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Leipzigs erste Rembrandt Schau wurde eröffnet: »Impuls Rembrandt. Lehrer, Stratege, Bestseller«, 3. Oktober 2024 bis 26. Januar 2025Zoom Button

»Impuls Rembrandt«: Blick in die Ausstellung im Museum der bildenden Künste Leipzig. Foto: Andreas Schmidt, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Leipzigs erste Rembrandt Schau wurde eröffnet: »Impuls Rembrandt. Lehrer, Stratege, Bestseller«, 3. Oktober 2024 bis 26. Januar 2025

Leipzigs erste Rembrandt Schau wurde eröffnet: »Impuls Rembrandt. Lehrer, Stratege, Bestseller«, 3. Oktober 2024 bis 26. Januar 2025

Leipzig, 4. Oktober 2024

Vom 3. Oktober 2024 bis zum 26. Januar 2025 präsentiert das #Museum der bildenden #Künste #Leipzig (#MDBK) eine außergewöhnliche Ausstellung zu einem der bedeutendsten Maler der Geschichte: »Impuls Rembrandt. Lehrer, Stratege, Bestseller«. Mit internationalen Leihgaben aus Museen in New York, Paris, Amsterdam, Den Haag, London, Stockholm und Wien sowie aus deutschen Museen und Privatsammlungen unter anderem in München, Hamburg, Berlin, Frankfurt (Main), Bremen und Dresden präsentiert die Ausstellung insgesamt 142 Gemälde, Zeichnungen und Radierungen, davon rund 60 Werke Rembrandts. Hierbei kommt ein individuelles Lichtkonzept zum Einsatz, das nach modernsten Museumsstandards umgesetzt wurde.

#Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 bis 1669) ist einer der einflussreichsten und bedeutendsten Maler des 17. Jahrhunderts. Seine Werkstatt zog trotz eines hohen Lehrgeldes seit den 1620er Jahren weit über 40 Schüler aus Holland und über die Landesgrenzen hinaus an. Die Ausstellung fragt nach den Gründen für die Attraktivität von Rembrandts Werkstatt, zu denen sein Erfolg, aber auch die Qualität und die Inhalte seines Unterrichts zählen.

Wie kaum ein anderer Maler des Barock hat Rembrandt die Wirkung seiner Bilder auf die Betrachter durch emotional berührende Darstellungen gesteigert. Die Farbe, die Beleuchtung, der Pinselauftrag, die Komposition – viele Details zielen hierauf ab. Rembrandt war ein Bildregisseur, der Handlungen, oft biblische Geschichten, möglichst dramatisch und zugleich möglichst realistisch inszenierte. Die Schüler lernten von Rembrandt die #Kunst der emotionalen Inszenierung.

In der Ausstellung werden Werke Rembrandts und seiner Schüler nebeneinander präsentiert. Bereits für die Zeitgenossen war es mitunter schwer, die Werke des Meisters von denen der Schüler zu unterscheiden. Das lag daran, dass die Schüler übten, die künstlerische Handschrift Rembrandts sowohl in Zeichnungen wie in Gemälden zu imitieren.

Bestandteil der Schau ist »Rembrandts Studio«, in dem die Besucher schnuppern, fühlen, anprobieren und experimentieren können. Gemeinsam mit der Künstlerin Anna Haifisch wurde auch ein kreatives Mitmachheft gestaltet.

Werke Rembrandts wurden bereits zu Lebzeiten gesammelt. Nach seinem Tod überstieg die Nachfrage bei weitem das vorhandene Material authentischer Gemälde und Zeichnungen. In Leipzig trug der Bankier Gottfried Richter (1731 bis 1795) eine bedeutende Sammlung des Künstlers zusammen. Seine Kunstsammlung, mit dem Schwerpunkt auf der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, war die damals größte private Kunstsammlung der sächsischen Metropole. Nach Wincklers Tod wurde sie in alle Himmelsrichtungen zerstreut.

Zur Ausstellung kann ein Audioguide in deutscher, englischer und leichter Sprache als App heruntergeladen oder im MDBK ausgeliehen werden. Öffentliche Führungen durch die Ausstellung gibt es samstags 11.30 und 16 Uhr und sonntags 15 Uhr.

Da die wertvollen Ausstellungsobjekte empfindlich auf eine hohe #Luftfeuchtigkeit reagieren, wird die Anzahl der Besucher begrenzt. Es empfiehlt sich deshalb, vorab ein Online Ticket mit einem persönlich gewählten Termin zu erwerben.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft Seiner Exzellenz des Botschafters des Königreichs der #Niederlande und findet anlässlich des 20 jährigen Jubiläums des Neubaus des MDBK statt. Im Hirmer Verlag erschien ein Katalog zur Ausstellung in einer deutschen und englischen Ausgabe. Er ist an der Museumskasse (29,90 Euro) und im Buchhandel erhältlich. Mehr


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