die konsequent praktizierte Omnichannel Strategie »Einkaufen, wie es ins Leben passt«, ob im »dm« #Markt, per Express Lieferung oder durch Express Abholung an einer der mehr als 1.500 Abholstationen in Deutschland. »Wir statten ständig weitere »dm« Märkte mit Abholstationen aus. Die Kunden bestellen in der »dm« #App oder im #Onlineshop und Mitarbeiter im »dm« Markt stellen den Einkauf für sie zusammen. Die Kunden können so genau dann ihren Einkauf aus der Abholstation entnehmen, wenn es in ihren Tagesablauf passt. Im Geschäftsjahr haben wir die ersten Abholstationen installiert, die an 7 Tagen 24 Stunden erreichbar sind«, erläutert Werner.

Ein nach wie vor entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg seien die nun 2.131 »dm« Märkte mit ihren Teams in Deutschland (Geschäftsjahr 22/23 2.108 »dm« Märkte). Die Kundenbefragungen zeigten auch, dass es »dm« gelinge, ein nachfrageorientiertes Sortiment mit etwa 15.000 Produkten zu kuratieren. »Unser Kundenauftrag ist doch, genau das drogistische Sortiment anzubieten, das die Menschen brauchen, und alles wegzulassen, was überflüssig ist«, sagt Christoph Werner. »Das scheint uns immer besser zu gelingen, wie der aktuelle Kundenmonitor Deutschland eindrucksvoll bestätigt.«

Bei der repräsentativen Kundenbefragung mit rund 27.500 befragten Kunden belegt »dm« in der Hauptkategorie »Globalzufriedenheit« unangefochten Platz 1 im Branchenvergleich. Deutschlands größter #Drogeriemarkt punktet auch beim Preis Leistungs Verhältnis sowie der Freundlichkeit der Mitarbeiter. Auch bei der Gestaltung der Verkaufsräume und bei der Frage der Nachhaltigkeit belegt »dm« den Spitzenplatz.

Erfreulich sei, so Werner, dass heute bereits 26 Millionen Haushalte in Deutschland den Bedarf an drogistischen Artikeln bei »dm« decken, nach wie vor überwiegend in den »dm« Märkten, durch das #Omnichannel Angebot, aber auch mit immer größeren Anteilen auf dm.de und in der »dm« App. Bei 41 Millionen Haushalten in Deutschland nähere sich die Haushaltsdurchdringung von »dm« im kommenden Geschäftsjahr der 2/3 Marke. Der Marktanteil bei Drogeriewaren sei im Geschäftsjahr von 26,1 auf 26,8 Prozent gestiegen.

Als Vorsitzender der Geschäftsführung hat sich Werner auch intensiv in das Projekt »Neues Ladenbild« eingebracht, dessen Ausrollung im Geschäftsjahr 2023/24 gestartet wurde. »Wir werden in den kommenden fünf Jahren mehr als 1 Milliarde Euro allein in Deutschland in unser neues Ladenbild investieren«, beschreibt Werner die Dimension der Investition. »Unsere eigenen wie die unabhängigen repräsentativen Befragungen zeigen, wie bedeutsam die Wohlfühlatmosphäre beim Einkaufen ist.« Die Reaktionen der Kunden, aber auch der #Kollegen in den »dm« Märkten, seien einhellig positiv, so der »dm« Vorsitzende. Zum Ende des Geschäftsjahres habe man bereits in 700 »dm« Märkten das neue Ladenbild oder große Teile davon realisiert.

Auf wachsendes Interesse seitens der Hersteller stoße »dm« mit seinem Angebot »Relevant Media«, von der aufmerksamkeitsstarken Warenpräsentation bis hin zum neuen »#WhatsApp« Kanal, auf dem »dm« nun mehr als 1 Million Follower zum Sortiment und zu seinen Services informiert. Auf seinen unterschiedlichen #Social #Media Kanälen hat »dm« mehr als 10 Millionen Follower. Die Kundenkommunikation folge immer der Maxime »Wie es ins Leben passt«.

