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Kunsthalle Mainz: Veranstaltungstipps – Aktivierungen mit Susanne Fröhlich und Ausstellungsgespräch mit Ari Benjamin MeyersZoom Button

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Kunsthalle Mainz: Veranstaltungstipps – Aktivierungen mit Susanne Fröhlich und Ausstellungsgespräch mit Ari Benjamin Meyers

Kunsthalle Mainz: Veranstaltungstipps – Aktivierungen mit Susanne Fröhlich und Ausstellungsgespräch mit Ari Benjamin Meyers

Mainz, 7. Oktober 2024

Die Blockflötenvirtuosin Susanne Fröhlich ist an 4 Tagen in der Kunsthalle Mainz zu Gast und wird die Arbeit »Who’s Afraid of Sol La Ti?« von Ari Benjamin Meyers auf der Subkontrabassflöte spielen.

Die Arbeit, in der es um die Beziehung zwischen Komponieren, Gedächtnis und Aufführen geht, basiert auf einem zentralen, von Ari Benjamin Meyers komponierten Motiv.

Susanne Fröhlich ist in Passau geboren, studierte Blockflöte am #Amsterdam #Conservatory und Konzert an der #Universität der #Künste in Berlin, wo sie seit 2010 auch einen Lehrauftrag für Neue #Musik innehat. Sie ist Gründungsmitglied des Blockflöten Quartetts Quartet New Generation (QNG), innerhalb dessen sie bereits mit Ari Benjamin Meyers zusammenarbeitete. 2019 veröffentlichte sie ihr Solo Debut Album 21 mit dem Label Orlando Records (Österreich). 2020 erhielt sie den Award of Excellence, vergeben durch das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, für ihre künstlerisch-wissenschaftliche Doktorarbeit Das Potential einer Blockflöte im 21. Jahrhundert. 2022 erhielt sie zusammen mit dem Trickster Orchestra den Deutschen Jazzpreis.

Donnerstag, 10. Oktober 2024, Freitag, 11. Oktober 2024, Samstag, 12. Oktober 2024, Sonntag, 13. Oktober 2024, 10 bis 17 Uhr, ohne Anmeldung – die Aktivierungen sind öffentlich und im Ausstellungseintritt inbegriffen.

Ausstellungsgespräch mit Ari Benjamin Meyers und Andreas Krause

Die Arbeiten von Ari Benjamin Meyers entstammen seinem langjährigen Interesse daran, die Grenzen zwischen Bildender Kunst und Musik zu verschieben. Hierfür denkt er, die Produktionsgewohnheiten, Aufführungsgewohnheiten und Rezeptionsgewohnheiten der zeitgenössischen Musik neu: Komponieren, Proben, Musizieren bewegen sich aus Orchestergräben und Konzertbühnen heraus hin zu anderen Orten, wie Ausstellungshäusern oder den öffentlichen Raum. An die Stelle von Perfektion, Meisterschaft, Einmaligkeit treten bei ihm der offene Prozess und das Auflösen von Hierarchien zugunsten gemeinschaftlicher, gleichberechtigter Momente des Austauschs, Lernens, der Vielstimmigkeit und Wiederholung.

In ihrem Ausstellungsgespräch unterhalten sich Ari Benjamin Meyers, Andreas Krause (Cheflektor für Zeitgenössische Musik beim Schott-Verlag in Mainz) und Stefanie Böttcher über die Begegnung von zeitgenössischer Kunst und neuer #Musik.

Freitag, 11. Oktober 2024, 17 Uhr, die Kosten sind im Eintritt enthalten

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