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»Save the Ocean« Jörn Kriebel: schockierendes Grindwal Massaker in Kangeq, GrönlandZoom Button

Foto: Jörn Kriebel, Privatinitiative »Save the Ocean«, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Save the Ocean« Jörn Kriebel: schockierendes Grindwal Massaker in Kangeq, Grönland

»Save the Ocean« Jörn Kriebel: schockierendes Grindwal Massaker in Kangeq, Grönland

#Kangeq, 6. Oktober 2024

Ein erschütternder Vorfall ereignete sich heute in den frühen Morgenstunden nahe #Nuuk, #Grönland, als eine Herde von 41 Grindwalen grausam gejagt und getötet wurde. Mehrere Motorboote setzten auf das #Meer hinaus, um die Wale über Stunden hinweg mit Holzsperren und Gewehren zur Küste zu treiben. An einem Strand in der Nähe von Kangeq wurden die Tiere schließlich gefangen und abgeschlachtet. Besorgniserregend ist die Beteiligung von Minderjährigen an dieser brutalen Jagd.

Jörn Kriebel, Gründer der Privat Initiative »Save the Ocean«, erhielt von einem schockierten Bewohner vor Ort Informationen über das Massaker. Der Zeuge berichtete, dass unter den getöteten Walen drei trächtige Weibchen waren. »Es war ein regelrechtes Blutbad«, so der Informant.

Kriebel äußerte sich tief erschüttert: »Es ist unfassbar, dass solche grausamen Praktiken noch immer in unserer modernen Welt existieren. Das hat nichts mit Tradition zu tun, es ist Barbarei. Ganze #Wal #Familien werden rücksichtslos ausgelöscht. Solche Grausamkeiten dürfen nicht länger toleriert werden.«

Besonders besorgniserregend ist, dass am 5. Oktober 2024 nahe Nuuk 2 Orcas, darunter ein trächtiges Weibchen, brutal gejagt und getötet wurden. Die Jäger setzten dabei Holzsperren und Gewehre ein, um die #Tiere über 3 Stunden hinweg zu verfolgen. Die #Hetzjagd endete tragisch mit dem Tod der beiden Orcas.

Neben der moralischen Empörung warnt Kriebel auch vor den gesundheitlichen Gefahren des Verzehrs von Walfleisch: »Es ist bekannt, dass Walfleisch hohe Mengen an Quecksilber enthält, was erhebliche Gesundheitsrisiken, einschließlich eines erhöhten Krebsrisikos, birgt.«

Abschließend äußerte sich Kriebel mit scharfer Kritik: »Wie sagt man das schön: Nur ein toter Grönländer ist ein guter Grönländer.« Diese Aussage unterstreicht seine Enttäuschung und Wut angesichts der Taten, die seiner Meinung nach einen unverantwortlichen Umgang mit der Natur und ihren Lebewesen darstellen.

Hintergrundinformationen zu Grindwalen

Bei Grindwalen unterscheidet man zwischen dem auf der nördlichen Halbkugel lebenden Gewöhnlichen Grindwal (Globicephala melas) – auch Langflossen #Grindwal genannt – und dem Kurzflossen Grindwal (Globicephala macrorhynchus). Trotz ihres Namens gehören Grindwale zu den #Delfinen.

Sie sind unglaublich sozial und leben gemeinschaftlich in matriarchalischen Gruppen. Diese Gruppen bestehen normalerweise aus 10 bis 20 Individuen, aber einige »Supergruppen« können Hunderte von Individuen umfassen. Ihr Name leitet sich von der Idee ab, dass die Gruppe auf ihrer Reise einem Anführer oder »Piloten« folgt.

Indische Grindwale können maximal 45 (Männchen) beziehungsweise 60 (Weibchen) Jahre alt werden. Im Alter von 9 Jahren werden die weiblichen Individuen geschlechtsreif, die männlichen ungefähr zwischen 13 und 16 Jahren.

Der Schutz dieser faszinierenden Tiere ist unerlässlich, um die Artenvielfalt in den empfindlichen arktischen Ökosystemen zu bewahren.

Über Save the Ocean

»Save the Ocean« ist eine Privat Initiative Organisation, die sich dem Schutz der Ozeane und ihrer Bewohner widmet. Die Initiative setzt sich für den Erhalt der Meeresökosysteme ein und kämpft gegen die Ausbeutung von Meeressäugern und anderen bedrohten Arten. Der Schutz dieser faszinierenden Tiere ist unerlässlich, um die Artenvielfalt in den empfindlichen arktischen Ökosystemen zu bewahren.

»Wenn das Meer stirbt – stirbt der Mensch. Bitte kaufen Sie keine Tickets für Delfinarien. So unterstützen Sie nur das Delfinarium, aber nicht die Tiere!«

Bericht von Jörn Kriebel, Gründer der Privatinitiative »Save the Ocean«.


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