Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Die Psychiaterin Dr. Nahlah Saimeh, ehemalige Ärztliche Direktorin des LWL Zentrums für Forensische Psychiatrie Lippstadt, ist heute unter anderem als forensische Sachverständige und Buchautorin tätig. Foto: privat, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Zum 40 Jährigen: LWL Zentrum Lippstadt lädt zur Lesung mit Dr. Nahlah Saimeh, 25. November 2024
Lippstadt, 10. Oktober 2024
Anlässlich des 40 jährigen Bestehens des »#LWL Zentrums für Forensische #Psychiatrie #Lippstadt« kommt die Psychiaterin und erfolgreiche Buchautorin Dr. Nahlah Saimeh am Montag, 25. November 2024, 19 Uhr, zu einer Lesung mit anschließender Gesprächsrunde in die Lippstädter Jakobikirche, Lange Straße 69 a.
In der Region kennen viele die Forensische Sachverständige noch als Ärztliche Direktorin der Eickelborner Klinik des »Landschaftsverbandes Westfalen Lippe« (LWL). Fast 15 Jahre, bis 2018, hat Saimeh die Klinik ärztlich geleitet. Nun kommt die bekannte Psychiaterin auf Einladung ihres Nachfolgers Bernd Wallenstein und der gesamten Betriebsleitung erneut nach Lippstadt: Zum Jubiläum ihrer ehemaligen Klinik liest sie aus ihrem jüngsten #Buch »Das liebe Böse – warum wir gut sein wollen und nicht können«, gefolgt von einer offenen Gesprächsrunde.
Der Eintritt zu der Lesung in der Jakobikirche, Lange Straße 69 a, ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich, Online Anmeldung bis 20. November 2024. Telefonkontakt +4929459812055.
Hintergrund
Das LWL Zentrum für Forensische Psychiatrie ist 1984, damals noch unter dem Namen »Westfälisches Zentrum«, als eigenständige Fachklinik aus dem schon seit Anfang des 20sten Jahrhunderts bestehenden großen Klinikkomplex des LWL in Eickelborn ausgegründet worden. Während die Behandlungsabteilungen der allgemeinpsychiatrischen LWL Klinik nach und nach ins benachbarte Benninghausen gezogen sind, blieben die forensischen Behandlungshäuser in Eickelborn und wurden über die Jahre, zum Beispiel mit dem Bau der umlaufenden Zaunanlage oder der modernen Schleusenpforte, immer mehr an die besonderen Anforderungen der forensisch psychiatrischen #Therapie und #Sicherung angepasst. Heute bietet das LWL Zentrum im Jahresdurchschnitt 335 Plätze für psychisch kranke und suchtkranke Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung straffällig geworden sind.