Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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TÜV Süd gibt Tipps zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen, Aktionswoche »Zu gut für die Tonne!«, 29. September bis 6. Oktober 2024
München, 30. September 2024
Vom 29. September bis zum 6. Oktober 2024 findet die deutschlandweite Aktionswoche »Zu gut für die Tonne« statt. Sie rückt das Thema der #Lebensmittelverschwendung in den Fokus der Öffentlichkeit. Der #TÜV Süd erklärt, wie Unternehmen und Verbraucher vermeidbare Lebensmittelabfälle reduzieren können.
Laut Zahlen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sind 2021 11 Millionen Tonnen #Lebensmittel im Abfall gelandet. Mehr als die Hälfte davon entstanden in den privaten Haushalten, 7 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel und 17 Prozent im Außer Haus Verzehr. Dabei sind viele Lebensmittelabfälle vermeidbar – sei es, weil sie zum Zeitpunkt ihrer Entsorgung noch genießbar sind oder bei rechtzeitigem Verzehr genießbar gewesen wären. Dazu gehören beispielsweise abgelaufene Mindesthaltbarkeiten, Speisereste auf nicht leer gegessenen Tellern oder im #Kühlschrank übersehene und deshalb verdorbene Produkte. Nicht vermeidbare Abfälle sind hingegen nicht essbare Teile von Lebensmitteln, zum Beispiel Schalen von Südfrüchten, Kaffeesatz, Knochen oder Fischgräten.
»Ein Teil der jährlichen Lebensmittelabfälle ist unnötige Verschwendung«, sagt Dr. Andreas Daxenberger, Lebensmittelexperte beim TÜV Süd. »Anlässlich der Aktionswoche ›Zu gut für die Tonne‹ haben wir in unserer Kantine nachgefragt, wie Lebensmittelabfälle vermieden werden können. Was im großen Maßstab gut funktioniert, kann auch in Privathaushalten gut umgesetzt werden. Dabei sollte die ganze Entstehungsgeschichte einer Mahlzeit – vom Einkauf bis hin zum Esstisch – berücksichtigt werden.«
Kantinen erprobte Tipps für weniger Lebensmittelabfälle
In der Lagerhaltung
Zubereitung in der #Küche
Bei Tisch
»Egal, ob zu Hause oder in der #Kantine – damit Verbraucher sich ganz auf den Genuss der Lebensmittel zu Hause oder in der Kantine freuen können, gibt es behördliche Kontrollen der gesetzlichen Vorgaben für die Lebensmittelhygiene und privatwirtschaftliche Audits und #Zertifizierungen von Prüfdienstleister und Zertifizierungsdienstleister wie der TÜV Süd«, ergänzt Daxenberger. »Gemeinsam können wir alle etwas gegen die unnütze Verschwendung von Lebensmitteln unternehmen«, mehr …