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#Tierschutz verbessern, um die nächste #Pandemie zu verhindern: »Vier Pfoten« mit Aktion beim World Health Summit in BerlinZoom Button

Foto: Anne Barth, »Vier Pfoten«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

#Tierschutz verbessern, um die nächste #Pandemie zu verhindern: »Vier Pfoten« mit Aktion beim World Health Summit in Berlin

#Tierschutz verbessern, um die nächste #Pandemie zu verhindern: »Vier Pfoten« mit Aktion beim World Health Summit in Berlin

  • 75 Prozent aller #Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs – deshalb muss Tierschutz integraler Bestandteil des globalen Gesundheitssystems sein

#Hamburg, #Berlin, 13. Oktober 2024

»Vier Pfoten« war am heutigen Sonntag mit einer Aktion vor dem #World #Health #Summit präsent, um auf den Zusammenhang zwischen schlechter #Tierhaltung und Infektionskrankheiten aufmerksam zu machen. #Antibiotikaresistenzen oder #Zoonosen wie etwa die #Vogelgrippe und #Affenpocken sind oft Folge intensiver landwirtschaftlicher Tierhaltung und der zunehmenden Zerstörung natürlicher Lebensräume. So werden Tier, Menschen und potenzielle Krankheitserreger in immer engeren Kontakt gebracht.

Mit ihrer Aktion machte die Stiftung darauf aufmerksam, dass die nächste Pandemie nur durch Tierschutz verhindert werden kann. Laut WHO sind 75 Prozent aller neu auftretender Infektionskrankheiten – wie #COVID 19 oder die Vogelgrippe – zoonotischen Ursprungs. Sie gehen also von Tieren aus. Daher ist das Konzept des integrativen One Health Ansatzes, der die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt als eng miteinander verknüpft betrachtet, von entscheidender Bedeutung. »Vier Pfoten« setzt sich weltweit dafür ein, den Schutz von Tieren und ihrer Lebensräume fest in globale Gesundheitsstrategien zu verankern. Dabei begleiten wir aktiv die Verhandlungen zum internationalen Pandemieabkommen, das derzeit von den #WHO Mitgliedsstaaten entwickelt wird. Nur durch eine starke Verankerung von One Health kann das Pandemieabkommen zu einem wichtigen Meilenstein werden, um Pandemien bereits an ihrem Ursprung zu bekämpfen. »Vier Pfoten« fordert nun einen raschen Abschluss der Verhandlungen und die Schaffung effektiver Mechanismen zur Umsetzung, die sowohl einen internationalen Schulterschluss und interministerielle Zusammenarbeit nötig macht.

»Die Teilnehmer des World Health Summit sollten den One Health Ansatz anerkennen. Sie müssen aktiv Maßnahmen ergreifen, um zukünftige Pandemien zu verhindern. Das bedeutet, die Ursachen von Zoonosen zu bekämpfen und den Umgang mit Tieren zu verbessern. Kurz gesagt: #Tierschutz ist entscheidend, um die nächste Pandemie zu verhindern«, sagt Sven Wirth, Kampagnenleiter bei»Vier Pfoten«.

»Vier Pfoten« Gründungsmitglied und Mitglied des Stiftungsvorstandes Josef Pfabigan überreichte dem Präsidenten des WHS, Prof. Dr. Axel Pries, ein Forderungspapier und eine Danksagung für die enge Zusammenarbeit. Der World Health Summit hat erkannt, dass der One Health Ansatz für die Pandemiepräventionen unverzichtbar ist. Daher hat der WHS das Thema auf seiner Agenda platziert. »Vier Pfoten« hofft, dass die Thematik in Zukunft noch prominenter Beachtung findet und bietet dem #WHS seine Expertise an.

Mit der Aktion vor dem Tagungshotel sensibilisierte »Vier Pfoten« die Besucher des Summits sowie Entscheidungsträger aus #Politik, #Wissenschaft und #Wirtschaft dafür, dass der Wildtierhandel, die Pelztierhaltung und die industrielle Tierhaltung als zentrale Faktoren für Zoonosen und Pandemien anerkannt und eingedämmt werden. Unser Ziel ist es, den Tierschutz als präventive Maßnahme fest in der globalen #Gesundheitspolitik zu verankern, um zukünftige Pandemien und gesundheitliche Bedrohungen zu verhindern. Mehr …

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