Ziel von »dm« sei eine dialogische Kundenansprache, zumal mehr und mehr Menschen über die #Payback App oder die »dm« App verfügen.

»Fast 17 Millionen Payback Mitglieder sind bei ›dm‹ kaufaktiv und mehr als 5,1 Millionen Menschen nutzen aktuell mindestens einmal im Monat die ›dm‹ App. Wir können all diejenigen, die die Payback Vorteile nutzen wollen oder die uns persönlich als ›dm‹ App Nutzer ihre Daten anvertrauen, auf ihre ganz konkreten Bedarfe und Bedürfnisse zugeschnittene Angebote machen«, sagt Werner und erläutert: »Wir wollen nicht nur genau dann für unsere Kunden da sein, wann es in ihr Leben passt, sondern wir wollen auch nur das anbieten, was uns die Kunden als zu ihrem Leben passend aufgezeigt haben. Gamification als Mittel, um Kaufdruck aufzubauen, lehnen wir ab«, vergleicht Werner den Unterschied zwischen absatzorientierter Angebotspolitik und nachfrageorientierter Händlerfunktion. Ziel von »dm« sei es, Kundenanliegen zu erfüllen und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

»dm« verfolgt mit seiner strategischen Zielsetzung eines konsequent kuratierten Angebots an drogistischen Produkten, Nahrungsmitteln und Textilien, die möglichst aus nachhaltiger Produktion stammen, neben der ökonomischen und sozialen auch eine ökologische Zielsetzung. »Wir wollen Produkte, die die Ökosysteme so wenig wie möglich belasten, leistbar machen, ebenso wie gesunde Bio Lebensmittel. Wir nennen dies eine Demokratisierung des Konsums von Produkten, die sinnvoll für die Menschen und den Planeten sind. ›Planetary Health‹ ist für uns ebenso bedeutsam wie die #Gesundheit unserer Kunden und unserer Mitarbeitenden«, erklärt Christoph Werner.

Bei der Wahl der Arbeitsstätte sei es neben dem Einkommen und der physischen und mentalen Gesundheit für die Menschen immer wichtiger, dass es sich um sinnstiftende Arbeit handele. Der englische Begriff »#Purpose« stehe für diese Entwicklung.

»dm« hat im Geschäftsjahr 2023/24 Einkommenssteigerungen von insgesamt 10,5 Prozent bei den Menschen realisiert, deren Einkommen sich nach den Einzelhandelstarifen richten. Auf attraktive Beschäftigungsmodelle und Zusatzleistungen, vor allem auf sinnvolle Aufgaben, führt Christoph Werner die Bewertung als beliebtester Arbeitgeber im Handel in Deutschland zurück, die eine Studie des Magazins Stern in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen #Statista ergab.

»Wir haben darüber hinaus in unserer im vergangenen Geschäftsjahr vorläufig abgeschlossenen Arbeit an der Unternehmensphilosophie formuliert, dass wir die Freiheit und die Freiheitsfähigkeit der Menschen als Voraussetzung für ein gelingendes Miteinander ernst nehmen für die Arbeitsgemeinschaft ›dm drogerie markt‹ genauso wie für die Bürgergesellschaft in #Deutschland und #Europa. Diese Haltung tragen wir zu Beginn des Geschäftsjahres 2024/25 mit einem umfassenden Lernangebot an alle unsere Kollegen heran.« Die rasch wachsende Arbeitsgemeinschaft mache eine solche Initiative nötig.

