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#Brands #Spiele #Check: »Faraway« vom #Kosmos Verlag
Lippstadt, 1. November 2024
Jenseits des Nebelmeeres schlummert der geheimnisvolle Kontinent Alula, eine #Oase der Ruhe, in der sich die Natur in völliger Balance befindet. In »Faraway« vom Kosmos Verlag werden 2 bis 6 #Spieler mit einem Spielalter ab 10 Jahren über eine Spielzeit von 25 Minuten in genau diese faszinierende Welt versetzt. Hier muss diese sich stets verändernde Welt erkundet und ihre Wunder entdeckt werden. Dabei trifft man auf Bewohner und lüftet ihre Geheimnisse, um den meisten Ruhm zu erlangen.
Beim Aufbau des Spiels fällt zunächst einmal das wundervolle Artwork der Regionenkarten auf, das farbenfroh und geheimnisvoll gestaltet ist. Über diese Regionenkarten, von den genau acht von links nach rechts gespielt werden, wird die Erkundungsreise auf dem Kontinent Alula dargestellt. Auf diesen sehr detailverliebt gestalten Regionenkarten findet man Bewohner, von denen wir Aufgaben erhalten, für deren Erfüllung man am Ende Ruhmespunkte bekommt.
Vom Spielaufbau und Spielablauf her könnte man nicht meinen, dass das Spiel über eine dermaßen taktische Spieltiefe verfügt. Denn zunächst mal werden die Regionenkarten nacheinander gespielt. Hier sollte man versuchen, die Regionenkarten möglichst aufsteigend an ihre Ordnungszahl zu spielen. Danach richtet sich nämlich, ob man auf seiner Erkundungsreise Heiligtümer findet. Dieser Teil des Spiels lief in unseren 1. Spielrunden am Tisch sehr flüssig ab. Denn zunächst einmal machte man sich keine großen Gedanken darüber, was man über die aufsteigende Reihenfolge hinaus noch zu beachten hat.
Nach der ersten Wertung einer Spielrunde war uns dann klar, dass das Spiel weitaus mehr Anforderungen an die Spieler stellt, als man auf den ersten Blick zu glauben vermag. Denn nach der 8. Runde, wo alle Spieler acht Regionen vor sich liegen haben, werden diese umgedreht und dann in umgekehrter Reihenfolge gewertet. Und das ist ein Kniff im Spiel, auf dem man sich im Laufe der ersten Partien erstmal eingrooven muss und dann wird schnell klar, dass dieses kleine, aber feine Spiel mit seinem wundervollen Artwork es wirklich taktisch in sich hat.
Natürlich spielt der Glücksfaktor auch hier eine gewisse Rolle, da man schon darauf angewiesen ist, welche Regionenkarten in der Auslage zur Verfügung stehen. Aber wie ich schon oft an dieser Stelle erwähnt habe, ist ein Spiel, ganz ohne Glücksfaktor auch nichts wert. Aufgrund der angenehmen Spielzeit und der Tatsache, dass »Faraway« schnell wieder aufgebaut ist, bleibt es an unseren Spieltischen selten bei nur einer Partie pro Abend.
Wir haben es sowohl zu zweit gespielt als auch in einer Sechserrunde. Aber hat sich zumindest bei uns herausgestellt, dass der #Spielspaß von »Faraway« steigt, je größer die Gruppe ist.
»Faraway« wird daher in den kommenden Wochen nicht nur als Absacker eines Spieleabends öfter auf den Tisch kommt.