Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Tauschten sich im Rathaus über die Umsetzung der Energiewende aus: Meinolf Maasmeier (Klimaleitstelle, Stadt Verl), die neue Verler Klimaschutzbeauftragte Isabel Barsties, Bertram Fleck und Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner. Foto: Stadt Verl, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Verl: Wie die #Energiewende gelingen kann – Austausch mit Bertram Fleck
#Verl, 11. September 2024
Wenn es um Vorzeigebeispiele für die Energiewende geht, ist Bertram Fleck ein viel gefragter Experte. Jetzt war der ehemalige Landrat des Rhein Hunsrück Kreises in Verl zu Gast, um zu berichten, wie der Landkreis in #Rheinland #Pfalz bereits vor 35 Jahren in den Veränderungsprozess eingestiegen und welche Wertschöpfung daraus entstanden ist.
Der Rhein Hunsrück Kreis ist heute in den Bereichen Wärme, Strom und Abfall bilanziell ein Null #Emissions Kreis und produziert aus Erneuerbaren Energien 3 mal so viel #Strom wie dort verbraucht wird. Als Landrat hatte der CDU Politiker die Entwicklung Ende der 90er Jahre angeschoben und bis 2015 geprägt. In seinen Vorträgen im Rathaus vor Klimaschutzmanagern aus dem Kreisgebiet sowie anschließend bei einer öffentlichen Veranstaltung der Reihe »Unser Verl, unser #Klima« der »#KlimaTisch« Ortsgruppe erläuterte Bertram Fleck, dass es für die konsequente Umstellung viele verschiedene Bausteine brauche und hob dabei insbesondere Netzwerkarbeit, Kooperationen, Kommunikation, Transparenz sowie die Einbindung der Bevölkerung hervor.
»Das Beispiel Rhein Hunsrück Kreis zeigt sehr eindrucksvoll, wie viel sich in einem großen #Netzwerk ganz ohne ideologische Scheuklappen bewegen lässt. Ihre Erfahrungen sind daher eine wertvolle Inspiration für unsere örtliche #Klimaschutzarbeit, insbesondere mit Blick auf die Einbeziehung der #Bürger, den schlafenden Riesen Energieeffizienz, die Verbindung von #Ökonomie und #Ökologie sowie die bevorstehende Gründung einer Energiegenossenschaft«, bedankte sich Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner bei Bertram Fleck für den Austausch.