Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Pflege: wer kann sich das leisten? Einsatz von Robotern und andere kreative Ansätze können die Krise abmildern
Baierbrunn, 3. November 2024
Das Thema »#Pflege« ist in aller Munde. Der #Personalmangel, aber auch die hohen Kosten bereiten den Menschen hierzulande Sorgen. Dies bestätigt eine aktuelle repräsentative Umfrage. Petra Terdenge weiß Näheres.
Meistens trifft es alte Leute, aber auch Kinder oder chronisch kranke Angehörige können pflegebedürftig werden. Viele Menschen haben Angst vor den damit verbundenen finanziellen Belastungen, sagt Kai Klindt. Er ist Redakteur bei der »#Apotheken #Umschau«, die die Umfrage in Auftrag gegeben hat.
85 Prozent der Menschen in Deutschland machen sich Sorgen wegen der steigenden Kosten in der Pflege. Sie haben die Befürchtung, dass sie die Pflege auch dann, wenn sie selber alt oder hilfebedürftig sind, sich vielleicht gar nicht mehr leisten können. Und fast ebenso viele erwarten auch, dass sich die Situation in der #Altenpflege eher noch weiter verschlechtern wird.
9 von 10 Befragten beklagen, dass sich die #Politik zu wenig um die Pflege kümmert. Ein Hoffnungsschimmer ist für 40 Prozent der Einsatz von technischen Hilfen, sie sind zuversichtlich, dass zum Beispiel #Roboter die Pfleger unterstützen könnten.
Roboter sind aktuell zwar kaum in der Lage, zu einer Entlastung der Pfleger beizutragen, sie könnten aber langfristig eine Perspektive sein und zum Beispiel als Service Roboter in Haushalten – also bei Menschen zu Hause – einfache Aufgaben übernehmen, Dienstleistungsaufgaben, Serviceaufgaben, zum Beispiel #Essen anreichen.
Sozialverbände fordern, dass pflegende Angehörige ein Gehalt für die Pflegetätigkeit bekommen, mehr als 90 Prozent der Befragten halten das für eine gute Idee. Ähnliche Modelle gibt es bereits in #Skandinavien und in Teilen Österreichs:
Da ist es so, dass pflegende Angehörige quasi ein Gehalt bekommen, sie sind angestellt – das ist zumindest ein Modell – bei einer speziellen Firma, sind auf diesem Wege auch sozialversichert, rentenversichert, ganz wichtig. Das könnte dem entgegenwirken, dass viele Menschen, die pflegen, vor allem wenn sie vorher berufstätig waren, in eine #Armutsfalle rutschen.
Damit würde auch die Arbeit der pflegenden Angehörigen wertgeschätzt, schreibt die Apotheken Umschau. Denn die Angehörigen haben bisher kaum einen Anspruch auf Leistungen der Pflegekasse, da diese in der Hauptsache den Pflegebedürftigen zustehen.