Die aktuelle Fachkräftekampagne »Willkommen, um zu handeln« bringe zum Ausdruck, dass »dm« sinnstiftendes Arbeiten ermögliche und Menschen einlade, Teil der »dm« Arbeitsgemeinschaft zu werden und gemeinsam Zukunft zu gestalten. Mit seiner »Dialogischen Unternehmenskultur«, seiner werteorientierten Kommunikation und seinem sinnstiftenden Arbeitsangebot hat »dm« die besten Voraussetzungen, die junge Generation für einen Start ins Berufsleben zu gewinnen: »dm« bietet Freiräume, Lernräume und Entwicklungsräume, um selbstbestimmt und verantwortungsvoll im Sinne des Ganzen handeln zu können. Entsprechend groß sei das Interesse von Bewerbern. Mit seinem Ausbildungskonzept schafft »dm« individuelle Entwicklungsperspektiven und ein Umfeld, das unternehmerische Selbstführung bestärkt.

Fast 4.000 junge Menschen erfahren das zurzeit in ihrer Ausbildung bei »dm«. Die Besetzungsquote der ausgeschriebenen Ausbildungsplätze sei sehr gut und liege bei den Drogisten bei 83 Prozent und damit deutlich über dem deutschlandweiten Händlerdurchschnitt. Der starke Kundenzuspruch und eine gute strategische Planung ermöglichten eine hohe Übernahmequote, so Christoph Werner.

Für Mitarbeiter wie für Kunden werde auch praktizierte Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen immer relevanter. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür seien jedoch oft zu bürokratisch, oft sogar übertrieben bis praxisfern, etwa die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) oder die #Green #Claims #Directive. Die Aufwände für CSDDD beziffert Werner für »dm« auf 500.000 Euro pro Jahr. Er sei aber guter Dinge, dass sich im Miteinander von Bürgern, #Wirtschaft und #Politik ein Weg finden lässt, der die soziale Marktwirtschaft in Deutschland als bestmögliche Politik und Wirtschaftsordnung sichert und stabilisiert.

»dm« habe deshalb, so Werner, im zurückliegenden Geschäftsjahr die Menschen im Unternehmen ermutigt, sich bei der Europawahl als Wahlhelferin oder Wahlhelfer zu engagieren, und rechnete dies als Arbeitszeit an. Zudem hat »dm« einen Wahlaufruf an alle Bürger mit ganzseitigen Anzeigen in zahlreichen Zeitungen gerichtet. In Karlsruhe, der Gründungsstadt von »dm«, habe »dm« mit »Zeit für die #Schule«, dem #SWR, der Stiftung #Forum #Recht und der Bundeszentrale für politische Bildung die »Jungen Verfassungsgespräche« zum Jubiläum des Grundgesetzes durchgeführt.

»Jede Gemeinschaft, ob es sich um eine Arbeitsgemeinschaft oder eine Gesellschaft handelt, braucht engagierte Menschen, die ihre Umgebung mit Ideenreichtum und Tatkraft mitgestalten und so zum Gelingen des Ganzen beitragen. Wenn wir darüber im Austausch bleiben, welche Ziele wir uns setzen und an welchen Werten wir uns orientieren wollen, können wir Lust an Zukunft entwickeln und die offenen Zukunftsräume mit unseren Ideen füllen. Diese Überzeugung wird uns auch im neuen Geschäftsjahr vorantreiben«, sagt Christoph Werner.

Zur Entwicklung von »dm« in Europa meint Werner, es sei im abgelaufenen Geschäftsjahr ein großer Schritt in Richtung zu mehr Effizienz und Effektivität durch die Harmonisierung der IT Systeme erfolgt. Die »dm« Gruppe sei zwar sehr bewusst nach dem Subsidiaritätsprinzip organisiert, die Harmonisierung der Prozesse in allen verbundenen Ländern verbessere aber das Datenmanagement und das maschinelle Lernen erheblich.

»Wir werden bei ›dm‹ generative #KI zur Optimierung der Prozesse einsetzen«, so Werner. »Wir sehen ein großes Potenzial zur Steigerung der Produktivität durch die Nutzung von KI im gesamten Unternehmen und möchten möglichst vielen Kollegen die Möglichkeiten von KI nahebringen«, ergänzt er.


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